Die technische Taucheruhr Pelagos von TUDOR wird jetzt in einer Version für Linkshänder vorgestellt. Sie ist mit einem TUDOR Manufakturwerk ausgestattet und mit schwarzem Zifferblatt und schwarzer Lünette erhältlich. Jedes Exemplar ist nummeriert.
Inspiriert von seiner Geschichte präsentiert TUDOR eine neue Ausführung des Modells Pelagos. Die Pelagos LHD ist eine Taucheruhr für Linkshänder, das heißt mit links an der Uhr positionierter Aufzugskrone, wobei die Uhr am rechten Handgelenk getragen wird. Bereits in den 80er-Jahren hatte TUDOR Chronometer für Linkshänder auf Anfrage von Tauchprofis, insbesondere für die französische Marine, hergestellt. Taucheruhren für das Tragen am rechten Handgelenk entsprechen den ergonomischen Anforderungen für Linkshänder. Bevor es diese Uhren gab, konnte man linkshändige Taucher beobachten, die ihre Taucheruhr umgekehrt am rechten Handgelenk trugen und ausschließlich die Funktion der Minutenzählung nutzten, aber den gewohnten Griff mit der linken Hand zur Aufzugskrone beibehielten. Die Einführung der Pelagos mit der neuen Bezeichnung LHD für Left Hand Drive vervollständigt die Modellreihe von TUDOR im Bereich technische Taucheruhren und erinnert dabei an ein wenig bekanntes Kapitel in der Geschichte der Uhrenentwicklung bei TUDOR.
NUMMERIERTE SERIE
In der langen Tradition der technischen Uhren für das Militär führt TUDOR nun eine Neuheit ein: die Pelagos LHD wird in nummerierter Serie hergestellt. Jedes Exemplar weist auf seinem Gehäuseboden eine individuelle Produktionsnummer auf, die in großen arabischen Ziffern eingraviert ist. Hierbei handelt es sich um eine Premiere bei TUDOR.
NEUES ZIFFERBLATT
Zeiger und Indizes auf dem Zifferblatt dieser neuen Pelagos sind mit einer beigen Leuchtmasse versehen. Der rote Schriftzug „PELAGOS“ befindet sich auf der 6 Uhr-Position. Die Datumsscheibe, ebenfalls in Beige, bietet eine ästhetische Neuheit in Form von abwechselnden Farben für die Zahlen. Die geraden Tage sind in Rot dargestellt, die ungeraden in Schwarz. Dieses ästhetische Detail, von Sammlern auch „Roulette“ genannt, war besonders typisch für die TUDOR Taucheruhren mit „Snowflakes“-Zifferblatt und -Zeigern, die 1969 mit der Referenz 7021 erschienen sind. Die in eine Richtung drehbare Lünette mit Keramikzahlenscheibe weist lumineszierende Graduierungen auf, passend zu den beigen Applikationen auf dem Zifferblatt.
DAS MANUFAKTURWERK TUDOR MT5612-LHD MIT AUFZUGSWELLE LINKS
Das Uhrwerk ist eine Variante des TUDOR Manufakturwerks, das speziell für das Modell Pelagos LHD entwickelt wurde. Es zeigt die Funktionen Stunde, Minute und Sekunde an und weist die Referenz MT5612-LHD auf, wobei „MT“ für „Mouvement TUDOR“ („Manufakturwerk TUDOR“) steht. 2015 prä- sentierte TUDOR sein erstes mechanisches Uhrwerk, das intern entwickelt, hergestellt und montiert wird. Das Kaliber verfügt über eine herausragende Leistungsfähigkeit, exzellente Präzision und erwiesene Robustheit, insbesondere bietet es eine Gangreserve von 70 Stunden. So kann die Uhr beispielsweise Freitagabend abgelegt und Montagmorgen wieder angelegt werden, ohne dass sie aufgezogen werden muss. Das Manufakturwerk hat eine Frequenz von 28 800 Halbschwingungen/Stunde (4 Hz), wird durch einen Oszillator mit variabler Trägheit mit einer Spiralfeder aus Silizium reguliert und ist für die Gewährleistung der Robustheit mit einer durchgehenden Brücke verstärkt. Das Werk wurde durch das Schweizer Prüfinstitut „Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC)“ in Bezug auf die entsprechenden Positionen für ein Tragen der Uhr mit Aufzugskrone links zertifiziert.
PATENTIERTE SELBSTJUSTIERENDE SCHLIESSE
Neben der links positionierten Aufzugskrone wird das Modell Pelagos LHD durch sein Titanband charakterisiert, das eine Faltschließe aus Edelstahl mit einem mithilfe von Federn selbstjustierenden Mechanismus besitzt – entwickelt und patentiert durch TUDOR. Dieses raffinierte System ermöglicht beim Tauchen die automatische Anpassung des Armbands durch Kontraktion, wenn der Taucheranzug aufgrund der Tiefe einer Druckbelastung und somit einer Verringerung der Dicke unterliegt, und umgekehrt durch Erweiterung, wenn der Druck im Lauf des Emporsteigens wieder geringer wird. Ein zusätzliches schwarzes Armband aus Kautschuk mit einem Verlängerungssystem, das es ermöglicht, die Uhr zusammen mit allen Arten von Taucheranzügen zu tragen, ist beiliegend im Etui.
GEHÄUSE AUS TITAN
Die Wahl von Titan für das Gehäuse der TUDOR Pelagos LHD erklärt sich durch seine natürlichen Eigenschaften. Leicht, nur 60% des Gewichts von Edelstahl bei gleichem Volumen, bietet Titan auch eine optimale Resistenz gegen die Korrosion durch das Meerwasser. Das matte Aussehen seiner vollständig satinierten Oberfläche, seine technologische Konnotation und seine Farbe sind ebenfalls ausgezeichnet dazu geeignet, die technische Bestimmung dieser Uhr über das Design zu vermitteln. Ebenso wie sein Gehäuse hat auch das Manufakturwerk TUDOR MT5612-LHD für die TUDOR Pelagos einen matten Schliff sandgestrahlt, schneckenförmig gelasert oder sonnengeschliffe was Robustheit, Präzision, Zuverlässigkeit und hohes technisches Niveau zum Ausdruck bringt.
WASSERDICHT BIS ZU EINER TIEFE VON 500 METERN UND EIN HELIUMVENTIL
Die Wasserdichtheit des Models Pelagos ist bis zu einer Tiefe von 500 Metern garantiert und wird systematisch auf 125% der Kapazität getestet, was 625 Metern Tiefe entspricht. Diese hohe Wasserdichtheit ist auf ein Heliumventil zurückzuführen, das erforderlich ist, damit die Uhr während des sogenannten Sättigungstauchens unbeschädigt bleibt. Die Technik des Sättigungstauchens besteht darin, den Organismus des Tauchers mit einer Mischung aus den Gasen Helium und Sauerstoff zu sättigen, was es ihm ermöglicht, abwechselnd Aktivitäten unter Wasser durchzuführen und sich in einer Taucherglocke auszuruhen, um sehr lange Zeiträume der Dekompression während der Dauer seines Tauchgangs zu vermeiden. Das Heliumatom ist das kleinste existierende Gaspartikel. Es dringt nach einer bestimmten Zeitspanne trotz der Wasserdichtheit in das Innere einer Uhr ein. Nach der Beendigung des Tauchgangs, in der Phase der Dekompression die viel kürzer als die Phase des Untertauchens ist, lässt das Heliumventil das Gas wieder aus der Uhr entweichen, ohne sie zu beschädigen. Ohne ein solches System würde der Überdruck, der im Innern der Uhr während der Dekompression durch die große Menge an Heliumatomen entsteht, die Uhr explodieren lassen.
Genf, 10. November 2016 – TUDORs Bronzetaucheruhr mit vintageinspirierten Elementen wurde beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève 2016 mit dem „Petite Aiguille“-Preis ausgezeichnet. Damit gewann TUDOR in den vier Jahren seiner Teilnahme am Grand Prix d’Horlogerie de Genève zum dritten Mal einen Preis.
Mit der Heritage Black Bay Bronze wird die langjährige Beziehung zwischen TUDOR und einigen der größten Marinen der Welt gewürdigt darunter die französische Marine und die US Navy, die seit Jahren schon auf TUDOR Taucheruhren setzen. Beim Design der Heritage Black Bay Bronze wurde aus der Geschichte des Unternehmens TUDOR geschöpft. Die Uhr weist die grundlegende Linienführung sowie ein gewölbtes Zifferblatt und Uhrglas auf, die die allerersten TUDOR Taucheruhren auszeichneten. Die beeindruckende Aufzugskrone verweist auf die berühmte Referenz 7924 aus dem Jahr 1958, die auch als Big Crown bezeichnet wurde.
Außerdem greift das Modell die markant-eckigen „Snowflakes“-Zeiger der Uhren auf, die in den 1970er-Jahren an die französische Marine geliefert wurden. Charakteristisches Merkmal der Heritage Black Bay Bronze ist ein eindrucksvolles Bronzegehäuse mit 43 mm Durchmesser, eine ästhetische Referenz an die Verwendung von Bronze für historische Schiffe und Tauchausrüstungen. Dank dieses Metalls, einer Hochleistungslegierung aus Aluminium und Bronze, bildet die Uhr eine dezente, einzigartige Patina, die die individuellen Gewohnheiten ihres Besitzers widerspiegelt.
Angetrieben wird die Heritage Black Bay Bronze durch das TUDOR Manufakturwerk MT5601. Es zeigt Stunden, Minuten und Sekunden an und ist durch das unabhängige Schweizer Prüfinstitut COSC zertifiziert. Es verfügt über eine amagnetische Hochpräzisionssiliziumfeder und eine Gangreserve von 70 Stunden. Der Träger kann die Uhr zum Beispiel am Freitagabend abnehmen und sie am Montagmorgen wieder anlegen, ohne sie aufziehen zu müssen.
ÜBER DEN GRAND PRIX D’HORLOGERIE DE GENÈVE
Der Grand Prix d’Horlogerie de Genève ist ein Highlight der Uhrenbranche. Zur jährlichen Preisverleihung, die seit 2001 stattfindet, kommen führende Branchenvertreter sowie bekannte Politiker und andere Persönlichkeiten. Die Veranstaltung hat sich international einen Namen gemacht. 2013 gewann TUDOR bei seiner ersten Teilnahme den „Revival“-Preis für seine berühmte Heritage Black Bay. 2015 wurde das Modell Pelagos, die Funktionstaucheruhr der Marke, zur Sportuhr des Jahres gekürt.
Die Tudor Heritage Black Bay Dark ist ein neues Modell in der Heritage Black Bay Linie: eine Taucheruhr in Edelstahl mit komplett schwarzen Oberflächen und ausgestattet mit einem mechanischen Uhrwerk, das von TUDOR selbst entwickelt, hergestellt und zusammengesetzt wurde.
Das neue an der Black Bay Dark sind das die typischen Merkmale der Heritage Black Bay Modellen überarbeitet wurden, die Dark konzentrieren sich auf das 41 mm große Edelstahlgehäuse, das im PVD-Verfahren (Physical Vapour Deposition) mit einer schwarzen Beschichtung überzogen wurde. Dieses physikalische Abscheideverfahren wurde von der Dünnschichttechnologie abgeleitet, die ursprünglich von der NASA für ihre diversen Raumfahrtprogramme entwickelt wurde. So können Metalle mit praktisch jedem anorganischen Stoff beschichtet werden. Die Heritage Black Bay Dark verfügt über komplett satinierte, matte Oberflächen, die an das Aussehen schwarzer Militärausrüstung erinnern.
Soweit so gut, das ist ja jetzt nichts neues. Was allerdings neu ist das Tudor anscheinend ein heimliches Update am Band der Uhr vorgenommen hat. Auf Nachfrage bekam ich leider noch keine Antwort. Neu an dem Band ist jetzt das es über Endlinks verfügt. Das auf der Baselword vorgestellt und gezeigte Modell hatte keine Endlinks.
Auf der Baselword Fragte ich den anwesenden Chefdesigner, warum man bei der Black Bay Dark auf dei Endlinks verzichtet hat. Als Antwort bekam ich das man so vermeiden möchte das die Endlinks vom Band die beschichtung des Gehäuses beschädigen könnte.
Auf der Webseite von Tudor (www.tudorwatch.com) ist nun die Black Bay Dark mit neuem Band Inkl. Endlinks zu sehen:
Mir persönlich gefällt es so besser, was bzw. ob was an der aussage dran ist, dass die Endlinks das gehäuse beschädigen würden kann man jetzt noch nicht sagen. Ich denke das es keine Probleme geben wird. Tudor würde es nicht Riskieren, an Ihre Uhren was zu verbauen was nicht Qualitative hochwertig ist,
Tudor Engagiert sich seit Jahren in verschiedenen Motorsport Serien und Veranstaltungen. So auch am Historic Grand Prix in Zandvoort.
Der historische Grand Prix Zandvoort feiert dieses Jahr seinen fünften Geburtstag, vom 2. bis 4. September 2016. Das Rennprogramm ist eine Mischung aus bekannten Features und „neuen“ Rennserie wie eine Meisterschaft für Vorkriegssportwagen. Firmen Demonstrationen und die Fahrerparade durch das Zentrum von Zandvoort sind nur einige der Höhepunkte während der dreitägigen Motorsport-Festival.
Die Series Gewinner im Historic Grand Prix Zandvoort werden mit einem speziell entwickelten Tudor Heritage Chrono Gewinner Edition belohnt. Während der Veranstaltung werden Gassan Diamonds und Tudor auch einige exklusive Chronographen versteigern. Alle Erlöse werden an die Onkyo Donky Stiftung gehen.
Gassan Diamonds und Tudor sind nicht nur offizielle Partner des Historic Grand Prix Zandvoort, Tudor ist auch der „offizielle Zeitnehmer“ der Veranstaltung. Tudor unterstützt das Motorsport-Festival bereits das zweite Jahr in Folge und beide Partnerhalten so eine große jährliche Tradition lebendig.
Ein Symbol dieses großartigen Zusammenarbeit ist der Tudor Heritage Chrono Gewinner Edition, der speziell zu Ehren des Historic Grand Prix Zandvoort entwickelt wurde, er ist mit einer speziellen Gravur versehen und ist nummeriert. Im vergangenen Jahr wurde dem Ex-Formel-1-Fahrer und 24 Stunden von Le Mans-Sieger Jan Lammers so ein Tudor Chronograph überreicht.
Auktion
Am Freitag, 2. September um 18.00 Uhr, wird der Paddock Club Gastgeber der traditionellen Pre-Race-Auktion sein. Bei dieser Gelegenheit wird einer der Tudor Heritage Gewinner Chronos versteigert und der Erlös wird an die Onkyo Donky Stiftung gespendet werden, die Stiftung Unterstützung behinderte Kinder. Der ehemalige Formel-1-Pilot Giedo van der Garde ist der Botschafter der Stiftung.
Jeder der sich für dieses einzigartige Festival Interessiert kann sich hier noch Karten sichern: http://historicgrandprix.nl/english/tickets/
TUDOR hat heute seine Teilnahme am Wheels & Waves Festival bekannt gegeben. Das Festival findet vom 8. bis zum 12. Juni 2016 in Biarritz statt.
Das Wheels & Waves Festival ist ein internationales Festival, das jährlich im französischen Biarritz abgehalten wird. Das facettenreiche und mit Spannung erwartete Event geht dieses Jahr in seine fünfte Runde und lädt ein vielschichtiges Publikum zu Veranstaltungen rund um Motorrad-Oldtimer, Kunst, Musik, Skaten und Surfen ein. Dieses Jahr ist die Öffentlichkeit eingeladen, sich am Mittwoch, den 8. Juni, das Flat-Track-Rennen im San-Sebastian-Lasarte-Hippodrom anzusehen, am Freitag, den 10. Juni, das Motorradrennen „Punk‘s Peak“ auf dem Mont Jaïkzibel zu erleben oder von Donnerstag, den 9. Juni, bis Sonntag, den 12. Juni, den Surfwettbewerb am Milady-Strand zu verfolgen.
TUDOR ist dieses Jahr zum ersten Mal Sponsor des Festivals. Diese Partnerschaft steht für ein unerwartetes Aufeinandertreffen zweier ausgeprägter Identitäten, die sich die Werte Originalität, Know-how und Leidenschaft teilen. TUDOR wird seine klassischen Black Bay Uhren in einem eigenen Bereich im Herzen des „Dorfs“ präsentieren, das exklusiv für das Event von lokalen Handwerkern errichtet wurde. Dieses „Dorf“ ist ein Raum zum Leben und Erleben mit Fotoausstellungen und überraschenden Veranstaltungen aus der Welt des Motorsports und der Uhrmacherkunst. Die Gewinner des Flat-TrackRennens vom Mittwoch erhalten als Preis je eine Uhr von TUDOR.
Man kann ja über Rolex sagen was man will aber die Qualität der Uhren ist Einzigartig! Eine Rolex Uhr wird in einem absolut makellosen zustand Ausgeliefert, kein Staub unter dem Glas, keine Kratzer oder abstehende Schrauben, nur perfekte Uhren verlassen die Rolex Fabrik. Rolex verwendet für seine Uhren nur die besten Materialien der Welt und durch ihre Liebe zum Detail können auch größere Produktionsmengen Fehlerlos gefertigt werden.
Was so Erfolgreich und begehrenswert ist wird natürlich auch Kopiert. Darum gibt es auch sehr viele Fälschungen und Replikas auf dem Markt, aber auch die “beste“ und teuerste Rolex Replika, mit echtem Valjoux Werk und Saphirglas kommt noch nicht mal in die Nähe einer echten Rolex. In der Tat gibt es sogar nur wenige legitime Uhrenmarken auf der Welt, die sich mit der Qualität von Rolex messen können. Und bevor mich jetzt Uhrensammler als Fanboy abstempeln, natürlich haben die anderen Hersteller auch Tolle Uhren und natürlich ist die Qualität dieser Uhren im High-End Bereich. Aber nicht jede Luxus Uhr ist auch eine High-end Uhr die mit dieser gewissen Liebe zum Detail auf Ihre Reise geschickt wird wie bei Tudor und Rolex.
Wir Uhrensammler und Uhrenholiks sind ja bekannt dafür ein komisches Völkchen zu sein. Deswegen kann es sein, das dass kleinste Detail oder Farbveränderung die gesamte Uhr Ruinieren kann. Rolex ist bekannt dafür sehr konservativ zu sein und nur in seltenen Fällen wird am Design was verändert. Viele haben sich lange darüber beschwert, dass Rolex Jahr für Jahr dieselben Uhren veröffentlicht und wünschen sich was außerhalb der Norm.
Dieses Jahr war es dann soweit, Rolex wagt sich mit Tudor in neue Bereiche vorzudringen und bringt auf der Baselworld 2016 eine schwarz beschichtete Black Bay auf den Markt. Die Heritage Black Bay Dark ist ein neues Modell in der Heritage Black Bay Linie: eine Taucheruhr in Edelstahl mit komplett schwarzen Oberflächen und ausgestattet mit dem Tudor Manufaktur Uhrwerk. Die typischen Merkmale des Modells Heritage Black Bay Dark konzentrieren sich auf das 41 mm große Edelstahlgehäuse, das im PVD-Verfahren (Physical Vapour Deposition) mit einer schwarzen Beschichtung überzogen wurde. Dieses physikalische Abscheideverfahren wurde von der Dünnschichttechnologie abgeleitet, die ursprünglich von der NASA für ihre diversen Raumfahrtprogramme entwickelt wurde. So können Metalle mit praktisch jedem anorganischen Stoff beschichtet werden. Die Heritage Black Bay Dark verfügt über komplett satinierte, matte Oberflächen, die an das Aussehen schwarzer Militärausrüstung erinnert.
Doch bevor Tudor die Idee hatte seine Uhr zu beschichten gab es diese schon vorher, auch von Tudor und Rolex Uhren. Die Rede ist von Bamford Uhren, George Bamford ist der Sohn eines reichen Bau-Tycoons aus England. George erhielt zu seinem 18. Geburtstag eine Rolex Daytona als Geschenk. Überglücklich, trug er diese Uhr jeden Tag, doch bald sah er die gleiche Daytona wie seine an einem anderen Handgelenk. George war Enttäuscht und beschloss etwas dagegen zu tun.
Bamford modifizierte seine eigene Daytona, erst Beschichte er die Außenseite des Gehäuses und des Armbandes in schwarz. Kurz darauf sprachen Ihn andere Uhrenträger auf seine Uhr an und wollten die selbe Beschichtung auf Ihrer Uhr haben und Plötzlich wurde aus der Idee ein einzigartiges Geschäftsmodell. Ab jetzt war der Rolex Träger nicht mehr gebunden an die Vorgaben aus Genf, sondern konnte sich bei George Bamford seine eigene Individuelle Uhr kreieren.
Das Bamford Watch Department hat sich Spezialisiert auf das Modifizieren von Rolex Uhren (mit Ausnahme ein paar Patek Philippe, Audemars Piguet und Panerai Uhren). Bei Bamford bleiben keine Wünsche offen, von der Beschichtung des Gehäuses, bis hin zur Farbe und Design des Ziffernblatt und Zeiger hat der Kunde die Möglichkeit sich eine völlig neue und einzigartige Uhren zu schaffen. Der Slogan von Bamford ist “If you can imagine it we can create it”.
Hier seht Ihr eine kleine Auswahl von ausgefallenen Bamford Uhren.
Ein von Bamford Watch Department U.S (@bamfordwatchdepartmentusa) gepostetes Foto am
#SOLD ✔️ congrats to Jill on her 1/1 #Bespoke #Bamford ‚Polar Series‘ GPC (Graphite Particle Coating) #Rolex #Daytona. „If you can imagine it, we can imagine it.“ #GeorgeBamford ????????
Ein von Chase Zimmerman (@chasezimmerman) gepostetes Foto am
Das Modifizieren von Uhren hat natürlich auch seine Nachteile. Rolex sagt klipp und klar, eine Modifizierte Uhr wird von unserem Service nicht angenommen noch bearbeitet. Also, wer eine Modifizierte Rolex oder Tudor Uhr sein eigen nennt, kann diese Uhr nicht zur Revision zu Rolex geben. Der zweite wichtige Punkt ist die Garantie, diese verliert man natürlich wenn die Uhr Modifiziert wurde. Für diesen Fall und vorausgesetzt man hat seine Uhr bei Bamford gekauft bzw. Modifizieren lassen bekommt man von Bamford eine Garantie.
Dann sollte man auch die Qualität des Produkts berücksichtigen. George Bamford ist begeistert von Uhren und speziell Rolex Uhren, das ist offensichtlich in der glühenden Art, wie er über Rolex spricht und wie viel Zeit und Engagement er in sein Geschäft Investiert. Aber es ist enorm schwierig den Qualitätsstandart von Rolex zu halten. Das Bamford Watch Department verwendet hoch technischen und fortschrittliche Materialien und kann dadurch seine Konkurrenz weit hinter sich lassen, aber sie werden einfach nie so hohe Qualität und makellos wie eine Rolex sein.
Zu Guter Letzt Spielt das Geld natürlich auch eine sehr große Rolle, eine Bamford Submariner kostet etwa das doppelte was eine neue Submariner Kostet. Also ist es nichts für jedermann und man sollte sich auch im klaren darüber sein das man die Modifikationen nicht rückgängig machen kann.
Aber nicht nur Bamford Modifiziert Uhren, es gibt viele kleinere und größerere Unternehmen die sich auf sowas Spezialisiert haben. Wie z.B. die Blaken GmbH aus Menden.
Mein Freund und Sammler Kollege Herr Strohm hat seine Omega Speedmaster DLC beschichten lassen und das ergebnis gefällt mir sehr gut.
Weitere Infos über die Omega von Heer Strom findet Ihr in seinem Uhren Blog unter: https://herrstrohmsuhrsachen.com/2015/08/27/speedmaster-da-seh-ich-schwarz/
Am Ende bleibt es jedem für sich überlassen ob Ihm sowas gefällt oder nicht. Ich Persönlich finde es eine Interessante Idee und jeder der das nötige Kleingeld dafür übrig hat und es im gefällt sollte es machen, warum nicht? Ist ja seine Uhr, es soll ja auch Leute geben die an Ihr 70K Mercedes Spoiler leben 😉
Was denkst du darüber? gefällt dir das oder lieber die Uhr von der Stange?
Alle guten Dinge sind drei, wie man so schön sagt. Nicht so für TUDOR, nach dem Ausscheiden von Carmelo Armeli und dem Weggang von Davide Cerrato (Head of Marketing, Design & Product Development TUDOR) im November 2015, welcher jetzt Managing Director Watch Division bei Montblanc ist. Kommt nun eine weitere überraschende Nachricht, den TUDOR CEO Philippe Peverelli übernimmt eine neue Funktion in der Rolex Gruppe und verlässt seinen Posten als CEO bei TUDOR. Philippe Peverelli wird neuer Geschäftsführer bei Roledeco. Roledeco ist für das Shop-Design und Visual Merchandising für Rolex und Tudor zuständig – und gehört zur Rolex Grouppe. Sein Vorgänger bei Roledeco war Daniel Riedo, der nun CEO bei Jaeger-LeCoultre ist.
Was ist passiert?! Warum dieser plötzliche Weggang, wo doch alles so gut läuft?
Nun was passiert ist werden wir wahrscheinlich nie erfahren. Ist es der neue Posten als CEO bei Roledeco ein Sprungbrett Richtung ROLEX oder wird Philippe Peverelli ins Abstellgleis gestellt? Das wird die Zeit zeigen, ich denke nicht das Jean-Frédéric Dufour seinen treuen Freund (“Bibi Boys” (die Band Jean-Claude Biver)) einfach so abschreibt, nicht bei den Zahlen und Leistungen welche Peverelli vorweisen kann. Philippe Peverelli kam 2009 als CEO zu TUDOR, zuvor war er für Blancpain Tätig und hat dort zusammen mit Jean-Claude Biver gearbeitet. Nach Blancpain wechselt Herr Peverelli zu Chopard. Seit 2009 ist Philippe Peverelli CEO von TUDOR und hat in dieser Zeit einiges bewegt. Peverelli hat TUDOR aus dem Dornröschen schlaf geweckt und zusammen mit Davide Cerrato TUDOR zu dem gemacht was es heute ist.
Wie ich bereits in dem Artikel Erfolgsgeschichte Tudor geschrieben habe war TUDOR kurz vor dem Ende. TUDOR stand am Abgrund und es gab nur noch zwei Wege, weg von der Schlucht oder runter. Man Besson sich wieder auf alte Tugenden, zu dem Zeitpunkt war TUDOR nur noch auf dem Chinesischen Markt Present (rund 95% des Umsatzes zu dieser Zeit) und nur vereinzelt in Europa zu finden. In den USA war TUDOR schon länger nicht mehr present und nur unter absoluten Uhrenfans bekannt. Das änderte sich dann mit der Einführung der Heritage reihe, mit dieser neuen Kollektion Eroberte TUDOR den Uhren Markt, der Fokus lag jetzt nicht mehr so sehr auf den Asiatischen Markt sondern Fokussiert sich Global. TUDOR gewann an Bedeutung Europa und Großbritannien machten den Anfang. Danach kam TUDOR zurück auf den US Markt und ist seitdem nicht mehr Aufzuhalten.
Diese Wiederbelebung wurde gewürdigt mit zahlreichen Preisen wie z.B. zweimal dem Grand Prix d’Horlogerie de Genève (2013 mit der Black Bay und 2015 mit der Pelagos), die Grand Prix d’Horlogerie de Genève ist vergleichbar einer Oscar Verleihung der Uhrenindustrie. Auf der Baselworld vor wenigen Wochen feiert die neue Heritage Black Bay Bronze internationale Erfolge und wurde gewählt zu den “dreißig schönsten Uhren der Baseler Messe”. Laut Rolex, hatte TUDOR in diesem Jahr die “beste Baselworld seiner Geschichte”. Es schien alles läuft perfekt und man kam raus aus dem Schatten der Marke mit der Krone. TUDOR ist in die Liga der Uhren Manufakturen aufgestiegen, dass zeigt nicht nur das eigene Design und das Manufakurwerk, sondern auch das stetige Wachstum in den letzten Jahren. Eine Schätzung von Business Montres zeigt das TUDOR 250.000 Uhren pro Jahr verkauft, dass ergibt einen Umsatz von mehr als 230 Mio. CHF.
Abgelöst wird Philippe Peverelli vom Rolex Manager Eric Pirson, der Übergang soll bis zum Sommer vollzogen sein. Was die Zukunft mit einem neuen TUDOR CEO bring wird sich zeigen. Auf der diesjährigen Baselworld hat man bereits einen Wandel gespürt der nicht gerade Positiv war und sich eher anfühlt wie ein schritt nach hinten anstatt seinen eigenen Kurs beizubehalten. Siehe dazu auch Kritik an TUDOR.
Sources: Le Temps – BusinessMontres
Eigentlich arbeitete ich an einem anderen Artikel den ich erster veröffentlichen wollte, aber in mir drin brodelt es und das muss nun raus. Ich bin ein wenig verärgert über Tudor. Ich bin nicht nur ein gewöhnlicher Tudor Fan Boy, ich habe mein Uhren Leben Tudor gewidmet und will nun in diesen Artikel etwas Frust abbauen. Ich bin ein sehr loyaler und treuer Mensch, jeder der mich etwas länger kennt weiss das. Bei mir ist es schon extrem ausgeprägt, ich bin jemand der bei einer Sache bleibt. Meine erste feste Freundin hatte ich vor 18 Jahren, heute ist sie meine Frau und die Mutter meiner Kinder. Mein erstes Auto war ein alter Mercedes 190, heute fahre ich immer noch Mercedes. Ich arbeite seit 13 Jahren immer noch für die Firma bei der ich meine erste Festanstellung bekommen habe. Und Ich trage und Sammle immer noch die Uhr die ich vor 20 Jahren bekommen habe, TUDOR.
Von bekannten werde ich belächelt und muss mir fragen anhören wie, warum Sammelst du so viele TUDOR Uhren? Verkauf die doch und kauf dir davon lieber ROLEX Uhren. Ja könnte ich, aber will ich nicht, warum auch? Für mich sind TUDOR Uhren eben Interessanter.
Ich denke wenn man so lange in einer Beziehung ist wie TUDOR und ich darf man auch etwas Kritik übern und das ist ja auch das schöne an so einem Blog und gehört zu einer guten Beziehung dazu. TUDOR und ich haben schon höhen und tiefen erlebt (wir erinnern uns an die Epoche der Hydronaut….), bis hin zur angst ob es die Marke überhaupt noch geben wird oder ob man sie sterben lässt.
Was mich grade jetzt so ärgert ist das neue Marketing von TUDOR. OK, ich bin kein Marketingexperte, aber ich bin ein Kunde. Angefangen hat es schon als ich dieses Jahr das erste mal auf der Baselworld vor dem TUDOR Messestand stand. Mich hat es ein wenig verwundert, alles so Clean, so leblos. Ich dachte mir Ok, es ist ja erst der erste Tag und es darf ja auch nur die Presse rein, dass kommt alles noch.
Pustekuchen, am nächsten Tag wurde dann auch die TUDOR Webseite relauncht und hier das selbe Bild. Alles Clean, lieblos, unpersönlich…. Es gibt keine Taucher mehr, keine Schlittenhunde und keine Expeditionen zum Nordpol. Ich denke viele wird das nicht stören, mich aber schon.
TUDOR hat seit der Heritage Reihe einen neuen Lifestyle verkörpert, es war Abenteuer, Adrenalin, jung und Sexy. TUDOR hat das erreicht was sie seit Jahren wollten, unabhängiger sein vom Mutterkonzern ROLEX. Jetzt ist es meiner Meinung nach wieder zu viel ROLEX. Das schlimmste was mich daran ärgert ist das sie den Uhren immer noch das Image geben. Bei der neuen Black Bay Bronze z.B. hier sagt TUDOR das die Uhr von der Ästhetik alter Schiffe und Taucherausrüstung inspiriert wurde. Und natürlich wurden ausgewählte Presse Vertreter zum TUDOR Launch Diner geladen, welches immer an einer Coolen Location stattfinden, mit vielen Gimmicks die zu den neun Modellen passen.
Ich frag mich, warum zeigen sie es dann nicht mehr? Wo sind die Coolen Bilder, wo sind die Hammer Werbe Videos? Alles weg, dieses Jahr gab es keine Videos zu sehen, kein neues Abenteuer, einfach nichts als trockene Fakten. Und Potential für einen richtigen Marketing-Knaller haben die neuen Modelle alle mal.
Oder liegt es wirklich daran das Davide Cerrato (Head of Marketing) zu Montblanc gewechselt ist? Davide Cerrato hatte erstklassige Marketing Arbeit geleistet. Wenn ich z.B. das Video von der Black Bay sehe, will ich sofort meine Black Bay anziehen. Mir gefällt z.B. der schwarze Heritage Chrono am besten, aber als ich das Video von dem Chrono blue gesehen habe, musste ich die Uhr haben. Das Video hat etwas in mir bewirkt, es war einfach die Verkörperung eines Lebensgefühls. Das Meer, die Location, der Song von Dean Martin, einfach Perfekt.
Man merkt deutlich das Davide weg ist und das ROLEX das Marketing übernommen hat. Ich hoffe das ist jetzt nur eine Übergangsphase und das man den alten Kurs beibehält. Es wäre sehr schade wenn man jetzt wieder abhängiger von ROLEX wird.
Aber wie gesagt, dass ist meine Meinung. Mich würde aber eure Meinung zu diesem Thema sehr Interessieren. Was haltet Ihr vom neuen Marketing von Tudor? Ist es euch Egal oder hat euch das alte besser gefallen. Oder habt Ihr vielleicht eigene Ideen, was man besser machen könnte oder es so lassen?
Tudor traut sich was und bringt auf der Baselworld 2016 ein schwarz beschichtete Black Bay auf den Markt. Die Heritage Black Bay Dark ist ein neues Modell in der Heritage Black Bay Linie: eine Taucheruhr in Edelstahl mit komplett schwarzen Oberflächen und ausgestattet mit einem mechanischen Uhrwerk, das von TUDOR selbst entwickelt, hergestellt und zusammengesetzt wurde.
Die charakteristischen Elemente der Heritage Black Bay Dark sind in der Geschichte von TUDOR verankert. Sie übernimmt die allgemeine Linienführung sowie das gewölbte Zifferblatt und Uhrglas von den ersten TUDOR Taucheruhren. Das Modell verfügt über die besonders markante Aufzugskrone der berühmten Referenz 7924 von 1958, bekannt als Big Crown. Zudem übernimmt es die charakteristischen eckigen Zeiger, genannt Snowflake-Zeiger, von den Uhren, die in den 1970er-Jahren in großen Stückzahlen an die französische Marine geliefert wurden. Sowohl die Tiefenangabe der garantierten Wasserdichtheit, die in Rot auf das Zifferblatt graviert ist, als auch das rote Dreieck auf der drehbaren Lünette gehören zu den wichtigen historischen Gestaltungsmerkmalen, die in diesem neuen Modell aufgegriffen wurden.
SCHWARZE BESCHICHTUNG
Die typischen Merkmale des Modells Heritage Black Bay Dark konzentrieren sich auf das 41 mm große Edelstahlgehäuse, das im PVD-Verfahren (Physical Vapour Deposition) mit einer schwarzen Beschichtung überzogen wurde. Dieses physikalische Abscheideverfahren wurde von der Dünnschichttechnologie abgeleitet, die ursprünglich von der NASA für ihre diversen Raumfahrtprogramme entwickelt wurde. So können Metalle mit praktisch jedem anorganischen Stoff beschichtet werden. Die Heritage Black Bay Dark verfügt über komplett satinierte, matte Oberflächen, die an das Aussehen schwarzer Militärausrüstung erinnern.
DAS MANUFAKTURWERK TUDOR MT5602
Hierbei handelt es sich um eine Variante des TUDOR Manufakturwerks, die speziell für das Modell Heritage Black Bay entwickelt wurde. Es zeigt Stunden, Minuten und Sekunden an und seine Referenz lautet MT5602, wobei „MT“ für „Mouvement TUDOR“ steht. 2015 stellte TUDOR das erste mechanische Uhrwerk in seiner Geschichte vor, das im eigenen Haus entwickelt, hergestellt und zusammengesetzt wurde. Dieses Hochleistungskaliber zeichnet sich durch exzellente Präzision und bewährte Robustheit aus. Dank einer Gangreserve von circa 70 Stunden kann der Träger die Uhr zum Beispiel am Freitagabend abnehmen und am Montagmorgen wieder anlegen, ohne sie aufziehen zu müssen. Das Uhrwerk hat eine Frequenz von 28.800 Halbschwingungen/Stunde bzw. 4 Hz und wird von einem Oszillator mit variabler Trägheit mit einer Siliziumfeder reguliert. Eine ihn überspannende Brücke garantiert seine Robustheit. Außerdem wurde das Uhrwerk vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) offiziell zertifiziert.
DREI BÄNDER
Ein schwarz PVD-beschichtetes Edelstahlband und ein gealtertes Lederband mit einer schwarz PVD-beschichteten Faltschließe aus Edelstahl sind erhältlich. Außerdem liegt jeder Heritage Black Bay Dark ein zusätzliches anthrazitfarbenes Textilband bei. Es wird mithilfe der Jacquardtechnik nach traditionellen Methoden von einem hundert Jahre alten Familienunternehmen aus der französischen Region um Saint-Étienne hergestellt und ist ein charakteristisches Merkmal der Heritage Linie von TUDOR.
DIE TUDOR TAUCHERUHR
Die Geschichte der TUDOR Taucheruhr begann 1954, als die Referenz 7922 vorgestellt wurde. Als erste einer langen Reihe von ergonomischen, leicht ablesbaren, genauen und robusten Taucheruhren verkörpert sie perfekt den Ansatz des amerikanischen Architekten Louis Sullivan. Nach ihm muss die Form eines Gegenstands seiner Funktion folgen. Zudem legte dieser Ansatz die ästhetischen und technischen Grundlagen einer idealen Taucheruhr fest, nämlich die eines dezenten, funktionalen und zuverlässigen Werkzeugs. In den 60 Jahren seit dem Debüt der originalen Referenz 7922 wurde die Taucheruhr von TUDOR kontinuierlich verbessert. Die Modelle erhielten auch im professionellen Einsatz als Bestandteil der Ausrüstung bedeutender Seemächte, darunter der französischen Marine, einhellige Anerkennung.
DIE HERITAGE LINIE
Ein wesentliches Merkmal der TUDOR Heritage Linie ist der einzigartige Schaffensprozess, der 2010 mit der Präsentation des Modells TUDOR Heritage Chrono begann, einer freien Interpretation des ersten Chronographen der Marke von 1970. Seitdem wurden die meisten wichtigen Referenzen in der Geschichte von TUDOR im Rahmen der Heritage Linie neu interpretiert. Die Modelle dieser Reihe sind weit von einer identischen Neuauflage eines Klassikers entfernt. Vielmehr verbinden sie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit den ästhetischen Gestaltungsmerkmalen, die einst zum Ruf der Originale beitrugen und in modernen Zeitmessern weitergeführt wurden. Die Heritage Black Bay Modelle sind Teil eines Ansatzes, der die über 60-jährige Geschichte der TUDOR Taucheruhren in sich vereint.
Technische Daten
Die neuen Black Bay Modelle von TUDOR vereinen altbewährtes mit neuer Technik. Die Heritage Black Bay wurde 2012 erstmals vorgestellt und im folgenden Jahr von der Jury des Grand Prix d’Horlogerie in Genf ausgezeichnet. Für 2016 wurde sie mit einem mechanischen, von TUDOR selbst entwickelten, hergestellten und zusammengesetzten Uhrwerk ausgestattet. Als wahres Symbol für die Marke feiert das Modell 60 Jahre TUDOR Taucheruhren mit beispielloser Tradition.
Die charakteristischen Elemente der Heritage Black Bay sind in der Geschichte von TUDOR verankert. Sie übernimmt die allgemeine Linienführung sowie das gewölbte Zifferblatt und Uhrglas von den ersten TUDOR Taucheruhren. Das Modell verfügt über die besonders markante Aufzugskrone der berühmten Referenz 7924 von 1958, bekannt als Big Crown. Zudem übernimmt es die charakteristischen eckigen Zeiger, genannt Snowflake-Zeiger, von den Uhren, die in den 1970er-Jahren in großen Stückzahlen an die französische Marine geliefert wurden.
DAS MANUFAKTURWERK TUDOR MT5602
Hierbei handelt es sich um eine Variante des TUDOR Manufakturwerks, die speziell für das Modell Heritage Black Bay entwickelt wurde. Es zeigt Stunden, Minuten und Sekunden an und seine Referenz lautet MT5602, wobei „MT“ für „Mouvement TUDOR“ steht. 2015 stellte TUDOR das erste mechanische Uhrwerk in seiner Geschichte vor, das im eigenen Hausentwickelt, hergestellt und zusammengesetzt wurde. Dieses Hochleistungskaliber zeichnet sich durch exzellente Präzision und bewährte Robustheit aus. Dank einer Gangreserve von circa 70 Stunden kann der Träger die Uhr zum Beispiel am Freitagabend abnehmen und am Montagmorgen wieder anlegen, ohne sie aufziehen zu müssen. Das Uhrwerk hat eine Frequenz von 28.800 Halbschwingungen/Stunde bzw. 4 Hz und wird von einem Oszillator mit variabler Trägheit mit einer Siliziumfeder reguliert. Eine ihn überspannende Brücke garantiert seine Robustheit. Außerdem wurde das Uhrwerk vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) offiziell zertifiziert.
EIN NEUES EDELSTAHLBAND TUDOR
TUDOR hat außerdem das Edelstahlband überarbeitet, mit dem dieses Modell ausgestattet ist. Die Inspiration dazu lieferten die in den 1950er- und 1960er-Jahren hergestellten vernieteten Armbänder. Sie waren berühmt für ihre seitlich sichtbaren Niet- köpfe zur Befestigung der Elemente sowie für eine stufenartige Anordnung. Diese beiden Gestaltungsmerkmale wurden nun in das Armband des Modells Heritage Black Bay integriert, das außerdem den Vorteil moderner Herstellungsverfahren mit massiven Elementen genießt. Das Modell Heritage Black Bay ist außerdem mit einem gealterten Lederband mit Faltschließe erhältlich. In beiden Fällen liegt ein zusätzliches Textilband in der passenden Farbe bei: Schwarz oder Bordeauxrot für die Version mit bordeauxroter Lünette, Blau für die Version mit blauer Lünette und Schwarz für die Version mit schwarzer Lünette und dem roten Dreieck. Diese Armbänder werden mithilfe der Jacquardtechnik nach traditionellen Methoden von einem hundert Jahre alten Familienunternehmen aus der französischen Region um Saint-Étienne hergestellt und sind ein charakteristisches Merkmal der Heritage Linie von TUDOR.
DREI VERSIONEN – DREI PERSÖNLICHKEITEN
Das Modell Heritage Black Bay ist in drei Versionen erhältlich, von denen jede ihre eigene Identität besitzt. Mit einer bordeauxroten Lünette, einem schwarzen Zifferblatt, Zeigern und Indizes in Roségold sowie einer cremefarbenen Leuchtmasse besticht die ursprüngliche TUDOR Heritage Black Bay durch die weiche, warme Patina antiker Uhren. Vollkommen anders und von Kennern der Marke zu Recht „Midnight Blue“ genannt, präsentiert die TUDOR Heritage Black Bay mit ihrer blauen Lünette das Kühle und die scharfen Kontraste, die der Uhr das Aussehen eines professionellen technischen Instruments verleihen. Von den drei Versionen der TUDOR Heritage Black Bay fängt die schwarze Version wiederum am besten den Pioniergeist der ersten TUDOR Taucheruhren ein. Ein auffälliges neues Detail ist das berühmte rote Dreieck auf der in eine Richtung drehbaren Lünette, das von den TUDOR Modellen der 1950er-Jahre übernommen wurde.
DIE TUDOR TAUCHERUHR
Die Geschichte der TUDOR Taucheruhr begann 1954, als die Referenz 7922 vorgestellt wurde. Als erste einer langen Reihe von ergonomischen, leicht ablesbaren, genauen und robusten Taucheruhren verkörpert sie perfekt den Ansatz des amerikanischen Architekten Louis Sullivan. Nach ihm muss die Form eines Gegenstands seiner Funktion folgen. Zudem legte dieser Ansatz die ästhetischen und technischen Grundlagen einer idealen Taucheruhr fest, nämlich die eines dezenten, funktionalen und zuverlässigen Werkzeugs. In den 60 Jahren seit dem Debüt der originalen Referenz 7922 wurde die Taucheruhr von TUDOR kontinuierlich verbessert. Die Modelle erhielten auch im professionellen Einsatz als Bestandteil der Ausrüstung bedeutender Seemächte, darunter der französischen Marine, einhellige Anerkennung.
DIE HERITAGE LINIE
Ein wesentliches Merkmal der TUDOR Heritage Linie ist der einzigartige Schaffensprozess, der 2010 mit der Präsentation des Modells TUDOR Heritage Chrono begann, einer freien Interpretation des ersten Chronographen der Marke von 1970. Seitdem wurden die meisten wichtigen Referenzen in der Geschichte von TUDOR im Rahmen der Heritage Linie neu interpretiert. Die Modelle dieser Reihe sind weit von einer identischen Neuauflage eines Klassikers entfernt. Vielmehr verbinden sie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit den ästhetischen Gestaltungsmerkmalen, die einst zum Ruf der Originale beitrugen und in modernen Zeitmessern weitergeführt wurden. Die Heritage Black Bay Modelle sind Teil eines Ansatzes, der die über 60-jährige Geschichte der TUDOR Taucheruhren in sich vereint.