Die berühmte Heritage Black Bay Linie präsentiert ihren ersten im eigenen Haus gefertigten Chronographen mit einem Manufakturwerk mit Selbstaufzug, Schaltrad und vertikaler Kupplung.
Seit der Präsentation des Modells Prince Oysterdate im Jahr 1970, dem ersten Chronographen von TUDOR, hat das Unternehmen stets Uhren hergestellt, die eng mit der Welt des Motorsports verbunden
sind. In gleicher Weise hat TUDOR seine professionellen Taucheruhren seit 1954 stetig weiter verbessert. Der neue Heritage Black Bay Chrono ist ein Hybrid, der das aquatische Erbe, repräsentiert durch die Black Bay Linie, mit dem König der Rennstrecke, dem Chronographen, verbindet.
Der Ästhetik der Black Bay Linie mit den berühmten SnowflakeZeigern – einem Markenzeichen seit 1969 – treu bleibend, bietet das Modell Heritage Black Bay Chrono dank des gewölbten mattschwarzen Zifferblatts hervorragende Ablesbarkeit. Vertiefte Totalisatoren sorgen für optimalen Kontrast, die Datumsanzeige befindet sich auf der 6UhrPosition. Die charakteristischen Merkmale der Black Bay finden sich in einem Edelstahlgehäuse mit 41 Millimeter Durchmesser.
Es ist mit Drückern ausgestattet, deren Design von der ersten Generation von TUDOR Chronographen inspiriert ist. Eine feststehende Lünette aus kreisförmig satiniertem Edelstahl mit gravierter Tachymeters kalierung vervollständigt das Erscheinungsbild dieses sportlichen neuen Chronographen.
DAS MANUFAKTURWERK CHRONOGRAPHEN KALIBER MT5813
Das Modell Heritage Black Bay Chrono wird von einem Hochleis tungskaliber, dem Manufakturwerk Chronographenkaliber MT5813, angetrieben, das über eine Gang reserve von 70 Stunden verfügt, mit einer Siliziumfeder ausgestattet ist und vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) zertifiziert wurde. Es wird entsprechend tradi tioneller Uhrmacherkunst hergestellt und montiert und ist mit einem Schaltrad sowie einer vertikalen Kupplung versehen.
Der TUDOR Qualitätsphilosophie getreu, ist es außerordentlich robust und zuver lässig. Garantiert wird dies durch eine Reihe anspruchsvoller Tests, die sämtliche TUDOR Produkte durchlaufen. Abgeleitet von dem Chronographenmanufakturwerk Kaliber Breitling 01, mit einem von TUDOR entwickelten hochpräzisen Regulierorgan sowie zugehörigen Oberflächen, ist dieses Manufaktur werk das Ergebnis einer aktuellen Zusammenarbeit der beiden Marken, die ihre Expertise in der Konstruktion und Produktion bestimmter mecha nischer Uhrwerke jetzt bündeln.
EIN GEWEBTES JACQUARDBAND IM DENIMSTIL
Das Textilband ist ein Marken zeichen der Heritage Linie, und TUDOR gehörte zu den ersten Uhrenmarken, die es anboten. Es wird auf Jacquardwebstühlen aus dem 19. Jahrhundert von einem 150 Jahre alten Familien unternehmen aus der französi schen Region um SaintÉtienne gewoben. Seine Herstellungs qualität und sein Tragekomfort am Handgelenk sind einzigartig. Das Modell Heritage Black Bay Chrono besitzt ein zusätzliches marineblaues Textilband im Denimstil, gestaltet von TUDOR und gewebt in diesem Handwerksbetrieb. Neben dem zusätzlichen Textilband im Denimstil besteht bei jeder Heri tage Black Bay Chrono die Wahl zwischen zwei verschiedenen Armbändern.
Das erste ist ein Edelstahlband, das von den vernieteten Armbändern der in den 1950er und 1960erJahren hergestellten TUDOR Uhren inspiriert ist. Diese waren berühmt für ihre seitlich am
Armband sichtbaren Nietköpfe zur Befestigung der Elemente. Die Elemente besaßen außerdem eine markante stufenartige Anordnung. Diese beiden ästhetischen Details wurden in das Armband mit
massiven Elementen integriert, wobei moderne Herstellungsmethoden zum Einsatz kamen.
Das zweite ist ein Lederband in kräftigem Braun mit Faltschließe.
Unmittelbar inspiriert von der charakteristischen sportlichen Eleganz der neuen Ducati XDiavel lanciert TUDOR eine neue Version der Fastrider Black Shield des TUDOR Chronographen mit Selbstaufzug und Monoblockgehäuse aus Hightechkeramik in Mattschwarz mit mattweißen Akzenten.
Die Fastrider wurde 2011 anlässlich der Zusammenarbeit zwischen TUDOR und Ducati entwickelt. Das technisch ausgefeilte Modell ist Bestandteil der sportlichen Kollektion von TUDOR, die der Welt des Hochleistungsmotorradsports gewidmet ist. Im Jahr 2013 präsentierte TUDOR mit dem Chronographen Fastrider Black Shield und seinem mattschwarzen Monoblockgehäuse aus Keramik das Ergebnis eines interdisziplinären Designan satzes, der die Welt der Sportmotorräder mit der der Feinuhrmacherkunst verband. Die Zusammen arbeit erstreckte sich zudem auf die Veredelung einer Ducati Diavel. Und auch hier endet sich die gleiche Designsprache.
2015 entwickelte TUDOR eine neue Modellausführung der Fastrider – inspiriert von der neuen Ducati XDiavel. Die beeindruckend große XDiavel wird in einer entspannten Sitzposition mit nach vorn gerichteten Füßen gefahren und bildet den Einstieg des Luxusmotorradherstellers in die Cruiserkategorie. Diese Kategorie umfasst allgemein Modelle mit großvolumigen Motoren, die in der Motorradszene oft als Basis für individuell gestaltete Versionen dienen und die durch eine unverwechselbare Mischung aus enormer Stärke und unnachahmlichem Stil bestechen. All das verkörpert die XDiavel mit ihrem komplett schwarzen Look. Dazu kommt ein besonderer Hauch von Eleganz, den ihr nur der legendäre italienische Hersteller zu verleihen vermochte.
SPORTLICHE ELEGANZ
Sportliche Eleganz sowie starke Linien und Funktionalität sind die Schlüsselmerkmale der neuen TUDOR Fastrider Black Shield. Der von der XDiavel inspirierte Kontrast von Weiß auf Schwarz unter streicht nicht nur ihre Vielseitigkeit sowohl auf der Straße als auch im Konferenzraum, sondern ermöglicht zudem eine hervorragende Ablesbarkeit. Mit ihrem mattschwarzen Zierblatt, akzentuiert durch weiße phosphoreszierende Indizes und weiße Ziffern, eine weiße kleine Sekunde und weiße Chronographen Totalisatoren, lässt sich dieser Chronograph auf einen Blick ideal ablesen, wenn man eine leistungsstarke Maschine unter sich hat. Wasserdicht bis 150 Meter und praktisch kratzfest steht das Monoblockgehäuse aus Hightechkeramik des neuen TUDOR Fastrider Chronographen aufgrund seiner komplett matten Optik und straf fen Linienführung für Technik, Leistung und Kraft.
Seine kantigen und zugleich modellierten Konturen spiegeln das stromlinienförmige Design eines Superbikes wider. Das Verfahren zur Herstellung des Gehäuses basiert auf Spritzgussverfahren mit extrem hohen Temperaturen und wurde mithilfe branchenführenden technischen Know-hows entwickelt für eine Uhr in diesem Preissegment eine einzigartige Leistung. Das mechanische Uhrwerk mit Selbstaufzug bietet eine Gangreserve von circa 46 Stunden sowie eine Kalenderfunktion mit Schnellkorrektur in einem Fenster auf der 4Uhr30Position. Dieses neue Modell der TUDOR Fastrider ist mit einem matt schwarzen Lederarmband mit weißen Nähten ausgestattet. Alternativ ist es mit einem matt schwarzen Kautschukarmband erhältlich, das den technischen und sportlichen Charakter der Uhr zusätzlich unterstreicht.
TUDOR UND TECHNOLOGIE
Die Weiterentwicklung der TUDOR Kollektion basiert auf zwei wesentlichen Eckpfeilern: kulturellem Erbe und Technologie. Jedes einzelne Modell verbindet auf raffinierte Weise die Geschichte der Marke mit der Moderne und ist meisterhaft auf die Säulen, auf denen es ruht, abgestimmt. Ganz im Geiste dieses Anspruchs und stets of fen gegenüber einer experimentellen Haltung zu Material und Innovation, umfassen die Technologiemodelle die sportlichen Linien TUDOR North Flag, Pelagos, Fastrider und Grantour. Die verschiedenen Modelle besitzen einen gemeinsamen ästhetischen Code, der vor allem in der komplett matten Oberfläche, dem gebürsteten Gehäuse, den perlgestrahlten Details und den matten Farben zum Ausdruck kommt: Beim Be trachten bestechen diese Uhren nicht durch reflektiertes Licht, sondern durch kontrastreiche Strukturen. Dies führt, im Gegensatz zu einem dekorativen Ansatz, zu einer plastischen, form basierten Sprache.
TECHNISCHE DATEN
Und es geht weiter, Tudor dreht vor dem Weihnachtsgeschäft nochmal so Richtig auf und präsentiert eine neue Fastrider Black Shield.
Heute war auf Instagram, wie schon bei der neuen Black Bay Black wider ein Countdown zu sehen:
Die neue Fastrider Black Shield wurde von der Eleganz der neuen Ducati XDiavel inspiriert. Die neue XDiavel und XDiavel S wurden ebenfalls heute Abend in Mailand präsentiert und kommen 2016 auf den Markt.
Der neue Tudor Chronograph kommt mit Selbstaufzug Automatikwerk und Monoblockgehäuse aus Hightechkeramik – in Mattschwarz und diesmal mit mattweißen Akzenten. Die unverbindliche Preisempfehlung der neuen Modellausführung liegt mit Leder- oder Kautschukband bei € 4.610,-
Cosmograph Daytona – Leidenschaft für die Geschwindigkeit
2013 wurde der Oyster Perpetual Cosmograph Daytona 50 Jahre alt – Anlass für einen Rückblick auf eine Geschichte voller Leidenschaft für die Geschwindigkeit und den Motorsport. Dieses 1963 von Rolex vorgestellte legendäre Modell kam mit seiner Zuverlässigkeit und seinen besonderen Eigenschaften auf den Rennstrecken zu Ehren und erreichte unter dem Namen „Daytona“ als berühmtester und begehrtester Chronograph der Welt Ikonenstatus.
Als die Stadt Daytona in Florida einem der symbolträchtigsten Rolex Modelle ihren Namen lieh, war sie schon lange für die Landgeschwindigkeitsrekorde bekannt, die an ihrem schnurgeraden Sandstrand aufgestellt wurden. Bereits 1903 fanden hier erste Rennen statt. Der Name Daytona steht symbolhaft für die langjährigen privilegierten Beziehungen zwischen Rolex und dem Automobilrennsport, bei Ausdauer- wie bei Rennwettbewerben. Diese beispiellose Geschichte wird in den drei Kapiteln dieser Pressemappe erzählt – der Ort, die Armbanduhr, die Legende: eine Geschichte von Menschen und Maschinen, technologischen Entwicklungen und Innovationen, von Adrenalin und Drive, Leidenschaft und der festen Entschlossenheit, Grenzen neu zu definieren.
DER ORT DAYTONA
Daytona in Florida ist als Welthauptstadt der Geschwindigkeit in die Geschichte eingegangen. Bereits 1903 wurden an ihrem Strand Autorennen ausgetragen. Im Laufe der Jahre wurden hier serienweise neue Landgeschwindigkeitsrekorde aufgestellt, der bedeutendste mit fast 450 km/h im Jahre 1935. Noch heute gilt Daytona in den Vereinigten Staaten als „Weltzentrum des Rennsports“. Die International Speedway Corporation, die ebenso wie die Führungsorgane der NASCAR und der GRAND-AM ihren Sitz in Daytona hat, verwaltet 13 amerikanische Rennstrecken – darunter den legendären Daytona International Speedway, der den Anfang machte.
Zwischen 1903 und 1935 erlangte der harte Sandstrand von Daytona in Florida weltweite Berühmtheit als idealer Ort, um Geschwindigkeitsrekorde zu brechen. Hier wurden nicht weniger als 80 offizielle Rekorde aufgestellt, darunter 14 Landgeschwindigkeitsrekorde. An der Stelle, wo sich die „measured mile“ befand – eine im Sand markierte Meile (Eine Meile = 1,6 km) die als Maß zur Berechnung der Geschwindigkeit der Rennfahrer diente –, stand damals ein Schild, das einige der Bestleistungen auflistete. Insbesondere die von W. K. Vanderbilt, der 1904 mit 92 mph (miles per hour), also 148 km/h, den ersten Weltrekord in Daytona aufstellte, oder von Barney Oldfield in seinem Lightning Benz, der 1910 mit 131 mph (210 km/h) zum König der Geschwindigkeit gekrönt wurde. Oldfield erklärte nach seinem Rekord, diese Geschwindigkeit sei „nahe der absoluten Grenze der Geschwindigkeit, mit der sich ein Mensch jemals fortbewegen könnte“.
Ralph DePalma, einer der größten Rennfahrer seiner Zeit, stellte 1919 in seinem kraftstrotzenden 12-Zylinder-Packard mit 149 mph (240 km/h) einen neuen Weltrekord auf – einen Rekord, der mehr als zehn Jahre Bestand haben sollte. Es folgte die Ära der beiden erbittertsten Rivalen im Wettbewerb um die Beherrschung der Geschwindigkeit: Malcolm Campbell und Henry Segrave. Die beiden wohlhabenden Briten, denen später für ihre Geschwindigkeitsrekorde vom englischen König der Adelstitel verliehen wurde, begannen in den 1920erJahren, sich miteinander auf der Rennstrecke von Brooklands in England zu messen, die 1907 als erste Automobilrennstrecke der Welt eröffnet wurde. Als sich ihre immer stärkeren Fahrzeuge als zu schnell für das Betonoval in Brooklands erwiesen, verlegten sie den Schauplatz an den Strand, zunächst nach Pendine Sands und Southport in Großbritannien, dann nach Daytona. Jeder arbeitete im Geheimen an einer Maschine, mit der es möglich war, die Geschwindigkeit von 200 mph (321 km/h) zu überschreiten, eine Geschwindigkeit, die zu jener Zeit nur von Flugzeugen erreicht wurde.
Ihre speziell für gerade Rennstrecken am Strand konstruierten Boliden waren übrigens mit Flugzeugmotoren bestückt. Segrave konnte 1927 in Daytona mit seinem Sunbeam Mystery S, der 203 mph (328 km/h) erreichte, den ersten Erfolg für sich verbuchen. Es war der erste nach internationalen Normen anerkannte Rekord, der durch Bestimmung der Durchschnittsgeschwindigkeit von zwei Läufen über eine gemessene Meile in beide Richtungen berechnet wurde, um die Wirkung des Windes auszugleichen. Im folgenden Jahr schlug Campbell in seinem Bluebird – diesen Namen erhielten all seine Fahrzeuge – mit 207 mph (333 km/h) zurück. 1929 übernahm Segrave in seinem neuen Boliden Golden Arrow mit 231 mph (372 km/h) wieder die Führung, ein Weltrekord, der ihm den Adelstitel eintrug und ihn auf die Titelseite der New York Times brachte. Ein Jahr darauf kam er bei einem tragischen Bootsunfall bei dem Versuch, einen Geschwindigkeitsrekord auf dem Wasser zu brechen, ums Leben.
Campbell wurde unangefochtener König der Geschwindigkeit, als er in Daytona mit immer stärkeren Versionen des berühmten Bluebird Jahr für Jahr seine eigenen Weltrekorde verbesserte. Seine Rekorde lockten Tausende von Menschen wie auch die Presse aus allen Teilen der Welt nach Daytona. Im März 1935 erreichte er bei der Jagd auf die 300-mph-Marke (482km/h) im ersten Lauf eine Spitzengeschwindigkeit von 330 mph (531 km/h) – die höchste in Daytona je gemessene Geschwindigkeit, aufgrund von Problemen beim Lauf in die Gegenrichtung sank jedoch die Durchschnittsgeschwindigkeit seines offiziellen Rekordes auf 276 mph (445 km/h). Es war zugleich der letzte Rekord, der in Daytona Beach aufgestellt wurde. Dieser Misserfolg veranlasste Campbell, eine neue Strecke zu testen, die Bonneville Salt Flats in der Salzwüste von Utah. Im September desselben Jahres nahm er dort erneut die Herausforderung an und stellte dabei mit 301 mph (485 km/h) seinen letzten offiziellen Rekord auf. Bereits seit 1930, und so auch bei dieser Rekordleistung, trug Campbell eine Rolex Oyster, deren außergewöhnliche Stoß- und Vibrationsfestigkeit er unter Beweis stellte ohne dafür jemals eine Vergütung von Rolex anzunehmen, wie ihm die damalige Werbung bescheinigte. So war das erste Rolex Testimonial im Motorsport bereits eng mit Daytona verbunden. Die Verlegung der Versuche zur Aufstellung neuer Landgeschwindigkeitsrekorde nach Utah bedeutete jedoch nicht das Ende der Motorsportrennen am Strand von Daytona. Bereits 1936 wurde eine weltweit einmalige Art von Rennen ausgetragen, die es Daytona ermöglichte, den Sonderstatus zu bewahren. Bald begann das Goldene Zeitalter der Stockcar-Rennen (Rennen mit Serienwagen) auf einem Ovalkurs, zur Hälfte auf dem Strand und zur Hälfte auf einer engen Straße parallel zum Meer. Seit 1937 fand auf dieser einzigartigen Strecke auch die amerikanische Meisterschaft für Motorräder über 200 Meilen statt, die dann unter dem Namen Daytona 200 zum Klassiker wurde. Die Strandrennen waren außerordentlich spektakulär und wurden von Hunderten von Zuschauern verfolgt. Bald wurden Holztribünen an den Kurven im Sand errichtet, an denen einige der Konkurrenten scheiterten, wenn sie nicht gar direkt im Ozean landeten.
Aus dieser Tradition heraus entstand 1948 in Daytona die NASCAR (National Association for Stock Car Auto Racing), deren Rennen, die heute überall in den USA stattfinden, in einer Motorsportkategorie ausgetragen werden, die sich beim amerikanischen Publikum größter Beliebtheit erfreut. In demselben Jahr wurden die in Daytona zu Beginn des 20. Jahrhunderts erstmals ausgetragenen „Speed Weeks“ neu belebt. Zwei Wochen lang, normalerweise im Februar, wurde dann der Strand von Daytona unter der Sonne Floridas wieder zum Mittelpunkt des Automobilsports in den Vereinigten Staaten. Wie in früheren Zeiten ermöglichte es eine „measured mile“ am Strand, Geschwindigkeitswettbewerbe zu veranstalten, an denen sich nicht nur alle amerikanischen Automarken, sondern auch prestigereiche europäische Sportwagenmarken beteiligten, um ihre neuesten Modelle zu bewerben.
Die Fahrzeuge beschleunigten über mehrere Kilometer auf ihre Höchstgeschwindigkeit, die sie im Messbereich der „measured mile“ erreichten. Diese Wettbewerbe standen jedem offen, jeder Fahrer konnte am Steuer seines eigenen Fahrzeugs versuchen, einen offiziell bescheinigten Geschwindigkeitsrekord aufzustellen. Die denkwürdigen Motorrad- und Automobilrennen auf dem berühmten „Beach-Road Course“ von Daytona, bei Ebbe zwischen Straße und Strand, waren der Höhepunkt des Events. Der Legende nach stammte ein großer Teil der besten Fahrer aus einem Milieu, das sich auf den Schmuggel von Alkohol verlegt hatte. Er wurde traditionell in den Appalachen im Südosten der Vereinigten Staaten gebrannt (insbesondere in Georgia, North und South Carolina) wo die Beteiligten viel von Autorennen verstanden, da sie es gewohnt waren, den Bundesagenten, die sie regelmäßig verfolgten, zu entwischen.
Als die Rennen am Strand Mitte der 1950erJahre allmählich durch die Stadtentwicklung und die Verschlechterung des Sands bedroht wurden, startete der Präsident und Gründer der NASCAR, William France Sr., das ehrgeizige Projekt, eine permanente Rennstrecke mit hartem Untergrund für die Geschwindigkeitswettbewerbe zu bauen: den Daytona International Speedway. Dieser 1959 fertiggestellte Kurs trug dazu bei, den Fortbestand des einzigartigen Erbes und der weltweiten Berühmtheit von Daytona zu gewährleisten.
Bei seiner Eröffnung im Jahre 1959 war der Daytona International Speedway der schnellste Kurs in den Vereinigten Staaten und einer der ersten „Superspeedways“ auf der Welt. Dieses 2,5 Meilen (4 km) lange Trioval ist auch heute noch geeignet, den Besucher mit seinen Dimensionen zu beeindrucken. Die einzigartige Konstruktion ist vollkommen auf Geschwindigkeit ausgerichtet, mit um 31 Grad überhöhten Kurven, also mehr als zehn Meter Höhenunterschied. Ein derartiger Neigungswinkel ermöglicht es dem Fahrer, die Kurven mit großer Geschwindigkeit anzufahren, ohne dass er durch die Zentrifugalkraft aus der Bahn geschleudert wird, und bietet den Zuschauern von jedem Platz auf den Rängen einen Blick über die gesamte Strecke. Aber er stellte beim Bau auch eine größere Herausforderung an die Ingenieurskunst dar, insbesondere beim Auftragen des Pistenbelags. Der Projektingenieur, Charles Moneypenny, entwickelte eine neuartige Technik, um die geneigten Kurven der Strecke zu asphaltieren: Die Baustellenmaschinen wurden mit Bulldozern oben auf dem Bankett der Kurven verbunden und konnten so auf den abschüssigen Flächen eingesetzt werden. Diese patentierte Technik kam später auch beim Bau anderer Rennstrecken zum Einsatz.
Die Konstruktion des Daytona International Speedways ist in vielerlei Hinsicht einzigartig: Der Bauherr, William France Sr., wollte aus dem Kurs von Anfang an mehr als nur die bedeutendste NASCAR-Rennstrecke machen er sollte zu einer festen internationalen Größe werden. Und um die besten Rennfahrer nach Daytona zu holen, galt es, Rennen in einer Kategorie zu veranstalten, die damals als die Elite des Motorsports galt: Sportwagen. William France Sr. erfand ein revolutionäres Konzept: Er ließ im Innenraum des riesigen Rennovals einen Straßenkurs für Sportwagen und Motorradrennen errichten und kombinierte so den klassischen Streckenverlauf mit einem weltweit einzigartigen Oval mit überhöhten Kurven.
Nach diesem neuartigen Konzept entstand das Rennen, das zum Rolex 24 At Daytona werden sollte, wie die 24 Stunden von Le Mans eines der prestigeträchtigsten Langstreckenrennen der Welt. Es verlieh dem amerikanischen Rennkurs seinen internationalen Status. Die Erstauflage fand 1962 unter dem Namen „Daytona Continental“ statt, genau ein Jahr bevor Rolex den Cosmograph Daytona präsentierte. Das Rennen und die Uhr waren praktisch Zeitgenossen und ihre Geschicke bald untrennbar miteinander verknüpft.
Auch William France Sr., Gründer des Daytona International Speedways und großer Bewunderer von Malcolm Campbell, trug eine Rolex. Er erschien in den frühen 1960er-Jahren in einer Werbung der Marke und erwähnte darin Rolex als offiziellen Zeitgeber des Daytona International Speedways. Bereits bei den ersten Auflagen des Daytona Continental erhielt der Sieger neben der Trophäe eine Rolex Armbanduhr. Nach seiner Einführung wurde natürlich der für Rennfahrer entwickelte Cosmograph zur höchsten Auszeichnung für die Sieger. Und als Ausdruck der engen Beziehung zu der amerikanischen Rennstrecke nannte Rolex sein Modell bald Cosmograph Daytona. Rolex wurde 1992 Titelsponsor des Rennens und so wurde diese bereits legendär gewordene Verbindung offiziell. Das Event wurde von nun an „Rolex 24 At Daytona“ genannt. Dieses Rennen, mit dem die internationale Motorsportsaison eröffnet wird, ist das längste und prestigeträchtigste der Vereinigten Staaten. Es ist allseits als „The Rolex“ bekannt. 2012 feierte dieses Kultrennen einen spektakulären 50.Geburtstag – genau ein Jahr vor dem des Cosmograph Daytona im Jahre 2013. Traditionell verlassen die Zuschauer die Ränge, um in einer besonders festlichen Atmosphäre auf der riesigen Fläche im Innenraum des Kurses zu feiern. Im Jubiläumsjahr gab es einen Rekordzustrom.
In einem denkwürdigen Rennende setzte sich das siegreiche Team mit einem Vorsprung von nur fünf Sekunden auf seine Konkurrenten durch, nach 24 Stunden leidenschaftlichen Wettbewerbs, die von dem offiziellen Rolex Zeitgeber an der Ziellinie präzise gemessen wurden. Die Konkurrenten hatten am Ende mehr als 4.300 km zurückgelegt, das entspricht einer Reise durch die Vereinigten Staaten von New York nach Los Angeles. Das fesselnde, spektakuläre und extrem anspruchsvolle Rolex 24 At Daytona ist neben den 24 Stunden von Le Mans weltweit das einzige Sportwagenrennen der Spitzenklasse, in dem Mensch und Maschine über volle 24 Stunden einer Grenzbelastung ausgesetzt sind. Auch heute noch träumen die teilnehmenden Rennfahrer aus aller Welt – ob sie aus der Formel 1, der NASCAR- oder IndyCar-Serie oder aus den Langstreckenrennen kommen – vor allem davon, eines Tages einen Cosmograph Daytona tragen zu können dank einer Leistung, die den Respekt aller verdient: dem Sieg bei diesem Rennen.
Lesen Sie weiter – DIE ARMBANDUHR
Tudor Überrascht auf der Baselworld 2015 mit einer Neuauflage der Tudor Fastrider. Der Chronograph Fastrider ist für die Weite der Natur, die Freiheit und das Abenteuer bestimmt und ist die neueste Entwicklung, die aus der Zusammenarbeit von Tudor und dem legendären italienischen Motorradhersteller Ducati hervorgeht. Vom unkonventionellen Geist der berühmten Ducati Scrambler inspiriert, einem Kultmodell der Motorradmarke, ist dieser neue Chronograph auf Reisen ein Begleiter, der ebenso technisch ausgereift wie erfrischend außergewöhnlich ist und einen jugendlichen, dynamischen Stil besitzt.
Das moderne Abenteuer ist eine neue, romantische Sicht unserer Beziehung zur Natur, geprägt durch den Wunsch nach Outdoorerlebnissen, in denen Ästhetik eine wichtige Rolle spielt. Dieser Trend folgt sowohl dem Bedürfnis nach Aktivität als auch dem Wunsch nach kalkulierbaren Risiken vor herrlicher Naturkulisse.
Die Fastrider Kollektion, die 2011 zu Beginn der Zusammenarbeit zwischen TUDOR und Ducati entwickelt wurde, ist die technische und sportliche Linie von TUDOR, die der Welt des Hochleistungssports auf zwei Rädern gewidmet ist. Mit der Fastrider Black Shield und ihrem mattschwarzen Monoblockgehäuse aus Keramik präsentierte TUDOR 2013 das Ergebnis eines gemeinsamen Designansatzes zwischen der Welt des Motorradrennsports und der Feinuhrmacherkunst.
Dieser Ansatz wurde mit der Veredelung einer Ducati Diavel fortgeführt. Und auch hier findet sich der gleiche ästhetische Ansatz. TUDOR verfolgte diesen Weg der ästhetischen Gegensätze 2015 weiter und brachte einen neuen Fastrider Chronographen heraus, der von einem der bekanntesten Ducati-Modelle inspiriert wurde: der Scrambler.
Die Scrambler verkörpert den spritzigen, unkonventionellen und abenteuerlichen Stil der Ducati DNA. Sie ist das Motorrad für diejenigen, die nach grenzenloser Freiheit streben. Es war genau dieser Frei- heitsgedanke, von dem sich die Entwickler des TUDOR Designateliers bei der Gestaltung des Modells Fastrider inspirieren ließen. Um auf die verschiedenen Versionen der Scrambler Bezug zu nehmen, wurden insgesamt drei Zifferblätter entworfen: eines in kräftigem Gelb, der traditionellen Farbe des Modells, eines in Olivgrün für einen starken, urbanen Look und eines in Rot für einen Retrochiceffekt. Auf das Wesentliche reduziert, sind die Zifferblätter ebenso deutlich lesbar wie farbenprächtig und bringen Vielfalt sowie eine neue Dynamik in die Fastrider Kollektion. Das Gehäuse des neuen Fastrider Chronographen aus gebürstetem Edelstahl ist bis zu einer Tiefe von 150 Metern wasserdicht und unterstreicht durch seine komplett matte Oberfläche die technische Natur und Leistung der Uhr.
Dieser Eindruck wird durch den starken Kontrast zwischen der mattschwarzen Keramiklünette und den Drückern sowie der Aufzugskrone mit mattschwarzer PVD-Beschichtung verstärkt. Durch seine kantige Optik und eine Vielzahl an Details erinnert der Chronograph an das Design eines Motorrads. Er birgt ein mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug und einer Gangreserve von circa 46 Stunden. Eine Kalenderanzeige mit Schnellkorrektur lässt sich durch ein Fenster auf der 4-Uhr-30-Position ablesen. Doch die Motorradästhetik beschränkt sich nicht nur auf das Gehäuse dieses neuen TUDOR Modells. Eines der beiden für den Fastrider Chronographen erhältlichen Armbänder ist an typische Ledersättel mit Ziernähten angelehnt und verleiht dem Modell einen zusätzlichen sportlichen Look. Das andere ist ein mattschwarzes Kautschukarmband, das die technische Seite der Uhr betont.
Die Entwicklung der TUDOR Kollektion basiert auf zwei wesentlichen Eckpfeilern – kulturellem Erbe und Technologie. Jedes einzelne Modell verbindet auf raffinierte Weise die Geschichte der Marke mit der Moderne und ist meisterhaft auf die Eckpfeiler, auf denen es beruht, abgestimmt. Im Geiste dieses Anspruchs, und stets offen gegenüber experimentellen Dimensionen in puncto Material und Innovation, verbindet die sportlichen Linien North Flag, Pelagos, Fastrider und Grantour eine gemeinsame ästhetische Sprache, die vor allem in der komplett matten Oberfläche zum Ausdruck kommt. Gebürstete Gehäuse, sandgestrahlte Details, matte Farben: Beim Ablesen bestechen diese Uhren nicht durch das Spiel des Lichts, sondern durch kontrastreiche Strukturen. Hier kommt, im Gegensatz zu einem dekorativen Ansatz, die plastische Formsprache zum Einsatz. Ihre Aufgabe ist es, die funktionale und technologische Wirkung hervorzuheben.
TUDOR FASTRIDER CHRONO REFERENZ 42010N
GEHÄUSE: Typ Monoblock-Mittelteil, verschraubter Gehäuseboden und verschraubbare Aufzugskrone Durchmesser 42 mm Material Edelstahl 316L, satiniert Lünette Keramik, mattschwarz Aufzugskrone Verschraubbare Aufzugskrone, doppeltes Dichtungssystem Drücker PVD-beschichteter Edelstahl, mattschwarz Schnellkorrektor des Datums auf der 9-Uhr-Position durch ein spezielles TUDOR Werkzeug, mattschwarzer PVD-beschichteter Stahl Uhrglas Kratzfestes Saphirglas Wasserdichtheit Bis 150 Meter Tiefe (500 Fuß)
UHRWERK: Kaliber 7753, self-winding mechanical movement Funktionen Centre hour, minute and seconds hands; small seconds at 9 o’clock 30-minute totaliser at 3 o’clock and 12-hour totaliser at 6 o’clock, date at 4.30 Gangreserve Approximately 46 hours
ARMBAND: Material Leder, schwarz oder Kautschuk, schwarz Schließe Sicherheitsfaltschließe
ZIFFERBLATT: Farbe Gelb, grün oder rot, mattiert Indizes Schwarzer Höhenring, schwarzes Zeigerwerk und Indizes mit schwarzer phosphoreszierender Leuchtmasse. Schwarze Indizes und TUDOR Logo. Graue Totalisatoren mit schwarzer Kontur. Zeiger Stunden- und Minutenzeiger in Ruthenium mit weißer phosphoreszierender Leuchtmasse. Chronographen-Sekundenzeiger in Ruthenium. Totalisatoren und kleine Sekunde in Ruthenium, gelb, grün oder rot
Eine Lebende Legende, der Tudor Chrono Oysterdate mit der Ref. 7032.
Der erste TUDOR Chronograph mit dem Namen Oysterdate wurde 1970 präsentiert und verfügte über das Valjoux Kaliber 7734 mit mechanischem Handaufzug und einem Chronographenmechanismus mit Nocken. Die ersten Oysterdate Modelle hatten die Referenznummern 7031, 7032 und 7033. Ab 1972 bekamen die Uhren dann die Ref. 7149, 7159, 7169.
Das Design des Chronographen ist sehr ähnlich zu dem der Rolex Daytona. Allerdings gibt es ein paar Unterschiede, die Gehäuse der Tudor-Modellen sind “dicker” und größer als die der Rolex-Version, deswegen werden sie auch Big Block genant. Das Gehäuse wies mit 39 mm Durchmesser stattliche Ausmaße auf und mutete damit und aufgrund der prägnanten, abgeschrägten Kanten der Bandanstöße sowie der markanten Linien wesentlich imposanter an als die meisten anderen Gehäuse der damaligen Zeit.
Das was die Uhren wirklich einzigartig macht und zur Ikone der 1970er Jahre ist das Zifferblatt-Design. Dieses Design gab es in zwei Varianten in Grau/Schwarz oder in Schwarz/Grau. Ab 1972 kamen dann noch weitere Versionen des Blattes auf den Markt unter anderem auch Grau/Blau. Der farbenfrohe Stil des Zifferblattes war für die Zeit ebenso ungewöhnlich.
Es war ein gewagtes Unterfangen, das sich jedoch auszahlte: Das Modell fand in kürzester Zeit eine treue Gefolgschaft . Dieser erste TUDOR Chronograph wurde in drei Ausführungen mit jeweils verschiedenen Lünetten entworfen. Zwei davon wurden in großen Stückmengen produziert, die dritte ging nie in den Verkauf. Während sein Äußeres exklusiv und edel anmutet, beruht das Innere des sportlichen Chronographen auf ausgefeilter Technik.
Auf dem Bild seht Ihr alle Drei Versionen 7031, 7032 und 7033 bzw. Ref. 7149, 7159, 7169:
Die Referenz 7031/0 verfügt über eine Lünette mit einer Plexiglas Zahlenscheibe, auf der sich eine Tachymeterskala mit einer 500Stufen Graduierung befindet, die zur Berechnung der durchschnittlichen Geschwindigkeit pro Stunde zwischen zwei Punkten verwendet werden kann.
Die Referenz 7032/0 ist mit einer Lünette in satiniertem Edelstahl ausgestattet, in die eben falls eine Tachymeterskala mit einer 500 StufenGraduierung eingraviert ist.
Die Ref. 7033 hatte eine zu beiden Seiten drehbare Lünette mit einer Zahlenscheibe aus eloxiertem Aluminium mit einer schwarzen 12 StundenGraduierung. Diese Uhr ähnelt sehr dem auf der Baselworld 2010 vorgestellten Heritage Chrono bzw. der Heritage Chrono basiert auf dieser Uhr. Das Interessante hierbei ist jetzt das die Ref, 7033 ein Prototyp ist, die nie in die Produktion kam. Der Nachfolger, der heutige Tudor Heritage Chrono trägt heute die Referenznummer 70330.
Hier ist eine Nahaufnahme von diesem einzigartigen Prototypen … Hinweis, gleiche frühen MK1 Drücker
Und hier die bekannte Tudor Werbung, wo der Heritage Chrono an einem Porsche (1967 Porsche 910 Race Car) Aussenspiegel hängt und Ihr Spiegelbild das Vintage Model mit der Ref. 7033 zeigt:
Der Tudor Chronograph hat mehrere Spitznamen, der Original Name ist Tudor Oysterdate Chronograph. Der Tudor Chrono erinnerte vom Design her dem legendären Porsche 910 Race Car von 1967, deswegen bekamm er den Namen Tudor Porsche. Ein weiterer Spitzname ist, Tudor Home Plate. Home Plate, weil die Indexe an die Home PlateTudor Home Plate s eines Baseball Feldes erinnern.
Der Spitzname Monte Carlo kam erst 1972 mit dem neuen Zifferblatt Designs, da dieses neue Blatt design an einen Roulettetisch erinnert. Also ist es eigentlich falsch die 7031/32 Monte Carlo zu nennen, aber der name hat sich auch für dieses Modell durchgesetzt.
Hier die unterschiede:
1970/71 Tudor Home Plate und ab 1972 Tudor Monte Carlo
Die Zifferblätter dieser ersten drei Referenzen waren identisch und präsentierten sich in drei Farben: grauer Hintergrund, schwarze Totalisatoren und eine Minuterie auf weißem Hintergrund. Außerdem waren sie von unkonventionellen fünfeckigen, lackierten und mit Leuchtmasse beschichteten Stundenindizes geprägt. Schließlich verfügte der Chronograph noch über einen 45 Minuten Totalisator, eine ungewöhnliche Variante des häufi ger verwendeten 30 Minuten Totalisators.
Dank ihrer wasserdichten Oyster Gehäuse und der verschraubbaren Aufzugskronen boten die Chronographen eine Wasserdichtheit bis zu einer Tiefe von 50 Metern. Ihre verschraubbaren Drücker verhinderten überdies ein versehentliches Betätigen der Chronographenfunktionen.
Weitere Interessante Artikel über diesen Tudor Chrono findest du unter:
http://rolexpassionreport.com/3045/one-of-the-earliest-tudor-monte-carlo-home-plate-ref-7031-a-true-rare-design-classic/ http://tudorcollectorsite.blogspot.de/p/chronos.html
NAME: Tudor Chrono Oysterdate
TYPE: Chronograph
JAHR: 1970
BASISKALIBER: Valjoux Kaliber 7734
DURCHMESSER: 39 mm
MATERIAL: Edelstahl
WASSERDICHT BIS: 50 Meter
Letzte Woche kamen gleich drei neue Uhren bei mir an. Diese werde ich euch in den kommenden Tagen näher vorstellen.
Neu in meiner Sammlung ist eine Tudor Hydronaut II, ein Tudor Heritage Chrono blue und eine Tudor Snowflake 🙂
Sehr feine Ührchen und wie von Tudor gewohnt sehr gut verarbeitet.
Dein ersten Review habe ich schon verfast Ihr findet in hier: Tudor Heritage Chrono Blue
Tudor setzt 2013 seine sehr Populäre Heritage Serie mit dem Chrono Blue fort.
Der Tudor Heritage Chrono Blue ist der Officiele Nachfolger der behrümten Monte Carlo. Viele denken bzw. verwenden den Namen Monte Carlo für die Ref. 7031/0 oder Ref. 70330N. Diese Referenzen tragen aber eigentlich den Spitznamen Homeplate, wegen Ihrem Ziffernblatt Design. Das Zieffernblatt sieht aus wie ein Baseball Feld, bzw. die Indexe haben die form der Homeplate eines Baseballfeldes.
Die Monte Carlo dagegen erinnert an ein Rouletttisch, deswegen auch der Name Monte Carlo und seine Sündigen Casinos. Die Ref. 7169 ist die faszinierendste Ausführung der damaligen Chronographen Serie. Sie stach durch ihre Farbakzente in Blau, Grau und Orange heraus und besaß die erfrischende Unbekümmertheit und Raffinesse der 1960er- und 1970er-Jahre.
Der TUDOR Heritage Chrono Blue, der eindeutig von diesem legendären Chronographen inspiriert wurde vermittelt auch heute noch den Speziellen mediterranen Touch von Sonne, Glamour und Nonchalance. Er ist die Perfekte Sommer Uhr und mit Ihrem NATO Band der perfekte Begleiter für den Strand oder die Bootstour.
Das vom historischen Vorbild inspirierte Zifferblatt wurde wie bei der Ref. 70330N komplett überarbeitet und trägt jetzt dreidimensionale Stundenindizes, die mit stark leuchtender SuperLuminova-Beschichtung in einer facettierten Einfassung für optimale Ablesbarkeit sorgen. Auf zwei blauen trapezförmigen Flächen befinden sich zwei Totalisatoren, der eine auf der 3-Uhr-Position für die kleine Sekunde, der andere auf der 9-Uhr-Position für den 45-Minuten-Zähler.
Der TUDOR Heritage Chrono Blue ist mit einem Blau, Grau und Orange gestreiften Textilband ausgestattet, dessen Schließe einem Sicherheitsgurt nachempfunden ist. Sie ist ebenfalls mit einem dreigliedrigen Edelstahlarmband und Schließe mit TUDOR Emblem erhältlich.
Was auch sehr Interessant ist und viele nicht wissen ist, dass Tudor bzw. Rolex Ihre Textil/NATO Bänder in der selben Weberei fertigen lässt wie der Vatikan seine Gewänder. Also kann es sein das auf dem selben Webstuhl oder wie sich die Dinger nennen, neben deinem NATO Band vorher die Kutte vom Papst gefertigt wurde.
Im direkten vergleich mus ich allerdings sagen das mir die Heritage Chrono besser gefält. Er wirgt für mich stimmiger und die Zeiger wirken Edler, als die des Chrono Blues.
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Das heist jetzt nicht das mir der Chrono Blue nicht gefällt, er ist Sportlicher und perfekt für Sonne, Strand und Meer und dafür wurde er gemacht.
Technische Details zum Tudor Chrono Blue Ref. 70330B
42-mm-Edelstahlgehäuse, poliert und satiniert
In beide Richtungen drehbare Lünette in Edelstahl, mit 12-Stunden-Graduierung zum Ablesen einer zweiten Zeitzone und mit blauer Zahlenscheibe
Mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, TUDOR Kaliber 2892 mit Zusatzmechanismus für die Chronographenfunktion
Gangreserve circa 42 Stunden
Verschraubbare Aufzugskrone in Edelstahl mit und TUDOR Logo
Verschraubbare Chronographendrücker in Edelstahl
45-Minuten-Totalisator auf der 9-Uhr-Position
Kleine Sekunde auf der 3-Uhr-Position
Datumsanzeige auf der 6-Uhr-Position
Kratzfestes Saphirglas
Wasserdicht bis 150 Meter Tiefe
Edelstahlband mit Sicherheitsfaltschließe ; Zusätzliches Textilband mit Stiftschließe beiliegend im Etui
TYPEChronograph
JAHR2013
BASISKALIBERTudor ETA Kaliber – 2892
DURCHMESSER42mm
MATERIALEdelstahl
WASSERDICHT BIS150 Meter
NAME
Tudor Heritage Chrono Blue
PREIS
3.926€
LIEFERUMFANG
Sehr Edle Klavierlack Box, Handbuch, Garantiekarten, Garantiebuch, Hochwertiges Textilband
Hier eine weiter Uhr aus dem Hause Tudor die den Status will be no longer given away hat. Es handelt sich um einen Tudor Oysterdate Chrono Time mit der Referenznummer 79260.
Vor einiger Zeit habe ich bereits das jüngere Schwestermodell die Tudor Prince Date Chrono Ref. 79280 vorgestellt.
Heute geht es um den Oysterdate Chrono Time Ref. 79260 mit Panda Blatt und im Small Block Gehäuse.
Die Gehäuseform der Small Blog Serie wurde von der Rolex Daytona Adaptiert. Beide Uhren weisen nun eine noch größere Ähnlichkeit zu einander auf. Und die Tudor brauch sich nicht vor der großen Schwester zu verstecken.
Der Oysterdate Chrono Time wurde ab ca. 1995 mit den Ref. 79260 (schwarze Tachylynette), 79270 (drehbare schwarze Lynette mit Markierungen von 1-12) und die Ref. 79280 (Tachylynette in Stahl poliert) Produziert. Alle drei Referenzen sind Ausgestattet mit einem Tudor ETA Kaliber – 7750, anstelle des Plexi Glases kommt nun Mineralglas zum Einsatz, später dann mit Saphirglas und Oysterband Ref. 78400.
Die Small Block Referenzen 792xx unterscheiden sich von Ihren Vorgängermodellen den Bick Blocks durch das deutlich flacher Gehäuse. Die ganze Uhr wirk durch das schmalere Gehäuse viel harmonischer, desweiteren wurde die Tachylynette überarbeitet, so dass sie von nun an gröber skaliert war und nicht mehr so gedrungen wirkt.
Ab dem Jahre 1997 gab es die Oysterdate Chrono Time in vielen verschiedenen Farben (blau, gelb, grün, rot), mit arabischen Zahlen auf dem Blatt und auch mit Lederband mit Faltschließe. Im selben Jahr wurde unter Beibehaltung der Referenz einiges verändert: Kurzzeitig gab es die Oysterdate Chrono Time mit einem roten “Tiger Schriftzug” auf dem Blatt. Der Tiger Schriftzug gehörte zum Sponsoring von Tiger Woods.
Dies waren die letzten Modelle, welche noch die Rolex “Brandings” aufweisen. Kurze Zeit später wurde langsam vom Oysterband auf das Tudor Princeband (ähnlich dem Jubilee Band) umgestellt. Danach verschwand auch wieder der Tiger Schriftzug wieder vom Blatt (Sponsoring von Tiger Woods wurde beendet), von nun an wurden die Hörner poliert und waren somit nicht mehr satiniert. Mit dieser vorerst letzten Änderung wurde der Referenz ein P angehängt (792XX P).
An alle Tudor Chronographen der Ref. 792xx passen Rolex Bänder unter Verwendung der original Tudor Anstossbleche.
Natürlich sind die Übergänge, ähnlich wie bei Rolex, fließend und es gibt “Zwischenmodelle”.
Unterschiede zwischen BigBlock 791XX und Small Block 792XX:
Wie oben schon erwähnt hat sich die Lünette verändert, bei der 792XX ist diese jetzt nicht mehr so fein unterteilt und hat weniger Zahlen/Markierungen, so wirkt sie insgesamt aufgeräumter und klarer. Die 791XX hat Plexiglas, die neueren 792XX hat Sapjhirglas.
Auch am Werk wurden Verbesserungen vorgenommen, so verfügt es nun (seit Ref. 792XX) über 25 statt vorher 17 Lagersteine und der Blockierhebel des Chronographen-Mechanismus besteht aus Metall und nicht mehr aus Kunststoff. Rotor, Brücken und Platinen sind mit einem attraktiven Schliff versehen.
Technische Daten:
791XX – Big Block
Durchmesser 39,0 mm
Höhe 14,5 mm
Gewicht 130 g
ETA 7750 15 Steine
792XX – Small Block
Durchmesser 39,0 mm
Höhe 13,8 mm
Gewicht 115 g
Mit Lederband 87,5 g
ETA 7750 25 Steine
Seit 2002 gibt es auch noch den Prince Date Chronautic Chrono mit der Referenz 79380, welcher jedoch nicht mehr viel mit den alten Chronos zu tun hat.
TYPEChronograph
JAHR1995, 2002
BASISKALIBERTudor ETA Kaliber – 7750
DURCHMESSER39 mm
MATERIALEdelstahl
WASSERDICHT BIS100 Meter
NAME
Tudor Oysterdate Chrono Time
Tudor Prince Date – Chrono, die Daytona des kleinen Mannes 😉 Dieser schöne Tudor Chronograph mit der Ref. 79280 ist ein überragendes Beispiel dafür was Tudor für Uhren baut. Der Chronographe stammt aus den späten 90er Jahren und ähnelt der Rolex Daytona. Den Tudor Prince Date Chronographen gab bzw. gibt es in verschiedenen Variationen, mit Indexen oder Arabischen Ziffern auf dem Ziffernblatt, in verschiedenen Farben, mit Stahlband oder Leder…
Von der Ref 79280 gibt es auch eine Version die unterhalb des 12 Uhr Totalisatoren “Tiger” stehen hat. Die “Tiger” hat Ihren Name aus der Zusammenarbeit des Profigolfspieler Tiger Woods bekommen. Der Tudor Prince Date Chronograph hat als Herzstück ein Tudor ETA 7750 Kaliber in Bestausführung verbaut.
Die Tudor Prince Date Chronograph 79280 ist mit Saphirglass ausgestattet wie das große Vorbild die Rolex Daytona. Eben so von der Daytona geerbt hat sie das Gehäuse, die Krone und die Chronographen Drücker. Die Ref. 79280 ist der direkte Nachfolger der legendären„Big Block“ 79180 die in Sammlerkreisen bereits Preisen von bis zu 2.500-3.500 Euro gehandelt werden.
Bei dem verbauten Edelstahlband handelt es sich um das sogenannte Tudor Prince Band mit Tudor Schließe welches genau wie die verbaute Tudor Krone und der Tudor Rückendeckel auf bei Fertigungsdatum nach 1998 schließen lässt.
Das Zifferblatt in schön dezenten Silber gehalten und in Verbindung mit den schwatzen Totalisatoren ist die Uhr wirklich ein Traum!
NAME: Tudor Prince Date ChronographREFERENZ NR: 79280P
JAHR: 1994
TYPE: Chronograph
BASISKALIBER: Tudor ETA 7750 Chronographenwerk mit 28.800 Halbschwingungen.
Gehäuse: Durchmesser 40mm, Höhe über die Hörner 48mm, Dicke 14mm. [/tab]
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