Cosmograph Daytona – Leidenschaft für die Geschwindigkeit
2013 wurde der Oyster Perpetual Cosmograph Daytona 50 Jahre alt – Anlass für einen Rückblick auf eine Geschichte voller Leidenschaft für die Geschwindigkeit und den Motorsport. Dieses 1963 von Rolex vorgestellte legendäre Modell kam mit seiner Zuverlässigkeit und seinen besonderen Eigenschaften auf den Rennstrecken zu Ehren und erreichte unter dem Namen „Daytona“ als berühmtester und begehrtester Chronograph der Welt Ikonenstatus.
Als die Stadt Daytona in Florida einem der symbolträchtigsten Rolex Modelle ihren Namen lieh, war sie schon lange für die Landgeschwindigkeitsrekorde bekannt, die an ihrem schnurgeraden Sandstrand aufgestellt wurden. Bereits 1903 fanden hier erste Rennen statt. Der Name Daytona steht symbolhaft für die langjährigen privilegierten Beziehungen zwischen Rolex und dem Automobilrennsport, bei Ausdauer- wie bei Rennwettbewerben. Diese beispiellose Geschichte wird in den drei Kapiteln dieser Pressemappe erzählt – der Ort, die Armbanduhr, die Legende: eine Geschichte von Menschen und Maschinen, technologischen Entwicklungen und Innovationen, von Adrenalin und Drive, Leidenschaft und der festen Entschlossenheit, Grenzen neu zu definieren.
DER ORT DAYTONA
Daytona in Florida ist als Welthauptstadt der Geschwindigkeit in die Geschichte eingegangen. Bereits 1903 wurden an ihrem Strand Autorennen ausgetragen. Im Laufe der Jahre wurden hier serienweise neue Landgeschwindigkeitsrekorde aufgestellt, der bedeutendste mit fast 450 km/h im Jahre 1935. Noch heute gilt Daytona in den Vereinigten Staaten als „Weltzentrum des Rennsports“. Die International Speedway Corporation, die ebenso wie die Führungsorgane der NASCAR und der GRAND-AM ihren Sitz in Daytona hat, verwaltet 13 amerikanische Rennstrecken – darunter den legendären Daytona International Speedway, der den Anfang machte.
Zwischen 1903 und 1935 erlangte der harte Sandstrand von Daytona in Florida weltweite Berühmtheit als idealer Ort, um Geschwindigkeitsrekorde zu brechen. Hier wurden nicht weniger als 80 offizielle Rekorde aufgestellt, darunter 14 Landgeschwindigkeitsrekorde. An der Stelle, wo sich die „measured mile“ befand – eine im Sand markierte Meile (Eine Meile = 1,6 km) die als Maß zur Berechnung der Geschwindigkeit der Rennfahrer diente –, stand damals ein Schild, das einige der Bestleistungen auflistete. Insbesondere die von W. K. Vanderbilt, der 1904 mit 92 mph (miles per hour), also 148 km/h, den ersten Weltrekord in Daytona aufstellte, oder von Barney Oldfield in seinem Lightning Benz, der 1910 mit 131 mph (210 km/h) zum König der Geschwindigkeit gekrönt wurde. Oldfield erklärte nach seinem Rekord, diese Geschwindigkeit sei „nahe der absoluten Grenze der Geschwindigkeit, mit der sich ein Mensch jemals fortbewegen könnte“.
Ralph DePalma, einer der größten Rennfahrer seiner Zeit, stellte 1919 in seinem kraftstrotzenden 12-Zylinder-Packard mit 149 mph (240 km/h) einen neuen Weltrekord auf – einen Rekord, der mehr als zehn Jahre Bestand haben sollte. Es folgte die Ära der beiden erbittertsten Rivalen im Wettbewerb um die Beherrschung der Geschwindigkeit: Malcolm Campbell und Henry Segrave. Die beiden wohlhabenden Briten, denen später für ihre Geschwindigkeitsrekorde vom englischen König der Adelstitel verliehen wurde, begannen in den 1920erJahren, sich miteinander auf der Rennstrecke von Brooklands in England zu messen, die 1907 als erste Automobilrennstrecke der Welt eröffnet wurde. Als sich ihre immer stärkeren Fahrzeuge als zu schnell für das Betonoval in Brooklands erwiesen, verlegten sie den Schauplatz an den Strand, zunächst nach Pendine Sands und Southport in Großbritannien, dann nach Daytona. Jeder arbeitete im Geheimen an einer Maschine, mit der es möglich war, die Geschwindigkeit von 200 mph (321 km/h) zu überschreiten, eine Geschwindigkeit, die zu jener Zeit nur von Flugzeugen erreicht wurde.
Ihre speziell für gerade Rennstrecken am Strand konstruierten Boliden waren übrigens mit Flugzeugmotoren bestückt. Segrave konnte 1927 in Daytona mit seinem Sunbeam Mystery S, der 203 mph (328 km/h) erreichte, den ersten Erfolg für sich verbuchen. Es war der erste nach internationalen Normen anerkannte Rekord, der durch Bestimmung der Durchschnittsgeschwindigkeit von zwei Läufen über eine gemessene Meile in beide Richtungen berechnet wurde, um die Wirkung des Windes auszugleichen. Im folgenden Jahr schlug Campbell in seinem Bluebird – diesen Namen erhielten all seine Fahrzeuge – mit 207 mph (333 km/h) zurück. 1929 übernahm Segrave in seinem neuen Boliden Golden Arrow mit 231 mph (372 km/h) wieder die Führung, ein Weltrekord, der ihm den Adelstitel eintrug und ihn auf die Titelseite der New York Times brachte. Ein Jahr darauf kam er bei einem tragischen Bootsunfall bei dem Versuch, einen Geschwindigkeitsrekord auf dem Wasser zu brechen, ums Leben.
Campbell wurde unangefochtener König der Geschwindigkeit, als er in Daytona mit immer stärkeren Versionen des berühmten Bluebird Jahr für Jahr seine eigenen Weltrekorde verbesserte. Seine Rekorde lockten Tausende von Menschen wie auch die Presse aus allen Teilen der Welt nach Daytona. Im März 1935 erreichte er bei der Jagd auf die 300-mph-Marke (482km/h) im ersten Lauf eine Spitzengeschwindigkeit von 330 mph (531 km/h) – die höchste in Daytona je gemessene Geschwindigkeit, aufgrund von Problemen beim Lauf in die Gegenrichtung sank jedoch die Durchschnittsgeschwindigkeit seines offiziellen Rekordes auf 276 mph (445 km/h). Es war zugleich der letzte Rekord, der in Daytona Beach aufgestellt wurde. Dieser Misserfolg veranlasste Campbell, eine neue Strecke zu testen, die Bonneville Salt Flats in der Salzwüste von Utah. Im September desselben Jahres nahm er dort erneut die Herausforderung an und stellte dabei mit 301 mph (485 km/h) seinen letzten offiziellen Rekord auf. Bereits seit 1930, und so auch bei dieser Rekordleistung, trug Campbell eine Rolex Oyster, deren außergewöhnliche Stoß- und Vibrationsfestigkeit er unter Beweis stellte ohne dafür jemals eine Vergütung von Rolex anzunehmen, wie ihm die damalige Werbung bescheinigte. So war das erste Rolex Testimonial im Motorsport bereits eng mit Daytona verbunden. Die Verlegung der Versuche zur Aufstellung neuer Landgeschwindigkeitsrekorde nach Utah bedeutete jedoch nicht das Ende der Motorsportrennen am Strand von Daytona. Bereits 1936 wurde eine weltweit einmalige Art von Rennen ausgetragen, die es Daytona ermöglichte, den Sonderstatus zu bewahren. Bald begann das Goldene Zeitalter der Stockcar-Rennen (Rennen mit Serienwagen) auf einem Ovalkurs, zur Hälfte auf dem Strand und zur Hälfte auf einer engen Straße parallel zum Meer. Seit 1937 fand auf dieser einzigartigen Strecke auch die amerikanische Meisterschaft für Motorräder über 200 Meilen statt, die dann unter dem Namen Daytona 200 zum Klassiker wurde. Die Strandrennen waren außerordentlich spektakulär und wurden von Hunderten von Zuschauern verfolgt. Bald wurden Holztribünen an den Kurven im Sand errichtet, an denen einige der Konkurrenten scheiterten, wenn sie nicht gar direkt im Ozean landeten.
Aus dieser Tradition heraus entstand 1948 in Daytona die NASCAR (National Association for Stock Car Auto Racing), deren Rennen, die heute überall in den USA stattfinden, in einer Motorsportkategorie ausgetragen werden, die sich beim amerikanischen Publikum größter Beliebtheit erfreut. In demselben Jahr wurden die in Daytona zu Beginn des 20. Jahrhunderts erstmals ausgetragenen „Speed Weeks“ neu belebt. Zwei Wochen lang, normalerweise im Februar, wurde dann der Strand von Daytona unter der Sonne Floridas wieder zum Mittelpunkt des Automobilsports in den Vereinigten Staaten. Wie in früheren Zeiten ermöglichte es eine „measured mile“ am Strand, Geschwindigkeitswettbewerbe zu veranstalten, an denen sich nicht nur alle amerikanischen Automarken, sondern auch prestigereiche europäische Sportwagenmarken beteiligten, um ihre neuesten Modelle zu bewerben.
Die Fahrzeuge beschleunigten über mehrere Kilometer auf ihre Höchstgeschwindigkeit, die sie im Messbereich der „measured mile“ erreichten. Diese Wettbewerbe standen jedem offen, jeder Fahrer konnte am Steuer seines eigenen Fahrzeugs versuchen, einen offiziell bescheinigten Geschwindigkeitsrekord aufzustellen. Die denkwürdigen Motorrad- und Automobilrennen auf dem berühmten „Beach-Road Course“ von Daytona, bei Ebbe zwischen Straße und Strand, waren der Höhepunkt des Events. Der Legende nach stammte ein großer Teil der besten Fahrer aus einem Milieu, das sich auf den Schmuggel von Alkohol verlegt hatte. Er wurde traditionell in den Appalachen im Südosten der Vereinigten Staaten gebrannt (insbesondere in Georgia, North und South Carolina) wo die Beteiligten viel von Autorennen verstanden, da sie es gewohnt waren, den Bundesagenten, die sie regelmäßig verfolgten, zu entwischen.
Als die Rennen am Strand Mitte der 1950erJahre allmählich durch die Stadtentwicklung und die Verschlechterung des Sands bedroht wurden, startete der Präsident und Gründer der NASCAR, William France Sr., das ehrgeizige Projekt, eine permanente Rennstrecke mit hartem Untergrund für die Geschwindigkeitswettbewerbe zu bauen: den Daytona International Speedway. Dieser 1959 fertiggestellte Kurs trug dazu bei, den Fortbestand des einzigartigen Erbes und der weltweiten Berühmtheit von Daytona zu gewährleisten.
Bei seiner Eröffnung im Jahre 1959 war der Daytona International Speedway der schnellste Kurs in den Vereinigten Staaten und einer der ersten „Superspeedways“ auf der Welt. Dieses 2,5 Meilen (4 km) lange Trioval ist auch heute noch geeignet, den Besucher mit seinen Dimensionen zu beeindrucken. Die einzigartige Konstruktion ist vollkommen auf Geschwindigkeit ausgerichtet, mit um 31 Grad überhöhten Kurven, also mehr als zehn Meter Höhenunterschied. Ein derartiger Neigungswinkel ermöglicht es dem Fahrer, die Kurven mit großer Geschwindigkeit anzufahren, ohne dass er durch die Zentrifugalkraft aus der Bahn geschleudert wird, und bietet den Zuschauern von jedem Platz auf den Rängen einen Blick über die gesamte Strecke. Aber er stellte beim Bau auch eine größere Herausforderung an die Ingenieurskunst dar, insbesondere beim Auftragen des Pistenbelags. Der Projektingenieur, Charles Moneypenny, entwickelte eine neuartige Technik, um die geneigten Kurven der Strecke zu asphaltieren: Die Baustellenmaschinen wurden mit Bulldozern oben auf dem Bankett der Kurven verbunden und konnten so auf den abschüssigen Flächen eingesetzt werden. Diese patentierte Technik kam später auch beim Bau anderer Rennstrecken zum Einsatz.
Die Konstruktion des Daytona International Speedways ist in vielerlei Hinsicht einzigartig: Der Bauherr, William France Sr., wollte aus dem Kurs von Anfang an mehr als nur die bedeutendste NASCAR-Rennstrecke machen er sollte zu einer festen internationalen Größe werden. Und um die besten Rennfahrer nach Daytona zu holen, galt es, Rennen in einer Kategorie zu veranstalten, die damals als die Elite des Motorsports galt: Sportwagen. William France Sr. erfand ein revolutionäres Konzept: Er ließ im Innenraum des riesigen Rennovals einen Straßenkurs für Sportwagen und Motorradrennen errichten und kombinierte so den klassischen Streckenverlauf mit einem weltweit einzigartigen Oval mit überhöhten Kurven.
Nach diesem neuartigen Konzept entstand das Rennen, das zum Rolex 24 At Daytona werden sollte, wie die 24 Stunden von Le Mans eines der prestigeträchtigsten Langstreckenrennen der Welt. Es verlieh dem amerikanischen Rennkurs seinen internationalen Status. Die Erstauflage fand 1962 unter dem Namen „Daytona Continental“ statt, genau ein Jahr bevor Rolex den Cosmograph Daytona präsentierte. Das Rennen und die Uhr waren praktisch Zeitgenossen und ihre Geschicke bald untrennbar miteinander verknüpft.
Auch William France Sr., Gründer des Daytona International Speedways und großer Bewunderer von Malcolm Campbell, trug eine Rolex. Er erschien in den frühen 1960er-Jahren in einer Werbung der Marke und erwähnte darin Rolex als offiziellen Zeitgeber des Daytona International Speedways. Bereits bei den ersten Auflagen des Daytona Continental erhielt der Sieger neben der Trophäe eine Rolex Armbanduhr. Nach seiner Einführung wurde natürlich der für Rennfahrer entwickelte Cosmograph zur höchsten Auszeichnung für die Sieger. Und als Ausdruck der engen Beziehung zu der amerikanischen Rennstrecke nannte Rolex sein Modell bald Cosmograph Daytona. Rolex wurde 1992 Titelsponsor des Rennens und so wurde diese bereits legendär gewordene Verbindung offiziell. Das Event wurde von nun an „Rolex 24 At Daytona“ genannt. Dieses Rennen, mit dem die internationale Motorsportsaison eröffnet wird, ist das längste und prestigeträchtigste der Vereinigten Staaten. Es ist allseits als „The Rolex“ bekannt. 2012 feierte dieses Kultrennen einen spektakulären 50.Geburtstag – genau ein Jahr vor dem des Cosmograph Daytona im Jahre 2013. Traditionell verlassen die Zuschauer die Ränge, um in einer besonders festlichen Atmosphäre auf der riesigen Fläche im Innenraum des Kurses zu feiern. Im Jubiläumsjahr gab es einen Rekordzustrom.
In einem denkwürdigen Rennende setzte sich das siegreiche Team mit einem Vorsprung von nur fünf Sekunden auf seine Konkurrenten durch, nach 24 Stunden leidenschaftlichen Wettbewerbs, die von dem offiziellen Rolex Zeitgeber an der Ziellinie präzise gemessen wurden. Die Konkurrenten hatten am Ende mehr als 4.300 km zurückgelegt, das entspricht einer Reise durch die Vereinigten Staaten von New York nach Los Angeles. Das fesselnde, spektakuläre und extrem anspruchsvolle Rolex 24 At Daytona ist neben den 24 Stunden von Le Mans weltweit das einzige Sportwagenrennen der Spitzenklasse, in dem Mensch und Maschine über volle 24 Stunden einer Grenzbelastung ausgesetzt sind. Auch heute noch träumen die teilnehmenden Rennfahrer aus aller Welt – ob sie aus der Formel 1, der NASCAR- oder IndyCar-Serie oder aus den Langstreckenrennen kommen – vor allem davon, eines Tages einen Cosmograph Daytona tragen zu können dank einer Leistung, die den Respekt aller verdient: dem Sieg bei diesem Rennen.
Lesen Sie weiter – DIE ARMBANDUHR
In diesem Artikel geht es um die Spitznamen von Rolex & Tudor Uhren. Die ersten Spitznamen für Rolex-Uhren erschienen vor einigen Jahren in Internet Foren. Diese Spitznamen werden jetzt mittlerweile weltweit von Sammler, Auktionshäuser, Händler und Liebhaber verwenden.
Ich will euch einige der bekanntesten Spitznamen aus der Welt des Rolex Sammelns vorstellen, Klassiker wie Paul Newman oder James Bond; aber auch andere die neu und lustig sind.
Fangen wir mit der Bart Simpson an – Bart Simpson, ist der Spitznamen einer Vintage Submariner (Ref. 5513 aus den 60er Jahren). Den Namen verdankt die Submariner der Krone auf dem Ziffernblatt, den die Krone sieht so ähnlich aus wie die Haare von Bart Simpson.
Die nächste Rolex kommt aus Gotham City und trägt den Spitznamen Batman – Batman, wird die GMT-Master mit blauen und schwarzen Keramik Lünette (Ref. 116710BLNR) genant.
Big Red – Big Red wird eine Rolex Daytona (Ref. 6263) mit rotem „Daytona“ Schriftzug genant.
Erfrischend geht es weiter mit einer Coke – Eine Coke Rolex ist eine GMT-Master (Ref. 16710) mit roten und schwarzen Lünette
Etwas Kremiges für zwischendurch – Cream wird eine Rolex Explorer oder Daytona mit einem Creme-Farbenem Ziffernblatt genant
It’s the eye of the tiger. It’s the thrill of the fight – Eye of Tiger ist nicht nur ein bekanntes Lied aus dem Film Rocky, sondern bezeichnet auch eine Rolex GMT-Master (Ref. 16713)
Double Red – Double Red ist kein Blatt bei Poker. Sondern der Spitznamen für eine Rolex Submariner bzw. eine Sea Dweller (Ref. 1665) mit Doppel roter Schrift
Feet first – bezeichnet eine Submariner bei der auf dem Ziffernblatt zuerst die feets angegeben werden und dann erst die Meter.
Gabus – Gabus ist ein Rolex Chronograph mit einem quadratischem Gehäuse (Ref 8206)
Jetzt kommt wieder ein bekannter Super Held, Hulk – Die Hulk ist eine Submariner (Ref. 116610LV), den Namen verdankt sie Ihrem grünen Ziffernblatt und der grünen Keramik Lünette.
Mein Name ist Bond, James Bond – Eine James Bond Submariner ist eine Submariner ohne Kronenschutz (Ref. 6204, 6205, 6200, 6538, 6538A, 6536, 6536/1, 5508, 5510) Bekant aus den James Bond Filmen Jagt auf Dr No und Goldfinger…
Als nächsten kommt Kermit aus der Muppet Show – Kermit ist natürlich nicht der Frosch, sondern eine Submariner die es zum 50-jährigen Jubiläum von Rolex gab (Ref. 16610LV), diese Submariner hat eine grüne Stahl Lünette.
Jetzt wird es gefährlich mit eine Raubkatze – Leopard ist eine Special Edition der Rolex Daytona (Ref. 116598). Diese Spezielle Daytona hat auf dem Ziffernblatt ein Leoparden muster, dazu gibt es das Passende Lederband eben so im Leoparden Look.
Meters first – Bezeichnet eine Submariner bei der auf dem Ziffernblatt zuerst die Meter angegeben werden und dann erst die feets.
Kommen wir nun zum Panda, dem Lieblinsbären der Chinesen – Panda nennt man eine Daytona oder Tudor Chrono mit weißem Zifferblatt und schwarzen Totalisatoren.
Patrizzi – Pantrizzi nennt man eine Daytona (Ref 16520) bei der die Totalisatoren sich braun verfärbt haben.
Paul Newman, Großartiger Schauspieler, Motorsport Fan und Rolexliebhaber – Eine Paul Newman ist ein Rolex Cosmograph Daytona Ref. 6239, 6241, 6262, 6263, 6264, 6265
Nicht nur die Männer sind vertreten es gibt auch weibliche Spitznamen wie z.B. Sophia Loren – Sophia Loren oder auch Fat Lady genant ist die erste GMT Master II (Ref. 16760). Es ist die erste GMT Master mit Weißgold Indexen und Saphirglas. Ihren Spitznamen Fat Lady bzw. Sophia Loren hat die GMT Master wegen Ihren extra dicken Gehäuse bekommen.
Zwischendurch eine erfrischende Pepsi – Eine Pepsi Rolex ist eine GMT-Master (Ref. 16710) mit blauer und roter Lünette
Polipetto / Octopus – Hierbei handelt es sich um eine Rolex Sea-Dweller (Ref. 16600) die Speziell für die Taucheinheit der italienische Staatspolizei zu ihren 50-jährigen Jubiläum im Jahr 2008 Produziert wurde.
Die Lieblings Pilotin von James Bond, Pussy Galore – Die Pussy Galore ist eine GMT-Master mit dickerem Gehäuse (Ref. 6542), Ihren Spitznamen hat sie durch den James Bond Film Goldfinger, in dem die Pilotin Pussy Galore eben diese Uhr trägt.
Over the Rainbow – Der Spitzname Rainbow bezeichnet eine Rolex Daytona (Ref. 116528)
Sagt mal wo kommt ihr denn her? Aus Schlumpfhausen bitte sehr! – Die Schlumpf ist eine Submariner (Ref 116619) mit blauem Ziffernblatt und einer Blauen Keramik Lünette.
Stella – Stella ist nicht nur ein schöner Frauenname sonder auch der Spitzname der Rolex Day-Date mit Emailzifferblatt
Steve McQueen / Freccione – ist eine Vintage Rolex Explorer mit orange GMT Zeiger (Ref. 1.655)
Triple Six – Die Triple Six ist eine Rolex Sea-Dweller (Ref. 16660), den Namen Triple Six hat sie durch die 666 in der Referenznummer.
Schneeflöckchen, Weißröckchen, jetzt kommst du geschneit, du kommst aus den Wolken, dein Weg ist so weit….- Tudor Snowflake, die Snowflake hat Ihnen Namen durch die Form Ihre Zeiger bekommen.
Casino Monte Carlo, Rien ne va plus – Der Tudor Chronograph verdankt seinen Namen dem Ziffernblatt Design, welches an einen Roulettetisch erinnert.
Home Plate – Der erste Chronograph von Tudor bekam den Spitznamen Home Plate. Home Plate deswegen weil die Indexe auf dem Ziffernblatt wie die Home Plate eines Baseball Feldes aussieht.
Big Block – Viele denken dabei an einen Automotor, Tudor Sammler Denken an einen Chronographen. Der Big Block Chrono verdankt seinen namen dem dicken Gehäuse.
Small Block – Der Small Block Chronograph ähnelt vom Ziffernblatt her seinem Vorgenger dem Big Block, nur das der Small Block ein schlankeres Gehäuse hat.
Rolex hat ja einige der bekanntesten Uhren Modelle der Welt in seinem Portfolio, wie z.B. die Submariner, Daytona, Explorer, Seadweller, Air King…. und wie sie alle Heißen. Aber welche der Modelle wurde am meisten verkauft? Hier ist eine Liste der Top-5 Meistverkauftes Rolex Modell aller Zeiten.
#5 Die Rolex Daytona
Die Rolex Daytona ist eine der kultigsten und renommiertesten Rolex-Uhren auf dem Markt. Die Daytona wurde im Jahre 1963 als ein perfektes Zeitmesswerkzeug für professionelle Rennfahrer entwickelt. Sie ist mit einem sehr genauen und zuverlässigen Chronograph und Tachymeter-Skala ausgestattet. Mit Hilfe der Daytona können die Fahrer sehr präzise die Geschwindigkeit von bis zu 400 Kilometer pro Stunde messen. Die beliebteste und bewundernswerte Uhr in der Motorsportwelt. Insgesamt ist die Rolex Daytona Legändere Uhr mit einer hervorragende Qualität. Wer Luxus, Geschwindigkeit und Leistung schätzt, trifft mit der Rolex Daytona genau die richtige Wahl.
#4 Die Rolex GMT-Master II
Die Rolex GMT-Master wurde entwickelt um die Bedürfnisse und Wünsche der internationalen Piloten gerecht zu werden. Rolex hat die erste GMT Master mit der Referenznummer 5508, auf Wunsch und in Zusammenarbeit mit Pan-Am entwinkelt. Somit ist die GMT-Master eine echte Fliegeruhr mit innovativen Funktionen und bemerkenswerte Zeitmess-Mechanismus. Dieser Zeitmesser wurde zum zuverlässigen und wertvolle Begleiter in Bezug auf Fernreisen. Die GMT-Master verfügt über eine 24-Stundenanzeige auf der Lünette und einem 24-Stunden-Zeiger. Mit Ihrer ausgezeichneten Zeit-Tracking-Funktionen, hat der Träger gleichzeitig drei verschiedene Zeitzonen auf einen Blick. Die GMT-Master II ist nicht nur ausschließlich für Piloten entwickelt. Diese Fliegeruhr wird sicherlich jeden begeistern mit einem guten Geschmack für luxuriöse Uhren.
#3 Die Rolex Yachtmaster II
Auf Platzt drei findet sich die Rolex Yachtmaster II wieder. Die Yachtmaster II ist eine Neuauflage der luxuriösen Yacht-Eskapaden aus den 1950er Jahren. Diese ikonische Uhr ist mit innovativen Funktionen ausgestattet, wie z.B der beidseitig drehbaren Lünette, Trip Lock Aufzugskrone, sie hält einen Wasserdruck bis zu einer Tiefe von 300 Metern stand und hat eine Chrom Oszillator-Spirale, die sie resistent gegen magnetische Felder und Erschütterungen macht. Der Regatta Chronograph hat den ersten programmierbaren mechanischen Countdown-Timer in der Welt, der bei Yacht-Rennen verwendet wird. Die Yachtmaster II ist eine absolut atemberaubende Uhr. Die Uhr verfügt über sehr viele Funktionen gepaart mit eleganten Stil und bester Qualität. Insgesamt ist die Rolex Yachtmaster II einer luxuriösesten Accessoire auf den Uhrenmarkt. Die Qualität und Verarbeitung dieser Rolex-Uhr ist einfach erstaunlich.
#2 Die Rolex Submainer
Die 1953 eingeführte Rolex Submariner ist eine der bahnbrechendsten Uhr der Uhren Geschichte. Die speziell für Tauch-und Wassersportaktivitäten entwickelt Rolex Submariner, ist die erste Uhr die entwickelt wurde mit einer Wasserdichtigkeit bis zu 100 Meter bzw. 1000 Meter. Seitdem hat sich die legendäre Uhr durch aufeinanderfolgende Innovationen stetig weiterentwickelt. Die Submariner erreichte einen bemerkenswerten Status unter den Luxusuhrensammler und begeisterten Tauchern. Dieses High-End-Uhr hat ein Legendäres Design und wurde hervorragend konstruiert. Mit Ihrem auffälligen Design und neutralen Tönen, ist die Submariner einfach wunderbar. Auch wenn sie als Taucher-Uhr entworfen wurde, ist die Submariner auch ein perfekter Begleiter im Alltag.
#1 Die Rolex Datejust II
Die Rolex Datejust ist der Klassiker unter den Rolex-Uhren, sie wurde 1945 entwickelt und bis heute stetig weiterentwickelt. Die Datejust ist der Urvater der modernen Uhren, mit Ihrer klassischen Verarbeitung und Stil, ist diese Uhr wirklich legendär. Es war die erste Armbanduhr, die mit einem self-winding chronometer und einer Datumsanzeige auf dem Zifferblatt. Im Jahr 2009 kam der Nachfolger, die Datejust II auf den Markt. Die neue Datejust II wurde mit modernen Innovationen ausgestattet, um mit dem Wandel der Zeit Schritt halten zu können. Dieser Zeitmesser wurde mit einem zauberhaften Design und neuesten technologischen Innovationen entwickelt. Aufgrund seiner bemerkenswerten Bedeutung in der Uhrengeschichte ist die Datejust eine der bewundernswertesten und anerkannten Uhren der Welt. Insgesamt ist die Rolex Datejust II ein Symbol für zeitlosen Luxus.
Tudor Prince Date – Chrono, die Daytona des kleinen Mannes 😉 Dieser schöne Tudor Chronograph mit der Ref. 79280 ist ein überragendes Beispiel dafür was Tudor für Uhren baut. Der Chronographe stammt aus den späten 90er Jahren und ähnelt der Rolex Daytona. Den Tudor Prince Date Chronographen gab bzw. gibt es in verschiedenen Variationen, mit Indexen oder Arabischen Ziffern auf dem Ziffernblatt, in verschiedenen Farben, mit Stahlband oder Leder…
Von der Ref 79280 gibt es auch eine Version die unterhalb des 12 Uhr Totalisatoren “Tiger” stehen hat. Die “Tiger” hat Ihren Name aus der Zusammenarbeit des Profigolfspieler Tiger Woods bekommen. Der Tudor Prince Date Chronograph hat als Herzstück ein Tudor ETA 7750 Kaliber in Bestausführung verbaut.
Die Tudor Prince Date Chronograph 79280 ist mit Saphirglass ausgestattet wie das große Vorbild die Rolex Daytona. Eben so von der Daytona geerbt hat sie das Gehäuse, die Krone und die Chronographen Drücker. Die Ref. 79280 ist der direkte Nachfolger der legendären„Big Block“ 79180 die in Sammlerkreisen bereits Preisen von bis zu 2.500-3.500 Euro gehandelt werden.
Bei dem verbauten Edelstahlband handelt es sich um das sogenannte Tudor Prince Band mit Tudor Schließe welches genau wie die verbaute Tudor Krone und der Tudor Rückendeckel auf bei Fertigungsdatum nach 1998 schließen lässt.
Das Zifferblatt in schön dezenten Silber gehalten und in Verbindung mit den schwatzen Totalisatoren ist die Uhr wirklich ein Traum!
NAME: Tudor Prince Date ChronographREFERENZ NR: 79280P
JAHR: 1994
TYPE: Chronograph
BASISKALIBER: Tudor ETA 7750 Chronographenwerk mit 28.800 Halbschwingungen.
Gehäuse: Durchmesser 40mm, Höhe über die Hörner 48mm, Dicke 14mm. [/tab]