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27. Januar 2023

Tag: Rolex

Dies ist die Inside Story hinter dem Domino’s Logo auf der Rolex Air King

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Manuel
Dienstag, 22 November 2016 / Veröffentlicht in History & Heritage

Was hat eine Pizzabude mit Rolex zutun? Jeder hat die bizarre Rolex Air-King schon einmal auf einem Bild gesehen, doch was steckt dahinter? Eine Zusammenarbeit oder sogar eine Fälschung?

Die Uhr gibt es wirklich und sie ist keine Fälschung, die wahre Geschichte dahinter geht zurück bis in die 1970er Jahre. Domino’s Pizza ist eine im Jahre 1960 gegründete internationale Schnellrestaurantkette, die auf die Herstellung und Lieferung von Pizza spezialisiert ist. Laut GearPatrol, lies Domino’s Pizza im Jahr 1977 diese spezielle Rolex Air King anfertigen.

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Doch warum haben sie das getan? Der Gründer von Domino’s Pizza, Tom Monaghan, verschenkte die Rolex an höchst verdienstvollen Franchisenehmer. In seiner Autobiografie, Pizza Tiger aus dem Jahr 1986, schrieb Monaghan: „Ich trug damals eine Bulova mit unserem Domino-Logo auf dem Zifferblatt. Ein Franchisenehmer fragte mich, was er tun müsste, um diese Uhr von mir zu bekommen und ich sagte ihm: „Machen Sie in einer Woche Zwanzigtausend-Dollar-Umsatz“. Er hat es getan und bekam von mir die Uhr.

Monaghan, der die Motivationskraft dieses Geschenks erkannte, machte ein internen Wettbewerb draus. Monaghan Motivierte seine Mitarbeiter, indem er Ihnen Rolex-Uhren schenkte bzw. er hat ein Programm namens „Rolex Challenge“ ins Leben gerufen. Die Voraussetzung war, im Grunde recht simpel, immer wenn ein Franchisenehmer eine bestimmte Verkaufsquote für einen Zeitraum von vier Wochen erreichte, bekamen er eine Rolex Air-King als Trophäe.

dominos-rolex-2

Am anfang der Rolex-Challange stand die Verkaufsquote bei $ 20.000 Umsatz in einer Woche. Da Rolex Uhren zu teurer geworden sind, hat Monaghan aus der Verkaufsquote für eine Woche, vier Wochen in Folge gemacht und die Verkaufsquote auf 25.000 Dollar erhöht. Das Design der Uhr hat sich mit der Zeit auch verändert. Das markante Domino-Logo verschwand von den Zifferblättern und wich zu einer weniger Sichtbaren stelle auf dem Armband (siehe oben) – Warum diese Änderung geschah weiß man nicht, vielleicht hatte Rolex was dagegen oder Monaghan hat erkannt das die Mitarbeiter versuchten das Ziffernblatt gegen ein weniger kitschiges Zifferblatt zu tauschen.

This vintage @Rolex is not an exercise in co-branding. For decades, @Domino’s has been rewarding their top-earning managers with Domino’s-branded Rolex Air-Kings. (📷@sungsdynasty) #womw #watches #rolex #domino

Ein von Gear Patrol (@gearpatrol) gepostetes Foto am 6. Okt 2016 um 14:30 Uhr

Weitere Infos zu dieser Rolex Air King könnt Ihr bei Gear Patrol nachlesen:

http://gearpatrol.com/2016/11/02/the-story-of-the-dominos-rolex/

Air-KingDomino’s PizzaPizza TigerRolexRolex ChallengeTom Monaghan

Bamford Rolex Uhren – Individuell oder Katastrophe?

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Manuel
Dienstag, 10 Mai 2016 / Veröffentlicht in News

Man kann ja über Rolex sagen was man will aber die Qualität der Uhren ist Einzigartig! Eine Rolex Uhr wird in einem absolut makellosen zustand Ausgeliefert, kein Staub unter dem Glas, keine Kratzer oder abstehende Schrauben, nur perfekte Uhren verlassen die Rolex Fabrik. Rolex verwendet für seine Uhren nur die besten Materialien der Welt und durch ihre Liebe zum Detail können auch größere Produktionsmengen Fehlerlos gefertigt werden.

Was so Erfolgreich und begehrenswert ist wird natürlich auch Kopiert. Darum gibt es auch sehr viele Fälschungen und Replikas auf dem Markt, aber auch die “beste“ und teuerste Rolex Replika, mit echtem Valjoux Werk und Saphirglas kommt noch nicht mal in die Nähe einer echten Rolex. In der Tat gibt es sogar nur wenige legitime Uhrenmarken auf der Welt, die sich mit der Qualität von Rolex messen können. Und bevor mich jetzt Uhrensammler als Fanboy  abstempeln, natürlich haben die anderen Hersteller auch Tolle Uhren und natürlich ist die Qualität dieser Uhren im High-End Bereich. Aber nicht jede Luxus Uhr ist auch eine High-end Uhr die mit dieser gewissen Liebe zum Detail auf Ihre Reise geschickt wird wie bei Tudor und Rolex.

Wir Uhrensammler und Uhrenholiks sind ja bekannt dafür ein komisches Völkchen zu sein. Deswegen kann es sein, das dass kleinste Detail oder Farbveränderung die gesamte Uhr Ruinieren kann. Rolex ist bekannt dafür sehr konservativ zu sein und nur in seltenen Fällen wird am Design was verändert. Viele haben sich lange darüber beschwert, dass Rolex Jahr für Jahr dieselben Uhren veröffentlicht und wünschen sich was außerhalb der Norm.

tudor-heritage-black-bay-dark

Dieses Jahr war es dann soweit, Rolex wagt sich mit Tudor in neue Bereiche vorzudringen und bringt auf der Baselworld 2016 eine schwarz beschichtete Black Bay auf den Markt. Die Heritage Black Bay Dark ist ein neues Modell in der Heritage Black Bay Linie: eine Taucheruhr in Edelstahl mit komplett schwarzen Oberflächen und ausgestattet mit dem Tudor Manufaktur Uhrwerk. Die typischen Merkmale des Modells Heritage Black Bay Dark konzentrieren sich auf das 41 mm große Edelstahlgehäuse, das im PVD-Verfahren (Physical Vapour Deposition) mit einer schwarzen Beschichtung überzogen wurde. Dieses physikalische Abscheideverfahren wurde von der Dünnschichttechnologie abgeleitet, die ursprünglich von der NASA für ihre diversen Raumfahrtprogramme entwickelt wurde. So können Metalle mit praktisch jedem anorganischen Stoff beschichtet werden. Die Heritage Black Bay Dark verfügt über komplett satinierte, matte Oberflächen, die an das Aussehen schwarzer Militärausrüstung erinnert.

Doch bevor Tudor die Idee hatte seine Uhr zu beschichten gab es diese schon vorher, auch von Tudor und Rolex Uhren. Die Rede ist von Bamford Uhren, George Bamford ist der Sohn eines reichen Bau-Tycoons aus England.  George erhielt zu seinem 18. Geburtstag eine Rolex Daytona als Geschenk. Überglücklich, trug er diese Uhr jeden Tag, doch bald sah er die gleiche Daytona wie seine an einem anderen Handgelenk. George war Enttäuscht und beschloss etwas dagegen zu tun.

Bamford modifizierte seine eigene Daytona, erst Beschichte er die Außenseite des Gehäuses und des Armbandes in schwarz. Kurz darauf sprachen Ihn andere Uhrenträger auf seine Uhr an und wollten die selbe Beschichtung auf Ihrer Uhr haben und Plötzlich wurde aus der Idee ein einzigartiges Geschäftsmodell. Ab jetzt war der Rolex Träger nicht mehr gebunden an die Vorgaben aus Genf, sondern konnte sich bei George Bamford seine eigene Individuelle Uhr kreieren.

Das Bamford Watch Department hat sich Spezialisiert auf das Modifizieren von Rolex Uhren (mit Ausnahme ein paar Patek Philippe, Audemars Piguet und Panerai Uhren). Bei Bamford bleiben keine Wünsche offen, von der Beschichtung des Gehäuses, bis hin zur Farbe und Design des Ziffernblatt und Zeiger hat der Kunde die Möglichkeit sich eine völlig neue und einzigartige Uhren zu schaffen. Der Slogan von Bamford ist “If you can imagine it we can create it”.

Hier seht Ihr eine kleine Auswahl von ausgefallenen Bamford Uhren.

 

#bamfordrolex #bamfordwatchdepartment

Ein von @surfstones gepostetes Foto am 20. Mär 2016 um 17:02 Uhr

One of the last limited-edition Super-Matte MGTC (Military Grade Titanium Coated) #Bamford x @therodnikband bi-color #Bamfordwatchdepartment #Snoopy #Rolex #Datejust2 |If you can imagine it, we can create it!-#GeorgeBamford ????????| Craig@bamfordwatchdepartment.com????

Ein von Bamford Watch Department U.S (@bamfordwatchdepartmentusa) gepostetes Foto am 17. Mär 2016 um 6:03 Uhr

#SOLD ✔️ congrats to Jill on her 1/1 #Bespoke #Bamford ‚Polar Series‘ GPC (Graphite Particle Coating) #Rolex #Daytona. „If you can imagine it, we can imagine it.“ #GeorgeBamford ????????

Ein von BAMFORD WATCHES USA PRESIDENT (@bamfordwatches) gepostetes Foto am 10. Mai 2016 um 14:32 Uhr

„Me likes what me likes!“ – Popeye ???????? – @stinghd ✖️ Bamford Rolex ✖️ Cartier – @BamfordWatches – www.StingHD.com

Ein von Chase Zimmerman (@chasezimmerman) gepostetes Foto am 9. Mai 2016 um 12:59 Uhr

Beautiful watch ???????????????????????????? @bamfordwatchdepartment ・・・ #summerfeeling with my #bamfordwatchdepartment all black mgtc (military grade titanium coating) heritage chronograph with a black red and white dial #tudor #mondani #tudorpassion #tudorcollector #watchonista #tudorwatch #bamford #bamfordwatch #watchcollector #watchgeek #watchnerd #rolexero #wwatches #mensfashion #watchporn #wirstporn

Ein von Manuel from Tudor-Passion.com (@tudorpassion) gepostetes Foto am 5. Aug 2015 um 0:31 Uhr

Das Modifizieren von Uhren hat natürlich auch seine Nachteile. Rolex sagt klipp und klar, eine Modifizierte Uhr wird von unserem Service nicht angenommen noch bearbeitet. Also, wer eine Modifizierte Rolex oder Tudor Uhr sein eigen nennt, kann diese Uhr nicht zur Revision zu Rolex geben. Der zweite wichtige Punkt ist die Garantie, diese verliert man natürlich wenn die Uhr Modifiziert wurde. Für diesen Fall und vorausgesetzt man hat seine Uhr bei Bamford gekauft bzw. Modifizieren lassen bekommt man von Bamford eine Garantie.

Dann sollte man auch die Qualität des Produkts berücksichtigen. George Bamford ist begeistert von Uhren und speziell Rolex Uhren, das ist offensichtlich in der glühenden Art, wie er über Rolex spricht und wie viel Zeit und Engagement er in sein Geschäft Investiert. Aber es ist enorm schwierig den Qualitätsstandart von Rolex zu halten. Das Bamford Watch Department verwendet hoch technischen und fortschrittliche Materialien und kann dadurch seine Konkurrenz weit hinter sich lassen, aber sie werden einfach nie so hohe Qualität und makellos wie eine Rolex sein.

Zu Guter Letzt Spielt das Geld natürlich auch eine sehr große Rolle, eine Bamford Submariner kostet etwa das doppelte was eine neue Submariner Kostet. Also ist es nichts für jedermann und man sollte sich auch im klaren darüber sein das man die Modifikationen nicht rückgängig machen kann.

Aber nicht nur Bamford Modifiziert Uhren, es gibt viele kleinere und größerere Unternehmen die sich auf sowas Spezialisiert haben. Wie z.B. die Blaken GmbH aus Menden.

Mein Freund und Sammler Kollege Herr Strohm hat seine Omega Speedmaster DLC beschichten lassen und das ergebnis gefällt mir sehr gut.

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Weitere Infos über die Omega von Heer Strom findet Ihr in seinem Uhren Blog unter: https://herrstrohmsuhrsachen.com/2015/08/27/speedmaster-da-seh-ich-schwarz/

Am Ende bleibt es jedem für sich überlassen ob Ihm sowas gefällt oder nicht. Ich Persönlich finde es eine Interessante Idee und jeder der das nötige Kleingeld dafür übrig hat und es im gefällt sollte es machen, warum nicht? Ist ja seine Uhr, es soll ja auch Leute geben die an Ihr 70K Mercedes Spoiler leben 😉

Was denkst du darüber? gefällt dir das oder lieber die Uhr von der Stange?

BamfordBeschichtete UhrenBlakenDLCGeorge BamfordOmegaRolexTudor

TUDOR mit komplett neuer Führung! Neuer CEO bei Tudor, Philippe Peverelli geht!

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Manuel
Freitag, 08 April 2016 / Veröffentlicht in News

Alle guten Dinge sind drei, wie man so schön sagt. Nicht so für TUDOR, nach dem Ausscheiden von Carmelo Armeli und dem Weggang von Davide Cerrato (Head of Marketing, Design & Product Development TUDOR) im November 2015, welcher jetzt Managing Director Watch Division bei Montblanc ist. Kommt nun eine weitere überraschende Nachricht, den TUDOR CEO Philippe Peverelli übernimmt eine neue Funktion in der Rolex Gruppe und verlässt seinen Posten als CEO bei TUDOR. Philippe Peverelli wird neuer Geschäftsführer bei Roledeco. Roledeco ist für das Shop-Design und Visual Merchandising für Rolex und Tudor zuständig – und gehört zur Rolex Grouppe. Sein Vorgänger bei Roledeco war Daniel Riedo, der nun CEO bei Jaeger-LeCoultre ist.

Was ist passiert?! Warum dieser plötzliche Weggang, wo doch alles so gut läuft?

Nun was passiert ist werden wir wahrscheinlich nie erfahren. Ist es der neue Posten als CEO bei Roledeco ein Sprungbrett Richtung ROLEX oder wird Philippe Peverelli ins Abstellgleis gestellt? Das wird die Zeit zeigen, ich denke nicht das Jean-Frédéric Dufour seinen treuen Freund (“Bibi Boys” (die Band Jean-Claude Biver)) einfach so abschreibt, nicht bei den Zahlen und Leistungen welche Peverelli vorweisen kann. Philippe Peverelli kam 2009 als CEO zu TUDOR, zuvor war er für Blancpain Tätig und hat dort zusammen mit Jean-Claude Biver gearbeitet. Nach Blancpain wechselt Herr Peverelli zu Chopard. Seit 2009 ist Philippe Peverelli CEO von TUDOR und hat in dieser Zeit einiges bewegt. Peverelli hat TUDOR aus dem Dornröschen schlaf geweckt und zusammen mit Davide Cerrato TUDOR zu dem gemacht was es heute ist.

Tudor Watches CEO Philippe Peverelli (source – GPHG)

Tudor Watches CEO Philippe Peverelli (source – GPHG)

Wie ich bereits in dem Artikel Erfolgsgeschichte Tudor geschrieben habe war TUDOR kurz vor dem Ende. TUDOR stand am Abgrund und es gab nur noch zwei Wege, weg von der Schlucht oder runter. Man Besson sich wieder auf alte Tugenden, zu dem Zeitpunkt war TUDOR nur noch auf dem Chinesischen Markt Present (rund 95% des Umsatzes zu dieser Zeit) und nur vereinzelt in Europa zu finden. In den USA war TUDOR schon länger nicht mehr present und nur unter absoluten Uhrenfans bekannt. Das änderte sich dann mit der Einführung der Heritage reihe, mit dieser neuen Kollektion Eroberte TUDOR den Uhren Markt, der Fokus lag jetzt nicht mehr so sehr auf den Asiatischen Markt sondern Fokussiert sich Global. TUDOR gewann an Bedeutung Europa und Großbritannien machten den Anfang. Danach kam TUDOR zurück auf den US Markt und ist seitdem nicht mehr Aufzuhalten.

Diese Wiederbelebung wurde gewürdigt mit zahlreichen Preisen wie z.B. zweimal dem Grand Prix d’Horlogerie de Genève (2013 mit der Black Bay und 2015 mit der Pelagos), die Grand Prix d’Horlogerie de Genève ist vergleichbar einer Oscar Verleihung der Uhrenindustrie. Auf der Baselworld vor wenigen Wochen feiert die neue Heritage Black Bay Bronze internationale Erfolge und wurde gewählt zu den “dreißig schönsten Uhren der Baseler Messe”. Laut Rolex, hatte TUDOR in diesem Jahr die “beste Baselworld seiner Geschichte”. Es schien alles läuft perfekt und man kam raus aus dem Schatten der Marke mit der Krone. TUDOR ist in die Liga der Uhren Manufakturen aufgestiegen, dass zeigt nicht nur das eigene Design und das Manufakurwerk, sondern auch das stetige Wachstum in den letzten Jahren. Eine Schätzung von Business Montres zeigt das TUDOR 250.000 Uhren pro Jahr verkauft, dass ergibt einen Umsatz von mehr als 230 Mio. CHF.

Abgelöst wird Philippe Peverelli vom Rolex Manager Eric Pirson, der Übergang soll bis zum Sommer vollzogen sein. Was die Zukunft mit einem neuen TUDOR CEO bring wird sich zeigen. Auf der diesjährigen Baselworld hat man bereits einen Wandel gespürt der nicht gerade Positiv war und sich eher anfühlt wie ein schritt nach hinten anstatt seinen eigenen Kurs beizubehalten. Siehe dazu auch Kritik an TUDOR.

Sources: Le Temps – BusinessMontres

CEODavide CerratoEric PirsonPhilippe PeverelliRoledecoRolexTudor

Kritik an Tudor!

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Manuel
Samstag, 02 April 2016 / Veröffentlicht in News

Eigentlich arbeitete ich an einem anderen Artikel den ich erster veröffentlichen wollte, aber in mir drin brodelt es und das muss nun raus. Ich bin ein wenig verärgert über Tudor. Ich bin nicht nur ein gewöhnlicher Tudor Fan Boy, ich habe mein Uhren Leben Tudor gewidmet und will nun in diesen Artikel etwas Frust abbauen. Ich bin ein sehr loyaler und treuer Mensch, jeder der mich etwas länger kennt weiss das. Bei mir ist es schon extrem ausgeprägt, ich bin jemand der bei einer Sache bleibt. Meine erste feste Freundin hatte ich vor 18 Jahren, heute ist sie meine Frau und die Mutter meiner Kinder. Mein erstes Auto war ein alter Mercedes 190, heute fahre ich immer noch Mercedes. Ich arbeite seit 13 Jahren immer noch für die Firma bei der ich meine erste Festanstellung bekommen habe. Und Ich trage und Sammle immer noch die Uhr die ich vor 20 Jahren bekommen habe, TUDOR.

Von bekannten werde ich belächelt und muss mir fragen anhören wie, warum Sammelst du so viele TUDOR Uhren? Verkauf die doch und kauf dir davon lieber ROLEX Uhren. Ja könnte ich, aber will ich nicht, warum auch? Für mich sind TUDOR Uhren eben Interessanter.

Ich denke wenn man so lange in einer Beziehung ist wie TUDOR und ich darf man auch etwas Kritik übern und das ist ja auch das schöne an so einem Blog und gehört zu einer guten Beziehung dazu. TUDOR und ich haben schon höhen und tiefen erlebt (wir erinnern uns an die Epoche der Hydronaut….), bis hin zur angst ob es die Marke überhaupt noch geben wird oder ob man sie sterben lässt.

Was mich grade jetzt so ärgert ist das neue Marketing von TUDOR. OK, ich bin kein Marketingexperte, aber ich bin ein Kunde. Angefangen hat es schon als ich dieses Jahr das erste mal auf der Baselworld vor dem TUDOR Messestand stand. Mich hat es ein wenig verwundert, alles so Clean, so leblos. Ich dachte mir Ok, es ist ja erst der erste Tag und es darf ja auch nur die Presse rein, dass kommt alles noch.

Pustekuchen, am nächsten Tag wurde dann auch die TUDOR Webseite relauncht und hier das selbe Bild. Alles Clean, lieblos, unpersönlich…. Es gibt keine Taucher mehr, keine Schlittenhunde und keine Expeditionen zum Nordpol. Ich denke viele wird das nicht stören, mich aber schon.

TUDOR hat seit der Heritage Reihe einen neuen Lifestyle verkörpert, es war Abenteuer, Adrenalin, jung und Sexy. TUDOR hat das erreicht was sie seit Jahren wollten, unabhängiger sein vom Mutterkonzern ROLEX. Jetzt ist es meiner Meinung nach wieder zu viel ROLEX. Das schlimmste was mich daran ärgert ist das sie den Uhren immer noch das Image geben. Bei der neuen Black Bay Bronze z.B. hier sagt TUDOR das die Uhr von der Ästhetik alter Schiffe und Taucherausrüstung inspiriert wurde. Und natürlich wurden ausgewählte Presse Vertreter zum TUDOR Launch Diner geladen, welches immer an einer Coolen Location stattfinden, mit vielen Gimmicks die zu den neun Modellen passen.

Ich frag mich, warum zeigen sie es dann nicht mehr? Wo sind die Coolen Bilder, wo sind die Hammer Werbe Videos? Alles weg, dieses Jahr gab es keine Videos zu sehen, kein neues Abenteuer, einfach nichts als trockene Fakten. Und Potential für einen richtigen Marketing-Knaller haben die neuen Modelle alle mal.

Oder liegt es wirklich daran das Davide Cerrato (Head of Marketing) zu Montblanc gewechselt ist? Davide Cerrato hatte erstklassige Marketing Arbeit geleistet. Wenn ich z.B. das Video von der Black Bay sehe, will ich sofort meine Black Bay anziehen. Mir gefällt z.B. der schwarze Heritage Chrono am besten, aber als ich das Video von dem Chrono blue gesehen habe, musste ich die Uhr haben. Das Video hat etwas in mir bewirkt, es war einfach die Verkörperung eines Lebensgefühls. Das Meer, die Location, der Song von Dean Martin, einfach Perfekt.

Man merkt deutlich das Davide weg ist und das ROLEX das Marketing übernommen hat. Ich hoffe das ist jetzt nur eine Übergangsphase und das man den alten Kurs beibehält. Es wäre sehr schade wenn man jetzt wieder abhängiger von ROLEX wird.

Aber wie gesagt, dass ist meine Meinung. Mich würde aber eure Meinung zu diesem Thema sehr Interessieren. Was haltet Ihr vom neuen Marketing von Tudor? Ist es euch Egal oder hat euch das alte besser gefallen. Oder habt Ihr vielleicht eigene Ideen, was man besser machen könnte oder es so lassen?

Davide CerratoMarketingRolexTudor

Das neue Tudor-Passion

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Manuel
Mittwoch, 23 März 2016 / Veröffentlicht in News

Viele werden sich gefragt haben, oh bin ich hier richtig? Ja das seit Ihr 🙂 Wir haben uns ein wenig gewandelt und neue Kleider angezogen. Das ganze war eigentlich bereits länger geplant und durch den Andrang wegen der Baselworld beschleunigt worden. Durch die Verbreitung unserer Artikel in die ganze Welt wurden auch Kriminelle auf uns aufmerksam. So das es vor der Baselworld bereits erste versuche gab in unser System einzudringen . Diese konnten wir alle erfolgreich abwehren. Da ich schon länger im Hintergrund an der nächsten Version gearbeitet habe, welche auch von Grund auf neu aufgebaut wurde, habe ich entschlossen mit der neuen Version Online zu gehen und gibt es einen besseren Zeitpunkt als die Baselworld? 😀

Dieser erste Schritt war jetzt endlich notwendig. Durch die immer steigender Anzahl an Artikeln und Beiträgen musste ich ein wenig umräumen und umgestalten, damit auch die älteren Interessanten Artikel nicht untergehen. Die Startseite wurde nun so gestaltet das alle Themenbereiche abgebildet sind und man dadurch einen besseren Überblick hat. Die Artikel sind alle noch geblieben es hat sich nach außen nur das Design verändert.

Es ist natürlich noch nicht alles zu 100% fertig aber das wird nun nach und nach kommen. Es wird auch ein, zwei neue Themenbereich geben und sehr viel neues zu entdecken.

In diesem Zuge möchte ich auch ein wenig zurückblicken an die Anfänge. Gestartet hat alles recht überschaubar und klein als eine Private Datenbank für Informationen zu Vintage Tudor und Rolex Uhren, heute sind wir der größte Blog über Tudor Uhren. Ich habe sehr viel gelernt und werde weiter dran Arbeiten die Artikel noch besser zu verfassen und noch Interessantere Themen zu Recherchieren.

Es macht mir sehr viel Spaß und dank der Arbeit an Tudor-Passion habe ich in den letzten Jahren so viele, wirklich nette und wunderbare Menschen kennenlernen dürfen die ich, hätte ich dieses Projekt nicht fortgeführt niemals kennen gelernt hätte. Was mir aber auch immer sehr wichtig ist, sind die Leser von Tudor-Passion und ich freue mich jedesmal sehr wenn mir jemand direkt schreibt oder mit mir Kontakt aufnimmt. Die meisten sind verwundert das ich wirklich auch auf anfragen Antworte und Ihnen Helfe wo es nur geht. Aber genau das ist ja die Philosophie hinter dem Blog, anderen zu helfen.

Albert Einstein sagte einst,  Zeit ist das, was man an der Uhr abliest. Und Passion zu Uhren ist das was Ihr in diesem Blog zu lesen bekommt.

Zum Schluss noch eine kleine Zeitreise:

Hier die erste Version von Tudor-Passion:

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PassionRolexTudorUhren

Rolex Bänder und Schließen

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Manuel
Donnerstag, 10 März 2016 / Veröffentlicht in Tech Info

Robustheit, Tragekomfort und vornehme Ästhetik

Im dritten Teil meiner Serie Besondere Rolex Merkmale geht es nach dem Rolex Gehäuse und den Ziffernblättern, diesmal um die Rolex Bänder und Schließen. Bänder und Schließen tragen in hohem Maße zu dem einzigartigen Vergnügen bei, das eine Rolex Armbanduhr ihrem Träger bereitet. Wesentlich dafür sind die charakteristischen Merkmale des Armbandes: ausgefeiltes ergonomisches Konzept, Robustheit, Ästhetik und Glanz.

UNVERWECHSELBARE LEGENDÄRE ARMBÄNDER

Rolex-Bracelets_montage

Der Konstruktion von Rolex Armbändern und Schließen wird größte Aufmerksamkeit gewidmet. Form und Funktion verbinden sich, um die modellabhängig vorhandenen Funktionalitäten harmonisch mit den ästhetischen Codes von Rolex abzustimmen. Abgerundete Kanten, polierte oder satinierte Oberflächen, Sicherheitsfaltschließe oder verdeckte Faltschließe sowie das System zur Längeneinstellung: Das Streben nach Tragekomfort und Eleganz ist allumfassend. Rolex Armbänder sind unverwechselbar. Jedes Band ist, was Codes, Form und Stil betrifft, einzigartig:

Das Oyster-Band
Dieses Ende der 1930er-Jahre eingeführte, besonders robuste dreireihige Metallarmband mit breiten flachen Elementen ist nach wie vor das verbreitetste Armband der Oyster Kollektion. Es gehört insbesondere zur Ausstattung sämtlicher Professional Modelle wie Submariner, Explorer, Yacht-Master und Cosmograph Daytona, wird jedoch auch bei einigen klassischen Modellen wie Datejust, Day-Date und Sky-Dweller verwendet. Es kann mit allen Typen von Rolex Schließen (Oysterclasp, Oysterlock und Crownclasp) versehen werden und ist für den Einsatz des komfortablen Easylink-Verlängerungssystems geeignet.

Rolex-Clasp

Das Jubilé-Band
Dieses fünfreihige Metallarmband mit fließenden Konturen und hohem Tragekomfort wurde eigens für die Einführung des Modells Oyster Perpetual Datejust im Jahre 1945 entwickelt. Es ist stets mit einer verdeckten Crownclasp-Faltschließe ausgestattet.

Rolex-Braceletjubilé

Das Präsident-Band
Dieses raffinierte und exklusive dreireihige Metallarmband mit abgerundeten Elementen wurde 1956 mit der Vorstellung des prestigeträchtigen Modells Oyster Perpetual Day-Date eingeführt. Das Präsident-Band ist noch heute den Day-Date Modellen und einigen Datejust Modellen in Edelmetallausführung vorbehalten. Es ist stets mit einer verdeckten Crownclasp-Faltschließe ausgestattet.

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Das Pearlmaster-Band
Dieses gleichermaßen sinnliche wie raffinierte fünfreihige Metallarmband mit abgerundeten Elementen wurde für die Einführung der Damenmodelle Pearlmaster im Jahre 1992 kreiert. Heute wird es auch bei den Special Edition Versionen der Modelle Day-Date und Datejust eingesetzt. Es ist stets mit einer verdeckten Crownclasp-Faltschließe ausgestattet.

Rolex-Pearlmaster-band

Das Oysterflex-Band
Dieses innovative, von Rolex entwickelte und patentierte Armband wurde 2015 mit der Vorstellung des Modells Yacht-Master eingeführt und verbindet auf einzigartige Weise die Robustheit und Zuverlässigkeit eines Metallarmbandes mit der Flexibilität, dem Tragekomfort und der Ästhetik eines Elastomerarmbandes. Es besteht im Kern aus einem superelastischen Metallfederblatt, das mit hochwertigem schwarzen Elastomer überzogen ist. Zur Erhöhung des Tragekomforts verfügt das Oysterflex-Band an den Innenseiten über ein patentiertes System seitlicher „Polster“, die die Armbanduhr am Handgelenk stabilisieren. Das Oysterflex-Band ist mit einer OysterlockSicherheitsfaltschließe ausgestattet, die versehentliches Öffnen verhindert.

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FUNKTIONELLE, ÄSTHETISCH ANSPRECHENDE SCHLIESSEN

Rolex hat für jedes seiner Armbänder perfekt geeignete Schließen entwickelt, um auf die unterschiedlichen Bedürfnisse beim Tragen eingehen zu können. Diese Schließen gewährleisten einen sicheren Verschluss und genügen höchsten Anforderungen an Tragekomfort und Ergonomie, wobei sie aber auch die ästhetischen Besonderheiten der einzelnen Modelle berücksichtigen. Ihre Zuverlässigkeit wird in Zehntausenden von Öffnungs- und Schließvorgängen getestet. Folgende Schließen sind erhältlich:

Oysterclasp
Diese Schließe mit ausklappbaren Elementen und Abdeckung lässt sich in der neuesten Ausführung mithilfe eines Hebels öffnen, der es ermöglicht, die Verschlussqualität zu optimieren und gleichzeitig den Öffnungsvorgang zu erleichtern. Sie ist beim Oyster-Band und bei den Lederbändern verfügbar.

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Oysterlock
Diese Sicherheitsfaltschließe mit ausklappbaren Elementen und Abdeckung ist mit einem zusätzlichen Sicherungsbügel versehen, der versehentliches Öffnen verhindert. Sie verfügt in der neuesten Ausführung über einen raffinierten Öffnungs- und Schließ-Mechanismus mit Hebel, bestehend aus 15 mikrotechnischen Elementen, der die vom Träger ausgeübte Kraft verstärkt und so einen unvergleichlichen Bedienkomfort gewährleistet. Diese technische Schließe wird bei den Oyster-Bändern mehrerer Professional Modelle eingesetzt.

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Crownclasp
Dieser Öffnungs- und Schließ-Mechanismus mit ausklappbaren Elementen ist in der neuesten Ausführung ganz diskret unter einem kleinen Hebel in Form der Rolex Krone versteckt. Die Schließe ist am Armband also vollkommen verdeckt. Sie wird bei den Datejust Modellen mit Jubilé- oder Präsident-Band sowie bei den Day-Date und Pearlmaster Modellen eingesetzt.

Rolex-Clasp

Tragekomfort und Funktionalität

Die Armbänder der Rolex Armbanduhren sind so konzipiert, dass sie dem Träger unter Beibehaltung der markentypischen Eleganz größtmöglichen Tragekomfort bieten. Rolex hat für seine Oyster-Bänder daher ebenso einfache wie funktionelle, raffinierte Verlängerungssysteme entwickelt und patentiert. Diese innovativen Systeme sind ohne Einsatz jeglicher Werkzeuge zu verstellen und sorgen jederzeit für einen optimalen Sitz.

KOMFORTABLE EASYLINK-VERLÄNGERUNG
Mit dem Easylink-System kann das Armband um circa 5 mm erweitert werden. Dieses dezent unter der Schließe angebrachte System besteht aus einem Element, das sich sehr leicht auf- und wieder zusammenklappen lässt, um das Armband zu verlängern oder zu verkürzen.

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VERLÄNGERUNGSSYSTEME FÜR TAUCHER
Rolex hat spezifische Verlängerungssysteme für Taucheruhren entwickelt, damit sie auch leicht über einem Taucheranzug getragen werden können.

Das Rolex Glidelock-System zur Feineinstellung
Diese besonders raffinierte Vorrichtung erlaubt eine fein abgestufte Verlängerung des Armbandes in 2-mm-Schritten um circa 20 mm über eine unter der Abdeckung der Schließe angebrachte Zahnschiene. So kann die Uhr über einem bis zu 3 mm dicken Taucheranzug getragen werden. Das System wird bei den Modellen Submariner, Submariner Date und Sea-Dweller 4000 eingesetzt. Bei dem Modell Rolex Deepsea gestattet das Rolex Glidelock-System durch eine von der Abdeckung der Schließe abklappbare, aushakbare Zahnschiene die Einstellung direkt am Handgelenk.

Die Fliplock-Verlängerungselemente
Durch Ausklappen der Verlängerungselemente lässt sich das Armband an der Rolex Deepsea und der Sea-Dweller 4000 um 26 mm verlängern. Werden die Systeme Rolex Glidelock und Fliplock bei diesen beiden Modellen kombiniert, ermöglichen sie es, die Uhr über einem bis zu 7 mm dicken Taucheranzug zu tragen.

OYSTERLOCK

Verlässliche Sicherheit und sinnliches Vergnügen
Keine andere Komponente einer Rolex Armbanduhr wird so oft bedient wie die Schließe. Sie zählt zu den Elementen, die dem Träger die Sicherheit geben, dass das Objekt, mit dem er sich so stark verbunden fühlt, fest und komfortabel an seinem Handgelenk sitzt. Die Oysterlock-Schließe ist ein Garant für diese Sicherheit. Sie erfüllt die Anforderungen der Modelle, die den meisten Widrigkeiten ausgesetzt sind, also der Professional Armbanduhren, und vereint dabei auf einzigartige Weise Raffinesse und Robustheit, einfache Handhabung und elegante Linienführung. An erster Stelle steht dabei der Sicherheitsaspekt.

Die von Rolex entwickelte und patentierte Oysterlock-Schließe, deren neueste Generation 2005 bei der Oyster Perpetual GMT-Master II eingeführt wurde, ist der Inbegriff von Spitzentechnologie. Sie ist gleichzeitig Garant für zuverlässiges Verschließen und großen Bedienkomfort, und das unabhängig von der Umgebung, in der sich der Träger der Armbanduhr aufhält  von den höchsten Berggipfeln bis in die größten Meerestiefen. Diese passend zum Armband in Edelstahl 904L, Rolesor oder 18 Karat Gold erhältliche Sicherheitsfaltschließe versteht sich ästhetisch als eleganter Kontrapunkt zum robusten Gehäuse der Professional Armbanduhren. Aufgrund ihrer Konstruktion, die versehentliches Öffnen selbst unter Extrembedingungen verhindert, ist sie zu einer Referenz für das Know-how von Rolex geworden.

Die Oysterlock-Schließe zeichnet sich optisch durch eine einfache Formensprache aus. Unter der sanft geschwungenen Abdeckung, die sich der Rundung des Handgelenks anpasst, sind bei den
Tauchermodellen das Rolex Glidelock-Verlängerungssystem und das FliplockVerlängerungselement verborgen. Die Bedienung dieser perfekten Verbindung von Form und Funktion erfordert nur zwei praktisch instinktive Handgriffe. Mit einem kurzen Fingerdruck lässt sich der Sicherungsbügel mühelos anheben. Nun fällt der Blick auf das „Getriebe“ der Schließe, das Herz der Mechanik. Durch anschließende Betätigung dieses „Gelenkgetriebes“ wird die Abdeckung angehoben und die elegant bearbeiteten Scharnierteile klappen locker auseinander: Das Armband ist jetzt geöffnet.

EIN SPÜRBARES UND HÖRBARES VERGNÜGEN
Durch die angenehme und schnelle Verriegelung der Schließe entsteht ein sicheres Gefühl. Abdeckung und Sicherungsbügel werden nacheinander mit zwei deutlich vernehmbaren „Klicks“, die den sicheren und festen Sitz der Armbanduhr anzeigen, wieder geschlossen. Beim Öffnen wie beim Schließen wirken Öffnungs- und Schließkräfte, die so präzise eingestellt und festgelegt werden, dass jede Bedienung zu einem wirklich spürbaren und hörbaren Vergnügen wird. Die ergonomische Gesamtkonzeption und das durch die Oysterlock-Schließe hervorgerufene Sicherheitsgefühl beruhen auf einem wesentlichen Element, dem „Getriebe“, einer komplexen Mechanik mit nicht weniger als 15 Komponenten. Darunter der kleine Haken, der wie ein Schnabel in die Schnappvorrichtung auf einem der beiden Scharnierteile greift. Und zwei winzige patentierte Federn, die für die Funktion des Gelenkgetriebes unentbehrlich sind und es ermöglichen, die Schließe ohne den geringsten Druck auf die restliche Mechanik zu öffnen und so deren Lebensdauer erhöhen.

FALLTESTS
Durch Erschütterungen und heftige Handbewegungen begeistertes Klatschen, kräftiger Schlag bei einer Golfpartie können das Armband und die Schließe extremen mechanischen Belastungen
ausgesetzt werden. Daher wurden während der Entwicklung der Oysterlock-Schließe intensive Falltests aus 26 verschiedenen Positionen durchgeführt. Das „Getriebe“ wurde auch in Gemische aus Chlor und Salzwasser mit Sandzusatz eingetaucht und darin 100.000 Öffnungs-und-Schließ Zyklen unterzogen, also mehr als dreimal so viel, wie es im Laufe eines durchschnittlichen Uhrenlebens der Fall wäre. Und selbst der Klang des Schließvorgangs wurde so „eingestellt“, dass er an die Robustheit der Schließe erinnert und Sicherheit vermittelt.

OPTISCHE HARMONIE
Die Schließe besticht gleichermaßen durch einfache Bedienung wie durch einfache äußere Form kein leichtes Unterfangen bei einer Uhrenkomponente, die wohl zu dem Kompliziertesten gehört, mit dem sich ein Uhrendesigner auseinandersetzen muss. Ergebnis: Trotz ihrer technischen Komplexität steht die Oysterlock-Schließe der Crownclasp-Schließe oder der Oysterclasp-Schließe, die an den Modellen Day-Date und Datejust zu finden sind, an Eleganz in nichts nach. Und mehr noch: Die umfassende ergonomische Gestaltung und die gelungenen Proportionen tragen zu der robusten Anmutung bei, die von den Rolex Professional Armbanduhren ausgeht.

ZUKUNFTSGERICHTETE KONSTRUKTION
Bei der Entwicklung der Oysterlock-Schließe galt es, zwei wesentliche Parameter zu berücksichtigen, man könnte fast sagen, zwei Herausforderungen anzunehmen: Zunächst musste sie das bereits fünf Jahre zuvor im Jahr 2000 eingeführte komfortable EasylinkVerlängerungssystem oder auch das Fliplock-Verlängerungselement der Taucheruhren aufnehmen können. Außerdem musste sie für die künftigen Entwicklungen von Rolex bei den Verlängerungssystemen gerüstet sein. Die Oysterlock-Schließe ist heute daher absolut kompatibel mit dem Rolex Glidelock-Verlängerungssystem für das fein abgestufte Verlängern des Armbandes, das bei den Rolex Taucheruhren eingesetzt wird. Dementsprechend wurde die Oysterlock-Schließe der neuesten Generation beim Lederband der 2011 vorgestellten Modelle des Cosmograph Daytona eingeführt. In diesem speziellen Fall mit einem besonderen Design, das elegant die Befestigungen der Stränge kaschiert. In der Oysterlock-Schließe findet somit das Beste aus der Vergangenheit, der Gegenwart und sogar der Zukunft von Rolex seinen Niederschlag.

DIE KRÖNUNG
Ein subtiles und symbolisches Detail zeigt die schöpferische Verwandtschaft zwischen Designer und Ingenieur. Die Rolex Krone auf der Schließe ging ursprünglich auf ästhetische Überlegungen
zurück. Dann aber wurde das Symbol der Marke auf dem Sicherungsbügel ganz weit nach unten verschoben, sodass die Basis der Krone leicht über den Rand hinausragt und als Fingeransatz bei der Entriegelung dient. Und die ursprüngliche Idee wurde um eine sehr nützliche Funktionalität erweitert. In der Oysterlock-Schließe kommt wieder einmal die ganze Rolex Philosophie zum Ausdruck: die Verbindung von Form und Funktion, Ästhetik und Technik.

BänderBesondere MerkmaleCrownclaspFliplockJubilé-BandOyster-BandOysterclaspOysterflex-BandOysterlockPearlmaster-BandPräsident-BandRolexSchließen

Baselworld – Der Rolex & Tudor Messestand

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Manuel
Sonntag, 28 Februar 2016 / Veröffentlicht in History & Heritage

Zur Eröffnung meines youTube Kanals, habe ich ein erstes Video von Tudor bekommen. Es handelt bzw. zeigt den Aufbau des Tudor Messestandes in Basel. Das ganze fand ich sehr spannend und habe etwas Recherchiert und daraus diesen Artikel gemacht.

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Wir fangen mal am Anfang an, die Baselworld. Die Basler Uhrenmesse Baselworld ist die Messe schlecht hin der Uhren- und Schmuckindustrie. Sie findet jährlich im Frühling in Basel statt. Produzenten aus den Bereichen Uhren, Schmuck, Edelsteine und verwandten Branchen stellen hier ihre Neuheiten aus.

Die erste Uhren- und Schmuckmesse in Basel fand 1917 im Rahmen der Basler Mustermesse statt. 1931 erhielt die Messe einen eigenen Pavillon. Im Jahr 1963 zog die Messe in einen neu errichteten Pavillon um. 1972 öffnete sich die Messe für ausländische Aussteller, damals aus Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Italien, ab 1986 dann auch für außereuropäische Aussteller. 1973 erhielt die Messe den Namen Europäische Uhren- und Schmuckmesse (EUSM). 1983 wurde sie in BASEL 83 umbenannt. Jede folgende Messe erhielt die Jahreszahl (ab dem Jahr 2000 Basel2000 usw.). Seit 2003 heisst die Messe Baselworld.

tudor-passion-baselworld-20142004 hatte die Messe eine Ausstellungsfläche von brutto 160.000 Quadratmetern und 2013 von 141.000 Quadratmetern. 2008 besuchten 106.800 Personen aus 100 Ländern die Messestände von 2.087 Ausstellern aus 45 Ländern. 2.981 Journalisten aus 70 Ländern besuchten die Baselworld 2008.

Zur Baselworld 2013 wurde ein Messeneubau der Architekten Herzog & de Meuron eröffnet. Der Neubau benötigte fünf Jahre Vorbereitung und 22 Monate Bauzeit und kostete 430 Millionen Franken.

Neubau aussen, Baselworld Bildquelle: Baselworld Pressezentrum

Neubau aussen, Baselworld Bildquelle: Baselworld Pressezentrum

Die Baselworld 2015 hatte etwa 150.000 Besucher aus über 100 Ländern und 1.500 Aussteller. Die Messe wurde von mehr als 4.300 Journalisten besucht.

Hier blau hervorgehoben die Halle 1

Hier blau hervorgehoben die Halle 1

Der Standort des Messestandes ist natürlich äußerst wichtig. Dieser hat für die Hersteller wesentlichen Einfluss auf die Reichweite und den Geschäftsverlauf. Die Big Player findet man natürlich im Erdgeschoss der Halle 1.

Wie man sich wahrscheinlich denken kann erfolgt die Zuteilung nicht willkürlich. Hier spielt natürlich die Firma bzw. die Marke eine große Rolle, dann wie lange der Aussteller bereits bei der Baselworld dabei ist und zu guter letzt natürlich auch das Messebudget. Alles Dinge welche die Big Player eigentlich nicht interessiert. Den größten Besucherandrang findet man vor allem im Erdgeschoß der Halle 1. Genau dort wo der Hauptstrom der Messegäste entlangschlendert, finden sich die bekanntesten Marken.

So muss man erst bei Bulgari, Tag Heuer, Rolex, Tudor, Blancpain, Omega, Breitling…. vorbei, um in das erste Obergeschoß zu Herstellern wie Nomos, Tutima, Oris und Chronoswiss zu gelangen. Im zweiten Stockwerk finden sich unbekanntere Fabrikanten, mitunter Branchenneulinge.

baselworld

Es wird geschätzt, das alle Standbauten zusammen eine halbe Milliarde Franken gekostet haben. Der neue Rolex und Tudor Messestand verkörpert den Status und die Werte der führenden Schweizer Uhrenmarke. Er ist einer der größten Stände auf der Baselworld, nicht nur seine Dimensionen sind bemerkenswert, sondern auch seine moderne Eleganz und seine repräsentative Architektur, welcher in perfekter Harmonie mit dem Rolex Universum im Einklang steht.

Rolex-Messestand

Die neuen Messestände von Rolex & Tudor sind ein Sinnbild für die besonderen Beziehungen zwischen Rolex und der Baselworld. Die Präsenz von Rolex auf der Baseler Messe geht zurück in das Jahr 1939, mit einem erster Stand von etwa 30 Quadratmetern fing alles an. Die Messefläche hat sich ständig im Laufe der Zeit erweitert, im Einklang mit der wachsenden Bedeutung von Rolex in der Uhrenindustrie. Die letzte bedeutende Änderung des Messestandes gab es im Jahr 1999, als eine zweite Etage dazu gekommen ist.

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Die neuen Messestände von Rolex & Tudor wurden von der Internen Design Abteilung von  Rolex konzipiert.  Die beiden Stände haben nun drei Stockwerke und spiegelt die neuesten ästhetischen Trends der Rolex Welt. Diese werden durch den Einsatz neuer Materialien verkörpert, neue dekorative Elemente inspiriert von Details der Marken, wie dem neue Wasser Motive welche auf das Meer hindeutet, der Heimat der Oyster.

rolex-oyster-wellen

Die großen Schaufenster in welchen die Uhren präsentiert werden, erstrecken sich über eine Fläche von 1.230 Quadratmetern (41 Meter mal 30 Meter), 40 Prozent mehr als das des Vorgänger Messestandes. Eine zusätzliche Ebene wurde dem Stand hinzugefügt so das sich der Messestand nun über drei Geschosse in die höhe reckt, der gesamte Stand kommt auf eine Gesamtlänge von neun Meter Höhe und das ganze im Herzen der Halle 1.0 auf der BASELWORLD!. Somit hat sich das gesamte nutzbare Volumen mehr als verdoppelt, dass Ergebnis ist eine größere Anzahl von Verkaufs und Tagungsräume sowie einer Bar und einem Restaurant mit 40-Sitzplätzen.

Die neuen Messestände verfügt über separate Eingänge für die Rolex und Tudor Marken. Der Hauptteil des Rolex Messestandes ist in den Marken üblichen Farben beige und grünen gekleidet. Der geräumige Eingangsbereich beinhaltet eine Rezeption, wo Großbildfehrnseher die Besucher in die Welt von Rolex einladen.

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Im Inneren ist ein großer zentraler Raum welcher als Willkommens Bereich eingerichtet wurde. Die einzelnen Abschnitte sind über eine Glasbrücke auf beiden Etagen miteinander verbunden, welche von einer majestätischen Treppe zu erreichen sind. Der Treppenaufgang ist eine hohe Bronze-farbige Wand, mit einem geriffelten Motiv im Design einer Oyster Lünette dekoriert ist.

Hier noch einige Inspirationen und Schnappschüsse von meinem letzten Baselworld Besuch.

Und nun zu guter Letzt das Video welches den gesamten Aufbau des Tudor Messestandes zeigt:

 

Ein weiterer sehr interessanter Artikel über den Aufbau der neuen Baselworld findet Ihr unter http://www.watch-insider.com/news/exclusive-watch-insider-built-hall-1-baselworld-2013-discover-interior-booths/  mit sehr vielen Bildern über den Aufbau, nicht nur von Tudor.

Die hier gezeigten Bilder wurden mir von Rolex zur Verfügung gestellt oder wurden von mir gemacht.

BaselWorldHeritageHistoryMessestandRolexTudor

BaselWorld 2016 – Tudor & Rolex Spinnereien

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Manuel
Samstag, 20 Februar 2016 / Veröffentlicht in News

Anfang Februar habe ich ja auch schon etwas rumgespielt und eine Black Bay mit Datum gebastelt https://www.tudor-passion.com/news/tudor-pre-basel-leak/

Die Jungs von Monochrome hatte die gleiche Idee und habe ein paar interessante Uhren gezaubert. Zum Beispiel eine Tudor Pelagos GMT oder einen Tudor North Flag Chrono:

Tudor Pelagos GMT

Tudor-Pelagos-GMT-Black-Tudor-baselworld-2016-Tudor-2016-predictions-lifestyle Tudor-Pelagos-GMT-Blue-Tudor-baselworld-2016-Tudor-2016-predictions-1

Finde das die Tudor Pelagos sehr gelungen ist und auch sehr durchdacht. Denke das Sie so auch mal auf den Markt kommen könnte. Allerdings noch nicht dieses Jahr. Meiner Meinung nach wird Tudor erst die anderen Modelle auf das neue Manufaktur Werk updaten bevor man sich ran macht das Werk mit weiteren Komplikationen zu erweitert.

Aber echt ne Hammer Uhr, würde ich mir so Kaufen.

Tudor North Flag ChronographTudor-North-Flag-Chronograph-Tudor-baselworld-2016-Tudor-2016-predictions-Lifestyle-1

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Die Tudor North Flag an sich ist ja schon eine Hammer Uhr, aber als Chrono finde ich sie noch mal ein Level höher. Auch wieder sehr durchdacht, die Totalisatoren sehr stimmig und auch die Chrono Pusher sehr gut gewählt. Könnte so auch auf den Markt kommen. Ich geh davon aus das Tudor nach dem drei Zeiger Werk auch ein eigenes Chronowerk auf den Markt bringen wird. Tudor will weck von ETA und ein eigenes Chronographen Werk ist der nächste logische schritt. Eine andere frage welche sich bei einem Tudor Manufaktur Chronographen Werk stellt ist was wird die Uhr dann kosten? Ich würde von 6-7000€ ausgehen.

Aber nicht nur mit Tudor haben die Jungs von Monochrome herumgespielt, sie haben auch ein paar Interessante Rolex Modelle kreiert. Hier gefält mir am besten die Edelstahl Yahtmaster und die Tiger GMT Master:

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Wenn Tudor und Rolex genauso Kreative ist wie Monochrome dann wirds eine interessante BaselWorld 2016. Aber bei den Herstellern vor allem bei Tudor/Rolex kann man immer auf eine Überraschung gespannt sein.

Beide Artikel von Monochrome findet Ihr unter folgenden Links:

https://monochrome-watches.com/tudor-baselworld-2016-predictions-new-tudor-watches-including-pelagos-gmt-north-flag-chronograph/

https://monochrome-watches.com/rolex-baselworld-2016-rolex-predictions-2016-rolex-novelties-2016/

BaselBaselWorldNorth FlagNorth Flag ChronoPelagosPelagos GMTRolexTudor

Das Rolex Zifferblatt

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Manuel
Sonntag, 14 Februar 2016 / Veröffentlicht in Tech Info

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Das Rolex Zifferblatt, dass Gesicht einer Uhr

Und weiter geht es in meiner kleinen Serie, Besondere Merkmale. In diesen Artikel geht es um die Rolex Zifferblätter. Was gibt es markanteres was zur Wiedererkennung einer Uhr führt? Natürlich das Zifferblatt. Das Zifferblatt verleiht der Uhr ein Gesicht und eine eigene Identität, bei der Submariner z.B. wurde das Zifferblatt über ein halbes Jahrhundert im Design nicht verändert.

In der Anfangszeit waren die Zifferblätter Matt und hatten Radium als Leuchtmittel auf den Indexen. Danach folgte Tritium, bis man dann aber merkte das beides nicht so gut sei, da es leicht Radioaktiv war. Also suchte man nach einer alternative und fand Luminova bzw. die Chromalight-Anzeige.

Eine kleine Auswahl der verschiedenen Rolex Zifferblätter.

Rolex hat einen kleinen Code auf den Zifferblätter mit welchem man erkennen kann was auf dem Zifferblatt verwendet wurde. Auf den alten Radium Blättern steht meisten nur SWISS unter der 6 Uhr Position auf dem Blatt. Bei den Tritium Blättern steht dort T SWISS T oder auch SWISS T <25. Bei den Modellen mit Luminova, Super Luminova und Chromalight steht auf den Zifferblättern SWISS MADE.

DIE ANZEIGE MIT CHROMALIGHT-LEUCHTMASSE
Sehr gut ablesbar und lange nachleuchtend

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Die Chromalight-Anzeige mit ihrer neuartigen Leuchtmasse setzt neue Maßstäbe bei der Ablesbarkeit im Dunkeln. Die Zeiger und Indizes der meisten Professional Modelle der Oyster Kollektion sind mit dieser blau getönten Leuchtmasse beschichtet, was für lang anhaltende und optimale Ablesbarkeit sorgt.

DOPPELTE LEUCHTDAUER

Die Leuchtdauer der Chromalight-Anzeige ist praktisch doppelt so lang wie bei einer Standard- Leuchtmasse. Außerdem verteilt sich die Leuchtkraft gleichmäßiger über die gesamte Leuchtdauer, die mehr als acht Stunden betragen kann. Die Chromalight-Leuchtmasse zeichnet sich durch ihre blaue Farbe aus und wurde erstmals 2008 bei der Taucheruhr Rolex Deepsea eingeführt. Heute sind fast alle Professional Modelle mit der Chromalight-Anzeige ausgestattet. Seit 2015 wird die Chromalight-Anzeige auch bei der neusten Generation von klassischen Modellen aus der Oyster Kollektion eingesetzt.

Im folgenden Video sieht man die Herstellung der Zifferblätter:
https://youtu.be/S3_ycKwBDLI

DIE ROLEX ZIFFERBLÄTTER GOLDUST DREAM
Traumhafte Zifferblätter aus Gold und Perlmutt

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Rolex hat natürlich nicht nur Zifferblätter für Sportuhren, sonder Arbeitet an Zifferblättern die aussehen wie kleine Kunstwerke. Kunstwerke fürs Handgelenk. Die Zifferblätter Goldust Dream vereinen höchste Technologie mit erlesener Schönheit und femininer Eleganz. Diese aus besonders edlen Materialien gefertigten exklusiven Zifferblätter stellen die Kompetenz von Rolex im Bereich der Zifferblattherstellung unter Beweis.

EINZIGARTIGE KUNSTWERKE

Die Zifferblätter Goldust Dream sind wahre Kunstwerke. Jedes Blatt ist ein Unikat, hergestellt aus dem gleichen natürlichen Material: hellem oder dunklem Perlmutt, dessen feine irisierende Schichten das Licht reflektieren und einzigartige Effekte hervorrufen.

EXKLUSIVES VERFAHREN

Das Perlmutt – ein Material, das aufgrund seines Ursprungs besonders gut zur Oyster Kollektion passt – wird mittels eines von Rolex patentierten und vollständig ausgeführten PVD-Verfahrens (Physical Vapour Deposition, physikalische Gasphasenabscheidung) mit Motiven aus hauchdünnen Schichten Gelbgold, Roségold oder Platin verziert. Nach dem Schablonenprinzip werden die Bereiche des Zifferblatts, auf die kein Gold oder Platin aufgetragen werden soll, mit einer lichtempfindlichen Folie überzogen. Dieser Vorgang erfolgt in einem Reinraum, damit kein Staub auf das Zifferblatt gelangt. Dann wird die Schutzfolie aufgelöst und das Motiv aus Gold oder Platin zeichnet sich auf dem Perlmutt ab. Das Motiv ist so fein, dass es die natürliche, einzigartige Struktur des Perlmutts bewahrt, ihm aber gleichzeitig einen besonderen metallischen Glanz verleiht. Bei einigen Zifferblättern wird das so entstandene Motiv noch einmal präzise mit gold-, rosé- oder silberfarbenem Staub – je nach dem verwendeten Material des Motivs – eingefasst.

DIE ROLEX GOLD CRYSTALS ZIFFERBLÄTTER
Der Zauber der Goldkristalle

GOLD-CRYSTALS

Das Zifferblatt Gold Crystals wurde erstmals 2008 bei den Totalisatoren eines Cosmograph Daytona verwendet. Seit 2011 sind verschiedene Ausführungen der Lady-Datejust damit erhältlich.

Das Gießen des Goldes in der hauseigenen Gießerei, das von Rolex ausgeführte PVD-Verfahren (Physical Vapour Deposition, physikalische Gasphasenabscheidung) sowie die Galvanoplastiktechnik versetzen das Unternehmen in die Lage, exklusive Zifferblätter von atemberaubender Schönheit und Originalität herzustellen. Bei den Zifferblättern Gold Crystals wird die natürliche Kristallstruktur des Goldes durch Licht- und Farbspiele besonders betont.

EINZIGARTIGE, KOSTBARE ZIFFERBLÄTTER

Die Zifferblätter Gold Crystals werden aus einer von Rolex in der hauseigenen Gießerei speziell hergestellten 18 Karat Goldlegierung gefertigt. Durch eine besondere Behandlung der Oberfläche treten die Goldkristalle in Erscheinung. Jedes Zifferblatt ist ein Kunstwerk der Natur und keines gleicht dem anderen. Je nach gewünschtem Farbton wird das Zifferblatt anschließend durch galvanische Beschichtung mit Gelbgold oder Rhodium bzw. im PVD-Verfahren mit Roségold überzogen. Bei einigen Blattvarianten wird mittels Galvanoplastik ein dezentes, zweifarbiges Rolex Jubilé-Motiv angebracht, das dem Zifferblatt zusätzlich eine besondere Note verleiht.

Das Ergebnis ist ein opulentes Zifferblatt, dessen Goldkristalle je nach Blickwinkel funkeln und schillern.

Lady-Datejust

Besondere MerkmaleChromalight-AnzeigeRolexZifferblattZifferblatt Gold CrystalsZifferblätter Goldust Dream

Das Rolex Oyster Gehäuse

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Manuel
Dienstag, 02 Februar 2016 / Veröffentlicht in Tech Info

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Das Oyster Gehäuse, wasserdicht und robust.
Ein Gehäuse mit Symbolcharakter

Wer kennt es nicht das Oyster Case von Rolex. Das Oyster Gehäuse trägt entscheidend zur ausgezeichneten Reputation der Rolex Armbanduhren bei. Es steht für Dichtheit und Robustheit und ist ein Musterbeispiel für gelungene Proportionen und Eleganz. In ihm vereinen sich harmonisch Form und Funktion, ganz gleich aus welchem Material es geschmiedet ist: Edelstahl 904L, 18 Karat Gold oder Platin 950.

EINE WELTPREMIERE
Erste Rolex Uhr mit Oyster Gehäuse aus dem Jahr 1926

Erste Rolex Uhr mit Oyster Gehäuse aus dem Jahr 1926

Das Oyster Gehäuse ist ein Meilenstein in der Geschichte der zeitgenössischen Uhrmacherkunst. Es wurde 1926 von Rolex erfunden und ist mit seinem patentierten System aus Lünette, Gehäuseboden und Aufzugskrone, die mit dem Mittelteil verschraubt sind, das erste wasserdichte Armbanduhrengehäuse der Welt. Um seine Zuverlässigkeit zu demonstrieren, stattete Rolex 1927 die junge Engländerin Mercedes Gleitze mit einer Rolex Armbanduhr aus, die sie beim Durchschwimmen des Ärmelkanals trug. Nach mehr als zehn Stunden im Wasser funktioniert die Armbanduhr immer noch einwandfrei, ein unwiderlegbarer Beweis für die Wasserdichtheit des Oyster Gehäuses.

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HERMETISCH ABGESCHLOSSENE KONSTRUKTION

Dank der hermetisch abgeschlossenen Gehäusekonstruktion (massiver Mittelteil, verschraubter Gehäuseboden, verschraubbare Aufzugskrone, Uhrglas und Lünette aufgepresst) sind heute alle Oyster Armbanduhren von Rolex mindestens bis 100 Meter Tiefe garantiert wasserdicht, die Tauchermodelle Submariner bis 300 Meter und die Rolex Deepsea bis 3.900 Meter Tiefe.

MASSIVER MITTELTEIL

Der Mittelteil des Oyster Gehäuses wird aus einem massiven Block aus Edelstahl 904L, 18 Karat Gold oder Platin 950 gestanzt und herausgearbeitet. Er zeichnet sich durch außerordentliche Robustheit aus und bildet die tragende Struktur des Gehäuses, an der die anderen Komponenten stabil befestigt sind. Einige Professional Modelle verfügen an der Flanke des Mittelteils über eingelassene Nocken zum Schutz der Aufzugskrone. Das Saphirglas ist auf einer speziellen Dichtung montiert. Diese Einheit wird am Höhenring des Mittelteils befestigt und von der Lünette oder einem Dichtring hermetisch gefasst.

VERSCHRAUBTER GEHÄUSEBODEN MIT ROLEX RIFFELUNG

Der Oyster Gehäuseboden ist hermetisch mit dem Mittelteil verschraubt. Die für Rolex charakteristische Riffelung der Gehäuseböden wurde vom Oyster Modell von 1926 übernommen und dient als Eingriff für einen Spezialschlüssel, der nur von Rolex autorisierten Uhrmachern den Zugang zum Uhrwerk ermöglicht.

Explosionszeichnung einer Rolex DEEPSEA

Explosionszeichnung einer Rolex DEEPSEA

TWINLOCK- UND TRIPLOCK-AUFZUGSKRONEN

Die von Rolex entwickelte und patentierte – verschraubbare Twinlock-Aufzugskrone mit doppeltem Dichtungssystem ist bis 100 Meter Tiefe garantiert wasserdicht. Einige Professional Armbanduhren, insbesondere die Tauchermodelle, sind für noch mehr Leistung mit einer Triplock-Aufzugskrone ausgestattet. Dieses raffinierte, von Rolex patentierte dreifache Dichtungssystem ist für Tiefen von 300 Metern bei den Submariner Modellen und bis zu 3.900 Metern bei der Rolex Deepsea ausgelegt. Die Triplock-Aufzugskrone besteht aus zehn verschiedenen Komponenten, die aus erlesenen Materialien gefertigt sind: die Aufzugskrone aus 18 Karat Gold und der Legierung Edelstahl 904L und die Dichtungen aus Polymeren. Einmal zusammengesetzt, ist das System mit dem Oyster Gehäuse verschraubbar und verschließt es so dicht wie eine U-Boot-Luke.

STRENGE DICHTHEITSPRÜFUNGEN

Alle Oyster Gehäuse werden im Hause Rolex gefertigt. Wenn die Arbeiten der Endkontrolle abgeschlossen sind, wird jede Oyster Armbanduhr in Wasser getaucht und einem Druck ausgesetzt, der um 10 % – bei den Taucheruhren sogar um 25 % – höher ist, als der in der Tiefe, für die die Wasserdichtheit garantiert wird. Alle Modelle der Oyster Kollektion sind ausgestattet mit einem Oyster Gehäuse und einer Twinlock Aufzugskrone. Ausnahmen sind die Taucheruhren Submariner, Submariner Date und Rolex Deepsea sowie die Modelle Cosmograph Daytona, Yacht-Master (40 mm), Yacht-Master II und GMT-Master II, die eine Triplock-Aufzugskrone besitzen.

Besondere MerkmaleEdelstahl 904LOysterOyster GehäuseRolex

Rolex erhöht ab Februar die Preise

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Manuel
Donnerstag, 07 Januar 2016 / Veröffentlicht in News

Rolex Startet mit einer Preiserhöhung ins neue Jahr.

Wie luxify berichtet werden die Preise ab dem 01. Februar 2016 um 5% angehoben.

Gerüchte hierzu gab es bereits länger doch nun ist es sicher, die Preise klettern um 5% nach oben. Eine genaue Preisliste wird es dann im Februar geben.

Im Juli letzten Jahres gab es bei Tudor eine Preiserhöhung um 10%, damals gab es bei Rolex keine Preiserhöhung, stattdessen wurde bei Rolex die Garantiezeit auf 5 Jahre erhöht, mal schauen ob Tudor diesmal mit der Garantiezeit dran ist! 😉

Genaueres dann im Februar.

PreiserhöhungRolexRolex GarantieRolex PreiseTudorTudor Preise

Tudor Submariner Snowflake Ref: 9411/0

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Manuel
Mittwoch, 16 Dezember 2015 / Veröffentlicht in Hands-on, Tudor, Vintage Uhren

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Die Tudor Submariner mit dem Spitznamen Snowflake ist wohl eine der begehrteste Tudor Taucheruhren überhaupt. Die Tudor Snowflake ist aber auch vor allem durch ihre Nutzung der Französische Marine der MARINE NATIONALE bekannt. Neben der Rolex Military 5513/5517 ist sie die einzigste nachprüfbare Military Uhr von Rolex/Tudor.

tudor-logoDie Snowflake ist nicht nur ein speziell für Profis entwickeltes Instrument, sie ist bis heute eine Styleicone. Sie setzte erste Zeichen dafür das Tudor unabhängiger vom Mutterkonzern werden will. Anstelle der Klassischen bei Rolex und Tudor verwendeten Mercedes Zeiger, besitzt die Snowflake die heute für Tudor Taucheruhren tüpischen  Snowflakes-Zeiger. Die Snowflake ist auch die erste Tudor Taucheruhr welche anstelle der Tudor Rose, nun ein Wappenschild als Marken Logo auf dem Ziffernblatt hatte.

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Im Jahr 1968 kam die erste Rolex Submariner Uhr mit Datum (Ref. 1680) auf dem Markt. Im selben Jahr präsentiert Tudor die Ref. 7021/0, welche die erste Tudor Submariner mit Datum war. Die Ref. 7021/0 ist das Vorgänger Modell der Ref. 9411/0, die beiden Uhren sind sich äußerlich Identisch bis auf die Datumsanzeige. Die Ref. 7021/0 hat eine Roulette Datumsanzeige, dass heist die Datumszahlen waren abwechselnd Rot und Schwarz. Die Ref. 9411/0 hat nur schwarze Zahlen.

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Eine weitere Innovation der Tudor Snowflake war ein blaues Ziffernblatt und Zahlen Scheibe (Lünette), sie ist die erste farbige Taucheruhr aus dem Hause Rolex. Durch die schlechte Qualität der Zifferblatt-Beschichtung und seiner Anfälligkeit für Feuchtigkeit hat Rolex 1975 ein anderes Zifferblatt vorgeschlagen. So kam es das 1975 neue Zifferblätter eingeführt wurden und zwar mit einer blauen Oberfläche, diese hatten eine viel bessere Verträglichkeit zu Wasser. Diese Zifferblätter hatten anfangs das Snowflake Design und ab 1978 dann den „Mercedes“-Stil und Zeiger.

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Die blauen Zifferblätter wurden mit einem emaillierten Material beschichtet, die das Altern verhindert. Heute findet man viele Tudor Submariner aus dieser Zeit, mit zerstörten Cases, verblasste Inserts, bräunlichen Zeiger, aber das Zifferblatt ist immer intakt!

Eine weitere signifikante Veränderung, die erstmals mit dem Modell eingeführt wurde, war das ETA­2484 ­Uhrwerk, das bis dahin verwendete Kaliber 390 ablöste und wie sein Vorgänger dieselbe Frequenz von 18.000 Schlägen pro Stunde aufwies.

Photo by IQ Publishing

Photo by IQ Publishing

Beibehalten wurde das Gehäuse Design, ein 39­mm ­Gehäuse aus dem Hause Rolex, wasserdicht bis zu einer Tiefe von 200 Metern, mit rundem Kronenschutz, eine verschraubbaren Krone mit Rolex Markenzeichen, eine in beide Richtungen drehbare Lünette mit 60­ Minuten­ Graduierung und 5­ Minuten­ Intervallen sowie 1­ Minuten­ Unterteilungen zwischen den Indizes 0 und 15 sowie ein Oyster­ Band mit Faltschließe und Rolex Markenzeichen. Das Uhrglas aus Plexiglas war nicht mehr bombiert, sondern flach, massiv und prägnant.

Die Seriennummer meiner Snowflake beginnt mit 82xxx, dass bedeutet sie ist aus dem Jahre 1974/75 und somit ein Übergangs Modell und hatte ursprünglich noch das alte Zifferblatt drin. Dieses wurde in den 1990er Jahren gegen ein Service Blatt getauscht.

Bis auf das Blatt und die Zeiger ist alles noch Original aus den 70er Jahren. Ich habe die Uhr sehr gerne, sie ist einfach das was eine Tudor Submariner ausmacht und das schöne blau ist einzigartig. Ich mag sie auch weil sie so vielseitig ist, man kann sie gut am Stahlband tragen, aber auch perfekt am NATO Band, vor allem im Sommer kann man sehr schöne Farbkombinationen wählen.

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Die Snowflake ist und bleibt einfach einzigartig, sie ist das was eine Tudor Submariner ausmacht. Stylisch, Robust und vielseitig. Auch die Revisionskosten sind dank einem ETA Kaliber überschaubar. Der Nachteil ist zugleich auch ein Vorteil, Rolex hat keine Ersatzteile mehr für die Snowflake. Das gute ist die schönen Zifferblätter bleiben erhalten, der Nachteil ist das die Ersatzteile meisten ein Schweine Geld kosten und sehr schwer zu bekommen sind.

Also an alle Snowflake Besitzer da draußen, passt immer gut auf eure Schneeflocken auf!

Zum Schluss noch ein paar Bilder meiner Tudor Snowflake:

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Tudor Uhren – überteuert oder preiswert?

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Manuel
Dienstag, 08 Dezember 2015 / Veröffentlicht in News

Der Grundgedanke von Hans Wilsdorf war damals als er Tudor Erschuf, die Herstellung einer Armbanduhr welche preisgünstiger verkauft werden kann als eine Rolex aber die selbe Qualität bietet. Nun, wie sieht es heute aus? Tudor ist schon lange nicht mehr nur die kleine Schwester von Rolex, die von den Konzies gerne mal als Rolex für Arme verspottet wurde. Sondern ist erwachsen geworden und hat sich zu einer Attraktiven, Selbständigen Uhrenmanufaktur entwickelt.

Tudor Oyster Prince Werbung aus dem Jahre 1952

Tudor Oyster Prince Werbung aus dem Jahre 1952

Es ist natürlich klar das sie immer noch hinter Rolex steht, aber es ist auch klar das sie nicht mehr das graue Mauerblümchen von einst ist und nun in den Schaufenstern der Nobeleikaufsmeilen neben Omega, Breitling und IWC zu finden ist. Das macht sich natülich auch am Preis bemerkbar. Hat man in den 1990er jahren noch für eine Tudor Submariner 800 DM bezahlt, bekommt man heute die Black Bay als Einsteiger Modell der Tudor Taucheruhren nicht unter 2000€.

Nachdem Tudor die Preise in den letzten Monaten prozentual gesehen z.T. recht deftig erhöht hat, kann man jetzt zwar nicht mehr von einem Schnäppchenpreis sprechen, aber preiswert sind sie aus meiner Sicht immer noch.

Drei Generationen Tudor Uhren, 70er, 80er und aktuell.

Drei Generationen Tudor Uhren, 70er, 80er und aktuell.

Klar, die Tudor Uhren mit Manufakturwerk sind noch mal ein Stück Teurer, aber objektiv betrachtet spricht ja gegen die ETA-Werke nichts. Was Haptik und Verarbeitungsqualität betrifft, ist Tudor Uhren die rolex-Verwandtschaft jedenfalls deutlich anzumerken und dass die Marke wohl nur unter Uhrenfreaks bekannt ist und damit von den meisten Leuten nicht als „Nobelmarke“ wahrgenommen wird, sehe ich auch nicht als Nachteil.

Wobei immer mehr Leute die Marke kennen und etwas damit anfangen können. Das kommt durch ein neues und durchdachtes Marketing, Tudor erzählt eine Geschichte, eine Tudor verkörpert Abenteuer und spricht so eine Vielzahl von Kunden an. Die ältere Generation die eine Tudor Uhr wie z.B. den Heritage Chrono aus Ihrer Jugend oder Kindheit noch kennen und die Jüngere Generation dehnen eine Rolex zu konservativ und versnobt ist.

Aber Tudor verdankt seinen Erfolg auch zwei bestimmten Menschen und zwar Philippe Peverelli (CEO von TUDOR) und Davide Cerrato (Creative Director von TUDOR). Diese beiden Manager haben Tudor vor dem Untergang gerettet und es zu dem gemacht was es heute ist. – Erfolgsgeschichte Tudor

Ist eine Tudor Uhr nun überteuert oder preiswert?

Ich sage definitiv nein, eine Tudor Uhr ist nicht überteuert. Das Preis leistungs verhältnis stimmt und das Image wurde auf poliert. Für mich Spielt Tudor nun in der selben Liga wie Tag Heuer, Breitling oder Omega. Und wenn man es so sieht das man eine Uhr aus dem Hause Rolex bekommt allemal 😉

Was meint Ihr dazu bzw. wie sieht Ihr das? Ist eine Tudor Uhr überteuert oder preiswert?

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Davide CerratoHans WilsdorfManufakturwerkPhilippe PeverelliRolexTudortudor uhr

Interview – Gestatten: ……MaggyPee

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Manuel
Mittwoch, 11 November 2015 / Veröffentlicht in Interviews, News

oder kurzum, die Zauberfee mit den goldenen Händen, wie ich in vielen Uhrenforen wiederzufinden bin.

Ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen:

MaggyPee-Zauberfee

mein Name ist Manon, ich bin Uhrmachermeisterin und habe eine kleine Privatuhrmacherei die vorrangig den Sammler der Haute Horlogerie zu Verfügung steht, aber auch Member aus diversen Foren stehe ich sehr gern hilfsbereit zur Seite.

In meinen Werdegang durchlief ich Stationen wie die CFPT Genéve, einer bekannten Manufaktur in Schaffhausen sowie auch die Sternwarte in Glashütte, und neben den Zertifizierungen & Qualifikationen von Chronometer, über Tourbillion bis hin zur Minutenrepetition bin ich auch Master (MTh) des ewigen Kalenders.

Zu meinen weiteren handwerklichen Schwerpunkten liegt u.a. auch in der Rekonstruktion und Aufbereitungen von Uhrengehäusen, die ich ausschließlich von Hand mache, gewidmet hier u.a. speziell den Rolex Vintage-Bereich, aber auch besonderen Herausforderungen stehe offen gegenüber.

Manuel bat mich um ein Interview, welches ich mich sehr gerne widmen möchte:

Wie bist du zur Uhrmacherrei gekommen?
Bei uns dreht es sich eigentlich schon immer um die Uhr, mein Mann der ebenfalls UhrmachMstr. ist inspirierte mich mit dieser Thematik welche sehr schnell meine Faszination gewann und da ich mich schon in jungen Jahren mit technischen Verknüpfungen befasste, war mein Start somit als Profi in die Uhrenwelt besiegelt

Was fasziniert dich so an Uhren?
Nun, was fasziniert mich wirklich……. es die Liebe zum Detail, die Möglichkeit ausgereifter, technisch verbundener Complikationen gestützt auf den eigenen Fähigkeiten dies in absoluter Feinst-Arbeit umzusetzen und als Endergebnis einen präzisen Zeitmesser zu haben.

Welche Uhren besitzt du selbst?
Ohjeohje, da kommt genau der Finger auf die Wunde – ich besitze schon sehr viele Uhren, neben einer schönen Auswahl an einigen Rolex und Patek Uhren besitze ich auch ein paar Preziosen aus dem Hause Lange & Söhne wie z.B. das Zeitwerk mit Minutenrepetition oder eine Lange 1 mit ewigen Kalender

Hast du eine Lieblingsuhr?
Ja ich habe eine Lieblingsuhr, meine Rolex Datejust 16200 – warum ??? mmmmh……ich liebe sie halt, weil ich ganz viel mit dieser Uhr assoziiere ;o)

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Was war die schwierigste Arbeit die du gemacht hast?
Das Schwierigste was ich bis dato gemacht habe war die Revision eines ewigen Kalender einer Ulysse Nardin Astrolabium – eine Arbeit die mehr als 100 Std dauerte.

Was war das witzigste was du als Uhrmacherrin bei der Arbeit erlebt hast?
Hihihi, lustiges passiert immer wieder mal, aber so richtig Witziges, nun da fällt mir spontan immer wieder die Situation ein, als in vor einigen Jahren auf einem Fach-Symposium in Frankreich war, und noch vor dessen Beginn sich zwei stattliche Herren an meinen Tisch gesellten und mir auf ihrer charmanter Art die Funktionsweise eines ewigen Kalender erklären wollten. Da ich mich fachlich nicht zu erkennen gab, lies ich mich von den beiden Kollegen einfach berieseln, jedoch waren sich selbst untereinander mit einer bestimmten Vorgehensweise nicht so wirklich einig – und genau auf die, ging ich dann in Rahmen meines Vortrages! nochmal ganz gezielt drauf ein, auf die sogenannte Mondphasenregulatur bezogen auf dem Algorithmus nach Gauss……. und warf einem der beiden besagten Herren im Publikum dann ein lächelnden Zwinger zu ;o)

Was meinst du wie die Zukunft für dein Handwerk aussieht?
Achja, die liebe Zukunft….. wir werden sie abwarten müssen, leider sind die Zahlen an selbstständige Uhrmacher doch schon ruckläufig geworden, zumal viele Manufakturen seither selbst ausbilden und diese dann durch gute Vertragsbedingungen nachher binden. Ich denke hier wird sich in den nächsten Jahren aber noch einiges tun, ganz speziell und gezielt für den Liebhaber des Vintage-Sektors indem man diesen eine vertrauensvolle sowie professionelle Anlaufstelle erhalten wird.

—————

Ich sage herzlichen Dank für die interessanten Fragen und verbleibe mit ein „auf bald“

lieb Grüess Manon
Horlogère la haute Horlogerie

Ich sag auch noch mal vielen lieben dank an Manon das Sie sich die Zeit genommen hat für dieses kleine Interview.

Einmalige Bilder einer Rolex Submariner Aufarbeitung von Manon findet Ihr – HIER

CFPT GenéveChronometerHaute HorlogerieInterviewMaggyPeeRekonstruktion und Aufbereitung von UhrengehäusenRolexTudorUhrmacherZauberfee

Einmalige Bilder einer Rolex Submariner Aufarbeitung

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Manuel
Donnerstag, 05 November 2015 / Veröffentlicht in Tech Info

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In diesem Beitrag geht es um die Gehäuseaufarbeitung. Viele die mir auf Instagram folgen wissen bzw. kennen meine Tudor Snowflake. Diese Uhr ist aus dem Jahre 1975, sie hat jetzt also 40 Jahre auf dem Buckel. Wie es sich für eine Tudor der damaligen zeit gehört war sie keine Savequeen und hat dem entsprechend ein paar spuren der Zeit. Die Snowflake wurde auch schon mal Aufgearbeitet, dass aber mehr schlecht als recht.

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Ich war mir nicht ganz sicher ob ich sie noch mal zu einer Aufbereitung weg geben soll oder nicht, da ich die Befürchtung hatte das sie bereits zu sehr bearbeitet wurde. Nun, ich habe mal Manōn gefragt was Sie dazu mein und ich denke das ich meine Snowflake in Ihre Hände geben werde.

Was hat das ganze nun mit der Gehäuseaufbereitung einer Rolex Submariner zu tun und wer ist Manōn?

Manōn ist eine Uhrmacherin und absolute Spezialistin aus Kiel. In den verschiedenen Uhrenforen ist Sie auch als MaggyPee bekannt.

Wir als Uhrenliebhaber kennen es ja, wir tragen unsere Uhren ja auch und lassen sie nicht nur im Save rumliegen, es soll sogar Menschen geben die nur eine Uhr haben 😉  Beim Tragen einer Uhr lässt es sich nun mal auch nicht vermeiden das mal ein Kratzer oder kleinere Macken ins Gehäuse kommen. Das ist für mich ganz normal, ich kenne auch viele die beim kleinsten Kratzer die Panik bekommen. Ich vertrete eher die Meinung das kleinere blessuren der Uhr Charakter verleihen.

Und genau jetzt kommen wir zum eigentlichen Thema. Uns als Uhrensammlern und Liebhabern ist es klar das eine mechanische Uhr eine regelmäßig technische Revision des Uhrwerks benötigt. Warum sollte man also seine Uhr im Rahmen einer solchen Revision nicht auch optisch in den Neuszutstand versetzen lassen?

Die einen sagen JA die anderen NEIN. Aber was spricht für ein JA und was für ein NEIN?
Für ein JA, spricht ganz klar das man danach eine Uhr hat die wieder wie neu ist und selbst Tiefere Macken lassen sich heutzutage mit einer Lasertechnik bearbeiten und somit fehlendes Materiel wieder auffüllen. Für ein NEIN spricht das die Uhr in Ihrem Original zustand bleibt. Hier sind aber zwei dinge Wichtig, wenn man spekuliert die Uhr in 20 Jahren für das 10x fache weiter zu verkaufen, spricht natürlich alles gegen eine aufbereitung. Aber, man darf die Uhr auch nicht tragen, denn wenn man die Uhr nun träg und es kommen Macken und Kratzer rein ist sie auch in 20 Jahren nicht so viel wert wie eine NOS Uhr. Ich würde sogar sagen man bekommt für eine vom Fachmann Aufbereitete Uhr das gleiche oder sogar mehr als für eine Unpolierte getragene Uhr. Deswegen kommt es bei hochwertigen Uhren auf die Qualität der Aufarbeitung an.

Wie in jedem Handwerk oder Arbeit gibt es auch hier natürlich Spezialisten und die nicht so begabten. Die nicht so begabten würde ich noch nicht mal fehlendes können vorwerfen, eher die fehlende Passion. Vor allem bei Uhren von Rolex und Tudor sollte man schon wissen was man macht, diese Uhren werden nicht nur aufpoliert. Es gibt sehr vieles zu beachten, wie den Schliff auf den Hörnern, die Bexley-Fase oder den Kronenschutz… Da kann es schnell passieren das zu viel geschliffen wir und dadurch verliert Gehäuse und Band Substanz. Das Ergebnis ist dann meistens “rundgelutschte” Gehäuse mit ganz schmalen Hörnern und oft falschen Schlieffen und schlechten Polituren.

Manōn ist so eine absolute Spezialistin und könnerin ihres Faches. Was Sie macht, macht sie mit Passion und Hintergrundwissen, Ihre Aufarbeitungen haben die gleiche Qualität die der Hersteller. Deswegen auch die Einleitung am Anfang, wenn Ihr jemanden meine Uhren Anvertrauen würde dann Ihr.

Welche arten der Gehäuse aufarbeitung gibt es?

Im Prinzip gibt es drei möglichkeiten:

  1. garnichts machen und die Uhr so lassen wie sie ist 😉
  2. zu Rolex geben und das Gehäuse im zuge einer voll Revision bearbeiten lassen
  3. die Uhr zu einem Fachmann/Spezialisten bringen

Was sind die vor und nachteile?

wenn man die Uhr so lässt wie sie ist, kommt es nach einigen Jahren auf den zustand der Uhr an. Wenn die Uhr noch gut erhalten ist sie sehr viel Geld wert. Hat sie aber zu viele tiefere Macken und Kratzer kann das den verkaufspreis auch negativ beeinträchtigen.

Seine Uhr zu rolex geben ist im Prinzip immer einer der besseren weg. Die Uhrmacher dort haben Spezielle Schulungen und das richtige Werkzeug. Die Schattenseite sind die hohen Kosten, eine komplett Revision für eine Submariner kostet gute 6-700€. Ist das gehäuse zu stark beschädigt bekommt man ein Tausch Gehäuse, welches dann noch mal 700€ extra, zu den Revisions kosten dazu kommt.

Seine Uhr zu einem Spezialisten geben ist meisten die günstigere Lösung und dank der Lasertechnik dem sog. Cladding bekommt man auch größere Macken wieder raus. Hier sollte man sich aber vorher wirklich schlau machen und nicht zum Uhrmacher um die Ecke gehen. Man sollte Ihn vor fragen ob Ihm z.B. die Bexley-Fase ein begriff ist, wenn nicht finger weg!

Wo sind die Unterschiede?

Nun, als erstens ist es schon mal wissens wert, dass jeder Uhrmacher unterschiedlich arbeitet und sicherlich gibt es auch innerhalb einer größeren Uhrmacherei den einen oder anderen Unterschied.

Rolex Köln arbeitet nach einer einheitlichen Verfahren, in dem jede Uhr die ein und dieselbe Maschine sieht – bei einer Revision, bzw. bei der inhaltlichen Aufarbeitung geschieht dort halt sehr viel maschinell.

Konzessionär mit eigener Werkstatt arbeitet, mMn da sehr ähnlich, weil die Uhrmacher sind nicht nur mit dessen Arbeitsschritten vertraut sondern auch darauf geschuhlt worden. Soweit ich es weiß, gibt Rolex mehr als 90% aller der Werkzeuge vor, um ein stimmiges und vereinheitlichtes Produkt zu haben – ich weiß aber auch, das unter den Kollegen Idealisten gibt

Manōn Zauberfee arbeitet da wiederum ebenfalls ähnlich, nur macht Sie dies überwiegend ohne die großen teuren Maschine (auch wenn Sie die eine oder andere hat) weil sie eine absolute Freundin des alten Uhrmacherhandwerkes ist, wo überwiegend viel noch von Hand gearbeitet wird. Natürlich nutze sie für manche Arbeite auch Maschinen, weil es eben nicht anders möglich wäre eine perfekte Arbeit zu erzielen.

In Sachen Werkzeug geht sie selten’s Kompromisse ein, sie muss zwar keine von Rolex haben, aber ich denke mit welchen Werkzeughersteller sie arbeitet, ist bekannt und im Zweifel baut sie sich selbst was 😉

In der gezeigten Fotostrecke Ihrer Arbeit sieht diese sehr aufwendig aus, nun, hätte sie aber alle knapp 1600 Pics gepostet, hätte man sie für verrückt erklärt.

Wie lange dauert eine Professionelle Gehäuseaufarbeitung?

Für eine komplette Aufbereitung plant Manōn so ca 8 Std ein, beginnend beim Zerlegen bis zur Endkontrolle.

Natürlich sind es mal paar Minütchen mehr oder weniger, es kommt auch darauf an was alles gemacht werden muss aber nur für das Gehäuse sind 2 Std schon mal schnell um. Bei einer Daytona dauert alleine nur die Lünette meist eine Stunde, aber auch mal 3-4 Std bei einem Case aus dem Vintage-Liga sind keine Seltenheit, die müssen ja nicht neu werden, aber dafür wieder richtig sexy 😉

Ich danke Manōn hier an dieser stelle auch noch mal ganz Herzlich das Sie mir erlaubt hat Ihre Bilder zu verwenden. Sie zeigen sehr schön die einzelnen Schritte der aufarbeitung eines Rolex Gehäuses.

Die Aufarbeitung eines Rolex Gehäuses

Vorwort:

Bitte seht ab von irgendwelchen Diskussionspunkte, wie „so geht das nicht“ oder oder oder.

Manōn hat in den letzten Jahren schon vieles gemacht sowie manches auch schon in den Foren gezeigt und es gibt immer noch Blessuren die sie heute noch vor einer Herausforderung stellen, aber sie weiß auch wo Grenzen bestehen und der Laser nur noch die Lösung ist.

Wichtig ist das einfach zu klassifizieren, und zwar gibt es Gebrauchsspuren und Blessuren die in Rahmen einer normalen Aufarbeitung mit weggehen, jedoch gibt es Macken, die sich mit geübter Hand wahnsinnig schön retuschieren lassen.

Für Manōn ist es bei jeder Uhr ein Balanceakt zwischen „geht weg“ oder “muss sie vorsichtig retuschieren“ und dies immer unter der Verhältnismäßigkeit, um nicht dem Aussehen der Uhr zu schaden, z.B. bei Symmetrie des Gehäuse.

Denn, sie bearbeitet jede Uhr samt Band immer ganz individuell und sehr sensibel von Hand auf, und wer meint, sie hätte die ganz große Maschinen stehen, der täuscht…

Manōn arbeite mit modifizierten Handgeräten, welche mit besonderen Widerständen nachgerüstet worden sind, um u.a. auch einen sehr niedrigen Drehzahlbereich fahren zu können – und wer meint, das geht nicht, der täuscht abermals, und unterschätzt definitiv die Handwerkskunst.

Hier nun die Gehäuse Aufarbeitung einer Rolex Submariner REF 14060M

Die Vorher Bilder:

Die vorbereitung einer Aufbereitung

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Das Zerlegen der Uhr:

Die erste Zwischenübersicht

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Das entfernen der Innereien 😉

Manōns Arbeitsbereich:

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Und Ihr OP besteck:

Der Patient liegt auch schon da

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und die OP beginnt ……

Als erstes werden die Federsteglöcher mit geeigneten Stopfen (Polycarbonat)verschlossen.

Glasschutz kleben (hat bei dieser Uhr diesmal seinen Grund, sonst wäre es auch draussen)

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Flankenarbeit mit 1200er Schleifhölzchen und langsam nach und nach mit der Steigerung der Körung (1500/3000/6000″]1500/3000/6000) die Fläche glätten – im übrigen poliert Manōn immer mit Vorpolitur, dann Hochglanz und ganz zum Schluss mit Superfinish.

Diagonalschliff machen ( grade aufstzen und nicht hier zum Foto nur drauflegen )

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Fase polieren, Horn glätten und Glanz brechen (schräg zum Schliff) nur mit Hochglanzpolitur

Ja, gefällt mir 😀

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Rotationsschliff hinten machen – ist krass wer die schon mal in den Finger hatte (s.Pinzette)

Die Uhr wird an den polierten Flächen abgeklebt und an den montierten Gehäuseboden nimmt Manōn als Führungshilfe für die Rotationsbewegung mit 600er Vlies.

Fertig wäre das Gehäuse

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Der Gehäuseboden

zuerst die polierte Fläche wieder mit Schleifhölzchen nach und nach schleifen, beginnend wieder mit 1200er ……dann polieren

Flansch machen mit erst 400er dann kurz mit 600er Körnung

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Planfläche des Gehäusebodens mit 320er Körnung schleifen. (Cave Körnung abhängig von Modell)

danach in ein Lösungsbad, ich nehme Nitroverdünnung

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das war´s und ab ins Kistchen

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Die Aufzugskrone

Mit Schutz der Achse welches parallel supi in ein 3mm Loch passt.

Top, nur noch zu ahnen das da ein Mackchen war

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Die Lünette

Wird zwischen zwei mit Filzbelegten Scheiben eingespannt

Aussen schleifen mit 600er Körnung und gleichzeitig wieder die scharfe Kante zur polierten Fläche herstellen

ins Schächtelchen und zu den anderen Sachen gesellen.

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Das Band

Bandschläge Innen mit 600er Vlies bearbeiten und dieses nur in der Breite der BA´s, sonnst runde Kanten

Außenseite mit 850er Vlies

Bandteile

Mit Schleifpapier die Zwischenräume „durchziehen“ (aber gerade, und nicht wie hier aufgrund fehlender Hand schief) danach mit 850er Vlies die Aussenseite überarbeiten.

Innenseite mit 600er Vlies

Seiten: Innen/Aussenseiten abkleben, und mit 600er Schleifhölzchen bearbeiten, !!!gerade!!! und auch an die „scharfe Kante“ denken

Fertig und ab in die Kiste 😀

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Die Schließe

Vorarbeit, Logo abkleben und Wabe für Wabe mit 600er Schleifhölzchen vorarbeiten und die Macken entfernen

Vertiefung abkleben und mit 850er Vlies nachschleifen. Glanz kurz brechen und Logo dadruch absetzen, nicht Hochglanz polieren !

Die Seitenflächen: Gleiches Arbeiten wie bei den anderen polierten Flächen

Schließenkopf

so, nun können die Sachen in die Reinigung wie Ultrasschallbad und ebenso die empfindlichen Teile mechanisch von Hand

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……und so kommen sie wieder – absolut sauber und rein

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……und wir starten die Reise rückwärts

machen alles andere ebenfalls sauber und rein, unter Hilfe hier mit Putzstäbchen, Rodico und Pressluft

Jetzt die Lünette-Montage

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und drücken exakt platziert das Inlay wieder rein.