TUDOR präsentiert ein weiteres Modell in der Black Bay Linie, die Black Bay Fifty-Eight, deren Abmessungen denen der ersten Taucheruhren der Marke entsprechen. Das Modell ist mit einem neuen TUDOR Manufakturwerk mit mittlerem Durchmesser ausgestattet.
Die Fifty-Eight ist nach dem Jahr benannt, in dem die erste TUDOR Taucheruhr, bis zu 200 Meter wasserdicht war, die Referenz 7924, die sogenannte „Big Crown“. Neben anderen ästhetischen Verweisen auf diese berühmte Uhr hat das Modell Black Bay Fifty-Eight ein Gehäuse mit einem Durchmesser von 39 mm und bleibt damit den charakteristischen Proportionen der 1950er-Jahre-Modelle treu. Dieses Modell besitzt perfekte Proportionen für schmale Handgelenke, für diejenigen, die gerne kompaktere Armbanduhren tragen, und natürlich für Liebhaber klassischer Modelle. Außerdem ist es in einer neuen Farbkombination erhältlich – einer subtilen Variante der Gestaltungsmerkmale der Black Bay Linie. Akzente in Gold, die die Stundenindizes, die Zeiger und die Minutenteilung der in Schwarz und Edelstahl gehaltenen Lünette zieren, rufen eine Zeit wach, in der die Taucheruhren von TUDOR zum ersten Mal hergestellt wurden. Der Kronentubus in satiniertem Edelstahl – ein neues Merkmal in der Black Bay Linie steht im Einklang mit dem Design des Gehäuses und der Aufzugskrone mit gravierter TUDOR Rose im Relief.
DAS MANUFAKTURWERK KALIBER MT5402
2018, drei Jahre nach der Einführung des ersten Manufakturkalibers der Marke, gibt TUDOR eine zweite Linie an Manufakturwerken heraus. Mit einem Durchmesser von 26 mm bietet das Kaliber MT5402 Stunden-, Minuten- und Sekundenfunktionen und wurde für mittelgroße TUDOR Arm- banduhren entwickelt. Aussehen und Oberfläche des Kalibers MT5402 sind für die Manufakturkaliber von TUDOR typisch. Der durchbrochene Rotor ist vollkommen satiniert und die Brücken und die Hauptplatine sind abwechselnd mit sandgestrahlten Oberflächen und Laserverzierungen gestaltet. Bei der Gestaltung standen Robustheit, Haltbarkeit und Zuverlässigkeit im Mittelpunkt. Gleiches gilt für die große Unruh mit variabler Trägheit, die durch eine solide Brücke mit Zweipunktbefestigung an ihrem Platz gehalten wird. Dank dieser Eigenschaften sowie der amagnetischen Siliziumfeder wurde dieses Manufakturwerk vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) offiziell als Chronometer zertifiziert. Mit einer Gangreserve von circa 70 Stunden kann der Träger die Uhr am Freitagabend abnehmen und am Montagmorgen wieder anlegen, ohne sie neu stellen oder aufziehen zu müssen.
EIN „VERNIETETES“ ARMBAND
Das Armband der Black Bay Fifty-Eight ist von den vernieteten Armbändern der in den 1950er- und 1960er-Jahren hergestellten TUDOR Uhren inspiriert. Diese waren berühmt für ihre sichtbaren Nietköpfe zur Befestigung der Elemente sowie für ihre stufenartige Anordnung. Diese beiden ästhetischen Details wurden in das Armband mit massiven Elementen in Edelstahl integriert, wobei moderne Herstellungsmethoden zum Einsatz kamen. Es sind zwei weitere Varianten der Black Bay Fifty-Eight erhältlich: eine 2/5 mit braunem Lederband mit Faltschließe oder eine mit schwarzem Textilband mit einem dünnen goldfarbenen Streifen. Es wird mithilfe der Jacquardtechnik nach traditionellen Methoden von einem 150 Jahre alten Familienunternehmen aus der französischen Region um Saint-Étienne hergestellt und ist ein charakteristisches Merkmal der Marke TUDOR, die in diesem Bereich als Vorreiterin gilt.
DIE MERKMALE DER BLACK BAY
Wie die anderen Modelle der Black Bay Linie ist auch das Modell Black Bay Fifty-Eight mit einem Zifferblatt, das von den in den 1950er-Jahren hergestellten TUDOR Taucheruhren inspiriert wurde, ausgestattet. Sie übernehmen die charakteristischen eckigen Zeiger, unter Sammlern bekannt als Snowflake-Zeiger, die erstmals 1969 im Katalog der Marke zu finden waren. Seine große Aufzugskrone und das rote Dreieck auf der drehbaren Lünette sind Erkennungsmerkmale der ersten bis 200 Meter wasserdichten Generation von TUDOR Taucheruhren.
Die Black Bay Linie ist das Ergebnis einer subtilen Mischung aus traditioneller Ästhetik und moderner Uhrmacherkunst. Sie ist weit von einer identischen Neuauflage eines Klassikers entfernt. Vielmehr vereint sie über 60 Jahre TUDOR Taucheruhren und ist gleichzeitig konsequent in der Gegenwart verankert. Obwohl sich die Linie in ihrer Konzeption an klassischen Modellen orientiert, erfüllt sie in den Bereichen Herstellungstechnik, Zuverlässigkeit, Robustheit und Oberflächenqualität die hohen Anforderungen von heute.
DATENBLATT
REFERENZ: 79030N
GEHÄUSE: Satiniertes, poliertes Gehäuse in Edelstahl, 39 mm
LÜNETTE: In eine Richtung drehbare Lünette in Edelstahl mit Zahlenscheibe aus mattschwarz eloxiertem Aluminium, 60-Minuten-Graduierung und rotgoldenen Ziffern
AUFZUGSKRONE: Verschraubbare Aufzugskrone in Edelstahl mit gravierter TUDOR Rose im Relief und Kronentubus aus kreisförmig satiniertem Edelstahl
ZIFFERBLATT: Schwarzes, gewölbtes Zifferblatt
UHRGLAS: Gewölbtes Saphirglas
WASSERDICHTHEIT: Wasserdicht bis 200 Meter
ARMBAND: Vernietetes Edelstahlband mit poliertem und satiniertem Finish, braunes Lederband mit Sicherheitsfaltschließe oder schwarzes Textilband mit goldfarbenem Streifen und Stiftschließe
UHRWERK
KALIBER: Manufakturwerk Kaliber MT5402 (COSC) Mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, in beide Richtungen aufziehendes Rotorsystem
PRÄZISION: Vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) offiziell zertifiziertes Schweizer Chronometer
FUNKTIONEN: Zentrale Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger Sekundenstopp für genaues Einstellen der Uhrzeit
OSZILLATOR: Große Unruh mit variabler Trägheit, Feinregulierung durch Schraube Amagnetische Siliziumfeder Frequenz: 28.800 Halbschwingungen/Stunde (4 Hz)
GESAMTDURCHMESSER: 26 mm
HÖHE: 4.99 mm
LAGERSTEINE: 27 Lagersteine
GANGRESERVE: Gangreserve circa 70 Stunden
Da ist sie also, die erste Tudor Uhr aus Bronze. Bronze liegt ja gerade voll im Trend und warum nicht auch mal eine Uhr in Bronze rausbringen. Diese Taucheruhr mit 43-mm-Gehäuse schöpft Inspiration aus der Geschichte der Marke und ist mit einem mechanischen Uhrwerk ausgestattet, das von TUDOR entwickelt, hergestellt und zusammengesetzt wurde.
Die charakteristischen Elemente des neuen Modells Heritage Black Bay Bronze sind in der Geschichte von TUDOR verankert. Das Design, das Zifferblatt und das gewölbte Uhrglas wurden von den ersten TUDOR Taucheruhren übernommen. Das Modell verfügt über die besonders markante Aufzugskrone der berühmten Referenz 7924 von 1958, bekannt als Big Crown. Zudem übernimmt es die charakteristischen eckigen Zeiger, genannt Snowflake-Zeiger, von den Uhren, die in den 1970er-Jahren in großen Stückzahlen an die französische Marine geliefert wurden. Die seitlichen Federstegbohrungen an den Hornbügeln sowie deren besonders ausgeprägte abgeschrägte Kanten sind weitere Beispiele historischer Designelemente dieses neuen Modells.
GEHÄUSE AUS EINER ALUMINIUM-BRONZE-LEGIERUNG
Das charakteristische Element der Heritage Black Bay Bronze ist ein eindrucksvolles bronzefarbenes Gehäuse mit einem Durchmesser von 43 mm. Es nimmt ästhetischen Bezug auf die für historische Schiffe und Taucherausrüstungen verwendete Bronze. Die Wahl dieses Metalls, einer Hochleistungslegierung aus Aluminium und Bronze, gewährleistet die Entstehung einer dezenten und einzigartigen Patina, die die Gewohnheiten des Trägers der Uhr widerspiegelt. Als Anklang an die historische Welt der Seefahrt besitzt die Heritage Black Bay Bronze eine hochfunktionale Optik mit komplett satinierten Oberflächen. Eine Kombination von Zifferblatt und Lünette in Mattbraun eine Neuheit bei TUDOR mit goldfarbenen und beigen Akzenten vollendet das Erscheinungsbild des Modells. Daraus resultiert der optische Effekt eines patinierten Gegenstands, der seit vielen Jahren am Handgelenk seines Trägers mit den Wellen gekämpft haben könnte und durch ihn und seinen Lebensstil geprägt zu sein scheint.
Hier schön zu sehen wie die Black Bay Bronze nach drei Wochen tragen aussieht:
DAS MANUFAKTURWERK TUDOR MT5601
Hierbei handelt es sich um eine Variante des TUDOR Manufakturwerks, die speziell für das Modell Heritage Black Bay Bronze entwickelt wurde. Es verfügt über einen etwas größeren Durchmesser und zeigt Stunden, Minuten und Sekunden an. Seine Referenz lautet MT5601, wobei „MT“ für „Mouvement TUDOR“ steht. 2015 stellte TUDOR das erste mechanische Uhrwerk in seiner Geschichte vor, das im eigenen Haus entwickelt, hergestellt und zusammengesetzt wurde. Dieses Hochleistungskaliber zeichnet sich durch exzellente Präzision und bewährte Robustheit aus. Dank einer Gangreserve von circa 70 Stunden kann der Träger die Uhr zum Beispiel am Freitagabend abnehmen und sie am Montagmorgen wieder anlegen, ohne sie aufziehen zu müssen. Das Uhrwerk hat eine Frequenz von 28.800 Halbschwingungen/Stunde bzw. 4 Hz und wird von einem Oszillator mit variabler Trägheit mit einer Siliziumfeder reguliert. Eine ihn überspannende Brücke garantiert seine Robustheit. Außerdem wurde das Uhrwerk vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) offiziell zertifiziert.
EIN HISTORISCHES ARMBAND
Die aktuellen Modelle von TUDOR sind Neuinterpretationen, die Bezug nehmen auf die historischen Modelle und ihre Einsatzgebiete. Die französische Marine bestellte beispielsweise TUDOR Uhren ohne Armband und stattete diese anschließend mit ihren eigenen handgefertigten oder anderweitig hergestellten Bändern aus. Eines dieser Bänder, mit dem eine Uhr aus jener Zeit versehen war, besteht aus einem Elastikband, das von einem französischen Rettungsschirm stammt. Von diesem extrem funktionalen Relikt, erkennbar an dem mittig verlaufenden gelben Faden, leitet sich das gewobene Jacquardband in Beige und Braun ab, mit dem die Heritage Black Bay Bronze ausgestattet ist. In Einklang mit den Merkmalen der Heritage Linie wird sie auch mit einem gealterten braunen Lederband geliefert, dessen grober Schnitt für einen rustikalen Effekt sorgt.
DIE TUDOR TAUCHERUHR
Die Geschichte der TUDOR Taucheruhr begann 1954, als die Referenz 7922 vorgestellt wurde. Als erste einer langen Reihe von ergonomischen, leicht ablesbaren, genauen und robusten Taucheruhren verkörpert sie perfekt den Ansatz des amerikanischen Architekten Louis Sullivan. Nach ihm muss die Form eines Gegenstands seiner Funktion folgen. Zudem legte dieser Ansatz die ästhetischen und technischen Grundlagen einer idealen Taucheruhr fest, nämlich die eines dezenten, funktionalen und zuverlässigen Werkzeugs. In den 60 Jahren seit dem Debüt der originalen Armbanduhr mit der Referenz 7922 wurde die Taucheruhr von TUDOR kontinuierlich verbessert und die Modelle erhielten auch im professionellen Einsatz als Bestandteil der Ausrüstung bedeutender Seemächte, darunter der französischen Marine, einhellig Anerkennung. Charakteristische Merkmale des neuen Modells Heritage Black Bay Bronze wecken Erinnerungen und verweisen auf ihren historischen Einsatz auf See.
DIE HERITAGE LINIE
Ein wesentliches Merkmal der TUDOR Heritage Linie ist der einzigartige Schaffensprozess, der 2010 mit der Präsentation des Modells TUDOR Heritage Chrono begann, einer freien Interpretation des ersten Chronographen der Marke von 1970. Seitdem wurden die meisten wichtigen Referenzen in der Geschichte von TUDOR im Rahmen der Heritage Linie neu interpretiert. Die Modelle dieser Reihe sind weit von einer identischen Neuauflage eines Klassikers entfernt. Vielmehr verbinden sie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit den ästhetischen Gestaltungsmerkmalen, die einst zum Ruf der Originale beitrugen und in modernen Zeitmessern übernommen und weitergeführt wurden. Die neue Heritage Black Bay Bronze folgt diesem Ansatz und bietet einen neuen Einblick in die Geschichte der TUDOR Taucheruhr.
TUDOR HERITAGE BLACK BAY BRONZE REFERENZ 79250BM
Die hier gezeigten Bilder unterliegen dem Copyright von: TUDOR, Les Rhabilleurs & TUDOR-PASSION
Tudor Pelagos altes vs. neues Modell
In der letzten zeit werde ich immer öfter gefragt, welche Pelagos man sich Kaufen sollte. Das ältere Modell mit dem ETA Kaliber 2824 oder die neue Pelagos mit dem MT5612 Manufakturwerk?
Was ist den nun besser? Welche Pelagos soll man sich kaufen? Welche wird wertbeständiger bleiben? Fragen über fragen…
Fangen wir mal an beide Modelle zu vergleichen; was spricht für die Pelagos mit ETA Kaliber und was für die mit Manufakturwerk?
Tudor Pelagos mit ETA Werk
Die Tudor Pelagos wurde 2012 von Tudor vorgestellt und war bzw. ist eine Weiterentwicklung der berühmten Tudor Submariner – Snowflake aus den 1970er Jahren. Die Tudor Snowflake hatte damals schon ein ETA Kaliber und dies wurde in der Pelagos weitergeführt.
Die Pelagos mit ETA Werk, ist eine sehr gute Investition vor allem für Läute die Ihre Uhr auch Tragen und das vor allem oft. Das Basiskaliber Tudor Kaliber – 2824 ist ein sehr gutes und ausgereiftes Uhrwerks Kaliber. Es hat eine Gangreserve von circa 38 Stunden und lässt sich auf Chronometer Norm Einregulieren (für alle Ganggenauigkeits Fetischisten 😉 ).
Das ETA Kaliber 2824 ist ein Unimog der Uhrwerke wenn man es vergleichen würde, es macht alles mit, ist Pflegeleicht, hat eine gute Ganggenauigkeit und Gangreserve. Das beste an dem Uhrwerk ist die Wartung, jeder Uhrmacher kann eine Revision und oder Reparatur durchführen. Da es ein Uhrwerk ist welches auch frei erhältlich ist, hat man auch keinerlei Probleme bei der Beschaffung von Ersatzteilen.
Aber ein ETA Werk ist nicht gleich ETA, wie ich bereits in einem Artikel über Tudor & Rolex Kaliber geschrieben habe: Aktuelle Rolex & Tudor Kaliber
ETA Bietet seine Werke in 4 Qualitätsstufen an, die von Tudor verwendeten Kaliber haben die Qualitätsstufe TOP. Die Kaliber der TOP Variante haben ein Roter Rubin Hebestein, Glucydur vergoldete Unruhe und eine Anachron Spiralfeder. Tudor bekommt die ETA Werke in der “Top” Variante in Einzelteilen geliefert und beginnt dann selber mit der Veredelung. Schliff, Tausch einzelner Komponenten usw. bevor das Werk zusammengebaut wird und bevor das Werk dann am Schluss verbaut wird unterlieg es einer COSC (Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres) Prüfung. Dies geschieht mit allen Werken die Tudor verbaut, egal in welcher Uhr.
Der Unterschied zwischen einem ETA Werk und einem Tudor Werk ist also gewaltig. Tudor schreibt folgendes zu seinen Uhrwerken: Das Uhrwerk einer Tudor ist absolut präzise. Erst in den erfahrenen Händen unserer Uhrmacher wird es zum Leben erweckt. Und das Herz beginnt zu schlagen, ganz im Rhythmus Ihres Lebens.
Tudor Pelagos mit Manufakturwerk
2015 wurde nicht nur eine Blaue Pelagos vorgestellt sonder auch das neue und erste In House Uhrwerk von Tudor. Das neue Kaliber TUDOR MT5612, schafft ein erstaunliches Maß an Unabhängigkeit für Tudor. Tudor ist nun nicht mehr von der ETA SA Manufacture Horlogère Suisse bzw. der Swatch Group abhängig.
Das neue Manufakturwerk von Tudor hat natürlich einige Erneuerungen und Features im Gegensatz zum ETA Kaliber. Dank einer Gangreserve von circa 70 Stunden kann der Träger die Uhr zum Beispiel am Freitagabend abnehmen und sie am Montagmorgen wieder anlegen, ohne sie aufziehen zu müssen. Neben der Stunden-, Minuten- und zentralen Sekundenanzeige wechselt das MT5612 das Datum automatisch.
Das Kaliber hat eine Frequenz von 28.800 Halbschwingungen/Stunde bzw. 4 Hz und wird von einem Oszillator mit variabler Trägheit mit einer Siliziumfeder reguliert. Eine Brücke, die ihn durchgehend überspannt, garantiert seine Robustheit. Der Selbstaufzugsmechanismus zieht sich in beide Richtungen auf. Das Uhrwerk wurde vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) zertifiziert.
Durch den neuen Oszillator und dessen Amagnetischer Siliziumfeder ist das Uhrwerk auch vor Magnetfeldern geschützt. Diese Daten sprechen schon für das Tudor Manufakturwerk.
Doch die Nachteile sind, es ist ein neues Uhrwerkskaliber welches noch keine Langzeit Test hatte und die Wartung kann nur bei Rolex bzw. Tudor volzogen werden.
ETA 2824 vs. TUDOR MT5612
Daten | ETA 2824 | - | TUDOR MT5612 | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Gesamtdurchmesser | 26 mm | - | 31.8 mm | |||||||
Höhe | 4.60 mm | - | 6.5 mm | |||||||
Lagersteine | 25 | - | 26 | |||||||
Frequenz | 28.800 Halbschwingungen/Stunde | - | 28.800 Halbschwingungen/Stunde (4 Hz) | |||||||
Gangreserve | ~38 Stunden | - | Circa 70 Stunden | |||||||
Chronometer | Nein | - | Ja | |||||||
Besonderheiten | Veredelung Tudor Schliff | TOP Variante | Roter Rubin Hebestein | Glucydur vergoldete Unruhe und eine Anachron Spiralfeder | - | Das Tudor Werk hat eine matten Oberflächen und ist frei von Verzierungen | Oszillator | große Unruh mit variabler Trägheit | Feinregulierung durch Schraube Amagnetische Siliziumfeder | (COSC) offiziell zertifizierter Schweizer Chronometer |
Tudor Pelagos vs Pelagos
Äußerlich sind beide Uhren gleich, bis auf ein unterschied. Die Zifferblätter sind unterschiedlich. Die alte Pelagos hat ein zweiliner Blatt und die neue Pelagos ein vierleiner Blatte.
Ansonsten sind die beiden Modelle identisch.
Das Fazit
Was soll man nun zum Abschluss schreiben? Beide Uhren sind von der Qualität hervorragend und ich denke am ende wird der Preis bzw. das Budget den ausschlaggebenden Punkt geben. Der große Pluspunk vom ETA Kaliber ist natürlich die Robustheit und die unkomplizierte Wartung. Das ist gleichzeitig der große Minuspunkt des Tudor Kalibers, es ist neu und es gibt keine Langzeit Studie und die hohen kosten bei der Wartung.
Man kann beide Modelle uneingeschränkt empfehlen, wobei ich denke das die Werterhaltung bei der neue Pelagos mit Manufakturwerk höher sein wird als beim älteren Modell, dass wird allerdings die Zeit zeigen.
Wenn man ein gutes Angebot hat egal für welche Variante, zuschlagen.
[socialpoll id=“2297583″]Weitere Interessante Artikel zu dem Thema:
Aktuelle Rolex & Tudor Kaliber
Tudor Manufakturwerk – MT5621
Tudor Pelagos Ref. 25500TN
Tudor Pelagos Ref. 25600TB
Im Vorfeld der Baselworld sind ja bereits erste Informationen zur North Flag durchgesickert, ab heute ist sie Offiziell veröffentlicht. Die Tudor North Flag ist am kältesten und äußersten Ende der Welt zu Hause, einem Ort, der zwar erforscht und kartografiert, jedoch nie von Menschen bewohnt wurde.
Dieses technisch wie ästhetisch hochwertige „wissenschaftliche“ Instrument mit seiner noch nie da gewesenen Komponente – dem ersten Manufakturwerk von TUDOR – ist der wohl verlässlichste Begleiter des modernen Abenteurers. Eine Armbanduhr, die eine neue Ära in der Markengeschichte begründet. Die North Flag und die Pelagos werden 2015 als erste TUDOR Modelle mit den von Tudor selbst entwickelten und hergestellten Uhrwerken ausgestattet. Als eine logische Fortführung des Entwicklungsprozesses von Tudor stellt diese Neuerung den ersten Schritt bei der Umsetzung einer umfassenden Unternehmensstrategie dar, durch die die 1926 von Hans Wilsdorf gegründete Marke mehr Unabhängigkeit erlangen soll.
Traditionell steht bei der Uhrmacherkunst von TUDOR die Qualität der Produkte und der Komfort für ihre Träger im Mittelpunkt. Seit jeher mussten die von der Marke verwendeten Uhrwerke, die ausschließlich von Schweizer Herstellern bezogen wurden, ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Präzision erreichen. Der Anspruch bei der Entwicklung der neuen TUDOR Uhrwerke war, diesen hohen Standard beizubehalten. Für die Produkte der Marke bedeutet dies ein bislang beispielloses Leistungsniveau.
Das neue Kaliber TUDOR MT5621, das das Modell North Flag antreibt, schafft ein erstaunliches Maß an Unabhängigkeit. Dank einer Gangreserve von circa 70 Stunden kann der Träger die Uhr zum Beispiel am Freitagabend abnehmen und sie am Montagmorgen wieder anlegen, ohne sie aufziehen zu müssen. Neben der Stunden-, Minuten- und zentralen Sekundenanzeige wechselt die North Flag das Datum automatisch. Ein Fenster auf der 3-Uhr-Position zeigt den Datumswechsel an, eine Scheibe auf der 9-Uhr-Position den Stand der Gangreserve. Das Kaliber TUDOR MT5621 hat eine Frequenz von 28.800 Halbschwingungen/Stunde bzw. 4 Hz und wird von einem Oszillator mit variabler Trägheit mit einer Siliziumfeder reguliert. Eine Brücke, die ihn durchgehend überspannt, garantiert seine Robustheit. Der Selbstaufzugsmechanismus zieht sich in beide Richtungen auf und wurde vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) zertifiziert – eine Premiere für ein Modell von TUDOR.
EIN ZEITMESSER IN DER OPTIK EINES „WISSENSCHAFTLICHEN INSTRUMENTS“
In den frühen 1950er-Jahren trugen die Teilnehmer der britischen Nordgrönlandexpedition TUDOR Oyster Prince Uhren an den Handgelenken, während sie unter den widrigsten Bedingungen, die man sich auf der Erde nur vorstellen konnte, Experimente durchführten. Hierbei wurden ihre Uhren, wie der Rest ihres technischen Equipments, zu einem wissenschaftlichen Instrument, dessen Zuverlässigkeit für das Leben vor Ort essenziell war.
Im Sinne dieses „wissenschaftlichen“ Anspruchs wurden die äußeren Komponenten der TUDOR North Flag vom TUDOR Designatelier als eine Kombination von Edelstahl und Keramik konzipiert, um der hochanspruchsvollen Technik sowie der Zuverlässigkeit des Uhrwerks äußerlich Ausdruck zu verleihen. Die Grundlage bildet ein Armband, das optisch nahtlos in das Gehäuse übergeht – eine Konstruktionsweise mit einer raffinierten Note und hochwertigem Design. Sie erfordert eine besonders feine Fertigungstechnik, denn nur so können ideal fließende Linien und eine optimale Ergonomie entstehen.
Kantig, feingeschliffen und für einen matten Effekt komplett satiniert, besitzt das Gehäuse der TUDOR North Flag ein sehr technisches, „wissenschaftliches“ Design, das durch raffinierte Feinheiten abgerundet wird. Typisch für die hohe Detailgenauigkeit, die die Marke in ihre Produkte einbringt. So sorgt eine sehr leichte Wölbung der Oberfläche für eine dezente Spiegelung des Lichts. Die Abschrägung zwischen den Seiten und der Unterseite verläuft in einer formvollendeten Fase, die zur allgemeinen Finesse des Modells beiträgt.
Die Aufzugskrone folgt demselben Muster. Durch ihre Größe wird eine gute Ergonomie sichergestellt, ihre konische Form lässt sie jedoch feiner wirken. Die Lünette mit ihrer satinierten Oberfläche besteht aus zwei Elementen, die einander ergänzen und perfekt zusammenpassen. An der Seite ist mattierte Keramik zu sehen und auf der Oberseite gebürsteter Edelstahl, eine Kombination, die den technischen Gesamteindruck dieses Modells unterstreicht.
Der Gehäuseboden aus Saphirglas gibt den Blick auf das Uhrwerk frei – dieses bei TUDOR vollkommen neue Detail setzt das Herzstück des Zeitmessers durch das ins Glas einfallende Licht in Szene. Die Oberfläche des TUDOR MT5621 Uhrwerks ist ebenfalls matt. Seine Präzision, Zuverlässigkeit und die hoch entwickelte Technik werden durch einen durchbrochenen zentralen Rotor sowie durch große Oberflächen betont, die sandgestrahlt, mit Details versehen oder radial geschliffen wurden. Für die TUDOR North Flag stehen zwei Armbänder zur Auswahl, die beide in gleicher Weise die Uhr komplettieren. Das erste ist ein massives, satiniertes Edelstahlband mit polierten Mittelelementen. Die zweite Variante ist ein mattschwarzes Lederband, das durch gelbe gesteppte Nähte und ein gelbes Innenfutter besticht. Beide sind mit der TUDOR Faltschließe versehen, die ebenfalls eine komplett satinierte Oberfläche besitzt.
Die Entwicklung der TUDOR Kollektion basiert auf zwei wesentlichen Eckpfeilern – kulturellem Erbe und Technologie. Jedes einzelne Modell verbindet auf raffinierte Weise die Geschichte der Marke mit der Moderne und ist meisterhaft auf die Eckpfeiler, auf denen es beruht, abgestimmt. Im Geiste dieses Anspruchs, und stets offen gegenüber experimentellen Dimensionen in puncto Material und Innovation, verbindet die sportlichen Linien North Flag, Pelagos, Fastrider und Grantour eine gemeinsame ästhetische Sprache, die vor allem in der komplett matten Oberfläche zum Ausdruck kommt.
Gebürstete Gehäuse, sandgestrahlte Details, matte Farben: Beim Ablesen bestechen diese Uhren nicht durch das Spiel des Lichts, sondern durch kontrastreiche Strukturen. Hier kommt, im Gegensatz zu einem dekorativen Ansatz, die plastische Formensprache zum Einsatz. Ihre Aufgabe ist es, die funktionale und technologische Wirkung hervorzuheben.
TUDOR NORTH FLAG REFERENZ 91210N
GEHÄUSE: Typ Monoblock-Mittelteil, Gehäuseboden aus Saphirglas und verschraubbare Aufzugskrone Durchmesser 40 mm Material Edelstahl 316L, satiniert Lünette Doppelte Lünette in Edelstahl und mattschwarzer Keramik Aufzugskrone Verschraubbare Aufzugskrone, doppeltes Dichtungssystem Uhrglas Kratzfestes Saphirglas Wasserdichtheit Bis 100 Meter Tiefe (330 Fuß)
ARMBAND: Material 316L Edelstahl, satiniert oder Leder, außen schwarz mit gelben Nähten, innen gelb Schließe Sicherheitsfaltschließe
ZIFFERBLATT: Farbe Schwarz, mattiert Indizes Weiße Indizes mit weißer phosphoreszierender Leuchtmasse, schwarzer Höhenring, weißes Zeigerwerk und gelbe Indizes für die Fünf-Minuten- Intervalle Zeiger Weiße Stunden- und Minutenzeiger mit weißer phosphoreszierender Leuchtmasse, gelber Sekundenzeiger und schwarze Gangreservescheibe mit weißem Zeiger
Hier ist es nun das erste von Tudor Entwickelte Manufakturwerk. Tudor stellt endlich ein eigenes Manufakturwerk her, die North Flag und Pelagos sind die ersten Tudor Modelle, die mit dem von Tudor selbst entwickelten und hergestellten Manufakturwerk ausgestattet werden.
Das Tudor Werk hat eine matten Oberflächen und ist frei von Verziehungen. Dessen Präzision, Zuverlässigkeit und die hoch entwickelte Technik werden durch einen durchbrochenen zentralen Rotor sowie durch große Oberflächen betont, die sandgestrahlt, mit Details versehen oder radial geschliffen wurden.
Das Tudor MT5621 im Technischen Detail:
TUDOR MT5621 MANUFAKTURWERK
Kaliber: Mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, in beide Richtungen aufziehendes Rotorsystem
Präzision: Vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) offiziell zertifiziertes Schweizer Chronometer
Funktionen: Zentrale Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger, Automatischer Datumswechsel mit uneingeschränkter Schnellkorrektur, Sekundenstopp für genaues Einstellen der Uhrzeit und Anzeige der Gangreserve durch eine Scheibe (optional möglich)
Oszillator: große Unruh mit variabler Trägheit, Feinregulierung durch Schraube Amagnetische Siliziumfeder
Frequenz: 28.800 Halbschwingungen/Stunde (4 Hz)
Gesamtdurchmesser: 33.8 mm
Höhe: 6.5 mm
Lagersteine: 28 Lagersteine
Gangreserve Circa 70 Stunden
Das neue Kaliber TUDOR MT5612, schafft ein erstaunliches Maß an Unabhängigkeit. Dank einer Gangreserve von circa 70 Stunden kann der Träger die Uhr zum Beispiel am Freitagabend abnehmen und sie am Montagmorgen wieder anlegen, ohne sie aufziehen zu müssen. Neben der Stunden-, Minuten- und zentralen Sekundenanzeige wechselt das MT5612 das Datum automatisch. Das Kaliber hat eine Frequenz von 28.800 Halbschwingungen/Stunde bzw. 4 Hz und wird von einem Oszillator mit variabler Trägheit mit einer Siliziumfeder reguliert. Eine Brücke, die ihn durchgehend überspannt, garantiert seine Robustheit. Der Selbstaufzugsmechanismus zieht sich in beide Richtungen auf. Das Uhrwerk wurde vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) zertifiziert.
Kaliber 3255 – DAS ROLEX UHRWERK DER NEUEN GENERATION
Rolex Präsentiert zur Baselworld 2015 ein Mechanisches Manufakturuhrwerk der neuen Generation, dass Kaliber 3255, und setzt damit einen neuen Leistungsstandard hinsichtlich der Fundamentalen Eigenschaften von Uhrwerken; Ganggenauigkeit, Gangreserve, Stossfestigkeit, Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern, Einstellkomfort und Zuverlässigkeit.
Die Kriterien für die Genauigkeit beim Tragen beim Kaliber 3255 sind doppelt so streng wie die, die für eine offizielle Zertifizierung als Chronometer erfüllt werden müssen. Diese Genauigkeit der Superlative wird von Rolex mit Hightechgeräten unter Anwendung exklusiver Verfahren, die reale Tragebedingungen simulieren, nach dem Einschalen getestet. Die Gangreserve beträgt drei Tage (circa 70 Stunden), eine Zunahme von 24 Stunden (+50 %) gegenüber der Vorgängergeneration. So muss die Uhr beispielsweise über den Zeitraum eines ganzen Wochenendes nicht aufgezogen werden.
Die Unempfindlichkeit des Uhrwerks gegenüber Magnetfeldern übersteigt bei Weitem die im Alltag üblichen Werte. Stoßfestigkeit und Zuverlässigkeit wurden durch Neuerungen sowohl in der Konstruk tion des Uhrwerks als auch bei den einzelnen Komponenten sowie durch den Einsatz von hausintern entwickelten und synthetisierten Hochleistungsschmier mitteln optimiert. Hinzu kommen Verbesserungen beim Einstell und Bedienkomfort: schnellerer und effizienterer automatischer Selbstaufzug, klare Positionen der Aufzugswelle, jeder zeit ohne Einschränkungen mögliche Kalenderkorrektur, sehr präzise Einstellung der Uhrzeit.
14 PATENTE – Dieses durch 14 Patente geschützte, voll ständig von Rolex entwickelte und gefertigte mechanische Manufakturwerk mit automati schem Selbstaufzugsmechanismus ist ein technisches Meisterwerk, das die Vorreiter rolle von Rolex in der Uhrmacherkunst unterstreicht. Es besticht durch eine Vielzahl von innovativen technischen Lösungen. Diese beziehen sich sowohl auf die Entwicklung von Komponenten als auch auf Fertigungs verfahren, die auf neuen Technologien beruhen und die Grenzen der derzeitigen Produktionsmittel neu definieren. Mehr als 90 % der Bestandteile des Uhrwerks wurden überarbeitet und optimiert, von dem automatischen Selbstaufzugsmechanismus und der Zugfeder (zuständig für die Energie erzeugung und speicherung) über das Räderwerk und die Hemmung bis hin zu dem für die Genauigkeit verantwortlichen gangregelnden Mechanismus (Oszillator). Die Hemmung, die dem Oszillator die für die gleichmäßige Schwingung notwendigen Impulse übermittelt, ist Gegenstand einer herausragenden, von Rolex unter dem Namen Chronergy patentierten Innovation.
DIE NEUE CHRONERGY-HEMMUNG – Den Ingenieuren von Rolex ist es gelungen, eine neue Hemmung zu entwickeln und patentieren zu lassen, die den Wirkungsgrad der Schweizer Ankerhemmung – Standard in der Schweizer Uhrmacherkunst, dessen technische Entwicklungsmöglichkeiten seit mehr als 50 Jahren begrenzt schienen – optimiert. Die von den Uhrmachern wegen ihrer großen Zuverlässigkeit geschätzte Schweizer Ankerhemmung litt stets unter dem geringen Wirkungsgrad: Sie liefert dem Oszillator nur etwas mehr als ein Drittel der Energie, die sie über das Räderwerk vom Federhaus erhält. Der Aufbau der neuen ChronergyHemmung, die von Rolex in intensiver Forschungsarbeit entwickelt wurde, gestattet es, den Wirkungs grad dieser Schlüsselkomponente um 15 % zu verbessern. Sie ist damit für fast die Hälfte der Erhöhung der Gangreserve des Uhrwerks verantwortlich. Die aus einer NickelPhosphor Legierung gefertigte ChronergyHemmung ist zudem absolut unempfindlich gegenüber Magnetfeldern.
EXKLUSIVE TESTS FÜR CHRONOMETER DER SUPERLATIVE – Mit diesem Uhrwerk der neuen Generation setzt Rolex einen Standard auf dem Gebiet der chronometrischen Präzision, der über die Kriterien des unabhängigen Schweizer Prüfinstituts Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) hinausgeht. Die Manufaktur Rolex hat neue Hightech verfahren und geräte entwickelt, um die Genauigkeit ihrer Chronometer der Super lative mit doppelt so strengen Toleranzen wie bei der offiziellen Zertifizierung und unter Bedingungen zu testen, die eine eher dem Alltag des Trägers entsprechende reale Situation simuliert. Diese exklusiven chrono metrischen Tests ergänzen die offizielle Zertifizierung durch das COSC, der nach wie vor alle Rolex Uhrwerke systematisch unterzogen werden. Sie erstrecken sich nicht allein auf das Uhrwerk, sondern auf die gesamte fertig montierte Uhr nach dem Einschalen des Uhrwerks. Rolex hat auf der Grundlage groß angelegter statistischer Untersuchungen zur Ermittlung der realen Bedingungen beim Tragen von Armbanduhren ein spezifisches Testprotokoll entwickelt. Rolex Chronometer mit Uhrwerken, die nach diesen neuen Verfahren getestet werden, bieten letztendlich eine nie da gewesene Genauigkeit beim Tragen.
EINE FERTIGUNGSTECHNISCHE HERAUSFORDERUNG – Die Leistungen des Kalibers 3255 sind das Ergebnis langjähriger Forschungs und Entwicklungsarbeit der Rolex Ingenieure an Uhrenkomponenten und sind nicht zuletzt auch dem Umstand zu verdanken, dass die Manufaktur Rolex ihre Fertigungsprozesse komplett inhouse abwickelt. So konnten die Grenzen der Produktionsmittel in puncto Präzision und Toleranzen neu definiert werden, um die Qualität und die Leistungen der Komponenten zu verbessern. Durch hochprä zise mechanische Bearbeitung wurde es beispielsweise möglich, die Stärke der Wände des Federhauses um 50% zu reduzieren und damit mehr als zehn Stunden Gangreserve zu gewinnen. Die Rubinpaletten des Ankers der neuen ChronergyHemmung messen 125 Mikrometer, 50% weniger als die der Vorgängergeneration. Aufgrund der Präzision bei der Fertigung der Unruh konnte deren Abgleich um den Faktor drei verbessert werden. Zur Fertigung des Ankers und des Hemmungs rads für die neue Chronergy Hemmung aus paramagnetischen Werkstoffen werden auch HightechverfahrenwieLiGA (Mikrofertigung durch Elektroformung) eingesetzt.
ÄSTHETISCHE KONTINUITÄT – Das Kaliber 3255 präsentiert sich uhrmache risch sowohl von der Form und der Anordnung der Brücken her als auch hinsichtlich der außerordentlich fein gearbeiteten Verzie rungen in modernerem Design. Diese ästhetische Entwicklung vollzog sich unter Beibehaltung der charakteristischen Elemente der Rolex Perpetual Uhrwerke: rote Umkehr räder im Selbstaufzugsmechanismus, vergoldete Abdeckungen, durchgehende Unruhbrücke usw. So führt das Kaliber 3255 die ästhetische Tradition der Uhrwerke bei den Oyster Modellen fort.
DIE FUNKTION DES OSZILLATORS – Der Oszillator ist das Herzstück eines mechanischen Uhrwerks. Die Kombination von Unruh und Spiralfeder ist der gangre gelnde Mechanismus, der die Präzision einer Armbanduhr von Rolex durch die Regel mäßigkeit seiner Schwingungen bestimmt. Der Oszillator einer Rolex Uhr vollzieht acht Halbschwingungen pro Sekunde, also mehr als 250 Millionen im Jahr. Um die Regelmäßigkeit der Schwingungen zu gewährleisten, muss der Oszillator gegen zahlreiche Störeinflüsse beständig sein, die den Gang beeinträchtigen können: Tempe raturschwankungen, Erschütterungen, Magnetfelder und in einigen Positionen sogar die Wirkung der Erdanziehung.
DER OSZILLATOR DES KALIBERS 3255 – Der Oszillator des Kalibers 3255 verfügt über eine von Rolex patentierte und hergestellte blaue ParachromBreguetspirale aus einer exklusiven Niobium Zirkonium Legierung. Diese gegen Magnetfelder unempfindliche Spirale erweist sich bei Temperaturschwan kungen als äußerst stabil und ist bei Stößen bis zu zehnmal präziser als eine herkömm liche Spirale. Sie ist mit einer optimierten BreguetEndkurve versehen, die einen besseren Isochronismus ihrer Schwingungen in allen Positionen gewährleistet. Die große Unruh mit variabler Trägheit verfügt über vier MicrostellaMuttern in Gold zur präzisen Feinregulierung. Dank ihrer überarbeiteten geometrischen Form und der hochpräzisen mechanischen Bearbei tung konnte ihr Abgleich um den Faktor drei verbessert werden. Der Oszillator ist an einer neuen Unruhwelle mit exklusiver geometrischer Form befestigt, die sich durch größere Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern auszeichnet. Er wird durch das von Rolex entwickelte und patentierte hochleistungsfähige Paraflex Antischocksystem, das die Stoßfestigkeit der Armbanduhr wesentlich erhöht, gehal ten. In seiner Position befestigt wird er durch eine durchgehende Brücke, die sich ebenfalls durch erhöhte Stoßfestigkeit auszeichnet. Sie verfügt über ein optimiertes Höhen einstellungssystem und einen neuen inte grierten Unruhschutz.
DIE FUNKTION DER HEMMUNG – Die Hemmung spielt eine zentrale Rolle für die Funktion des Uhrwerks. Durch ihre Wechselbewegung erzeugt sie das charakte ristische Ticken eines Uhrenmechanismus. Die zwischen dem Räderwerk und dem Oszil lator befindliche Hemmung fungiert als „Schlüssel zur Zeit“: Das Hemmungsrad erhält die Energie von der Zugfeder über das Räderwerk der Mechanik, leitet sie über die Impulse des Ankers an den Oszillator weiter und gewährleistet so dessen gleichmäßige Schwingung. Die Hemmung wiederum erhält vom Oszillator die Zeiteinteilung, die sie über das Räderwerk an die Zeiger weitergibt. Dieser Schlüsselprozess muss absolut zuver lässig ablaufen, damit der Gang des Uhrwerks nicht beeinträchtigt wird. Er führt im Übrigen aufgrund der Wechselbewegung und der Reibung zwischen den Komponenten zu großen Energieverlusten. Die Hemmung ist daher einer der wichtigsten Ansatzpunkte für potenzielle Verbesserungen beim mecha nischen Uhrwerk.
DIE HEMMUNG DES KALIBERS 3255 – Die Chronergy Hemmung des von Rolex entwickelten und patentierten Kalibers 3255 ist eine optimierte Version der Schweizer Ankerhemmung, des Standards bei mechanischen Armbanduhren. Sie verbes sert deren energetischen Wirkungsgrad unter Wahrung der Zuverlässigkeit, die den Erfolg der Schweizer Ankerhemmung begründet hat. Die Ingenieure von Rolex haben die Funktionsweise der Schweizer Ankerhem mung mit modernsten Betrachtungsgeräten analysiert und zum Zweck ihrer Optimierung in ein Computermodell übertragen. So ist es ihnen gelungen, die Parameter zu bestimmen, die es im System zu ändern galt, um einen höheren Wirkungsgrad zu erzielen. Die entwickelte Lösung läuft den bislang in der Uhrmacherei geltenden Prinzipien zuwider. Sie beinhaltet nämlich, dass die Längenverhältnisse zwischen den Zähnen des Hemmungsrads und den Ankerpaletten umgekehrt werden. Deren Stärke wird dabei um die Hälfte reduziert, während die Kontaktfläche der Zähne des Hemmungsrads verdoppelt wird. Das System bildet zudem nicht mehr eine durchgehende, sondern eine durchbrochene Linie – mit größerem Abstand zwischen Anker und Unruh, wodurch eine stärkere Hebelwirkung erzielt werden kann. Anker und Hemmungsrad bestehen aus einer NickelPhosphorLegierung und sind damit unempfindlich gegenüber Magnet feldern. Die Ankerpaletten sind wie bei einer herkömmlichen Hemmung aus Rubin. Das Hemmungsrad präsentiert sich in durch brochener Ausführung und ist damit leichter und von geringerer Trägheit. Durch die vorgenommenen Änderungen war es insgesamt möglich, den Wirkungsgrad der Hemmung um 15 % zu erhöhen, was fast die Hälfte der Verbesserung der Gangreserve des Kalibers 3255 ausmacht.
DIE FUNKTION DES RÄDERWERKS – Das Räderwerk ist das System von Zahnrädern, das die Energie vom Federhaus zur Hemmung überträgt und über die unterschiedlich großen Getriebestufen mit den entsprechenden Übersetzungsver hältnissen die Schwingungen des Oszillators in Sekunden, Minuten und Stunden übersetzt, die dann durch die Zeiger angegeben werden. Die Schmierung des gesamten Mechanik strangs und die Qualität der verwendeten Schmiermitteltypen sind von wesent licher Bedeutung, wenn es darum geht, die Funktionsfähigkeit des Uhrwerks und seine Zuverlässigkeit auf Dauer zu gewährleisten.
DAS RÄDERWERK DES KALIBERS 3255 – Die Effizienz des Räderwerks wurde optimiert. Rolex hat außerdem neue exklu sive Hochleistungsschmiermittel entwickelt, die im eigenen Hause synthetisch hergestellt werden. Deren Lebensdauer und Langzeit beständigkeit konnte erheblich verbessert werden. Rolex ist die einzige unabhängige Uhrenmanufaktur, die ihre Schmiermittel selbst entwickelt und synthetisiert.
DIE FUNKTION DES FEDERHAUSES – Das Federhaus ist der Energiespeicher des Uhrwerks. Es enthält eine starke Feder, die sich spannt und Energie speichert, wenn die Armbanduhr von Hand oder durch den auto matischen Selbstaufzugsmechanismus aufgezogen wird. Beim Entspannen gibt sie durch die Halbschwingungen der Hemmung nach und nach kontrolliert Energie ab. Die Energie gelangt von der Zugfeder über das Räderwerk zur Hemmung und zum Oszillator. Die Autonomie des Uhrwerks ohne Aufziehen, auch „Gangreserve“ genannt, hängt also von der Energie speicherkapazität der Zugfeder und dem Wirkungsgrad – oder dem Energieverbrauch – des Räderwerks und der Kombination von Hemmung und Oszillator ab. Zur Erhöhung der Gangreserve gilt es also, entweder den Wirkungsgrad der Hemmung zu verbessern oder die Zugfeder zu vergrößern – oder beides, was Rolex mit dem Kaliber 3255 verwirklicht hat.
DAS FEDERHAUS DES KALIBERS 3255 – In einem Uhrwerk steht nur sehr wenig Platz zur Verfügung. Um die Kapazität der Zugfeder des neuen Kalibers 3255 bei gleich zeitiger Platzersparnis zu erhöhen, hat Rolex sich entschieden, den Raum im Innern des Federhauses, das die Feder beherbergt, zu optimieren und dazu die Wandstärke um 50 % zu reduzieren. Diese Entscheidung bedeutete eine echte Herausforderung bei der mechanischen Bearbeitung und den Ferti gungsprozessen, die es auch erforderlich machte die Grenzen der derzeitigen Produk tionsmittel neu zu definieren. Dank der Einsparung war es möglich, eine Feder mit größerer Kapazität zu entwickeln und damit die Gangreserve des Uhrwerks um mehr als zehn Stunden zu erhöhen.
DIE FUNKTION DES AUTOMATISCHEN SELBSTAUFZUGS – Die gespannte Aufzugsfeder speichert kontinuierlich Energie, ohne die das Uhrwerk nach Erschöpfung der Gangreserve stehen bleibt. Das Spannen der Aufzugsfeder erfolgt traditionell von Hand durch Drehen der Aufzugskrone. Bereits 1931 übernahm Rolex eine Pionierrolle in der Entwicklung automatischer Selbstaufzugssysteme und ließ sich das Ergebnis unter dem Namen Perpe tualRotor patentieren. Dieser mit einer halbmondförmigen Schwungmasse ausge stattete Mechanismus ermöglicht es, die Zugfeder der Armbanduhr allein mit den Bewegungen des Handgelenks fortlaufend zu spannen. Er stellt so dem Uhrwerk eine konstante, „perpetuelle“ Energiequelle zur Verfügung, solange die Uhr getragen wird.
DER AUTOMATISCHE SELBSTAUFZUGSMECHANISMUS DES KALIBERS 3255 – Das Kaliber 3255 verfügt über einen automatischen Selbstaufzugsmechanismus, einen PerpetualRotor der neuen Generation, der in der Lage ist, das neue leistungsstarke Federhaus schneller wieder aufzuladen. Das Wechslersystem, das ein Aufziehen unabhängig von der Drehrichtung der Schwungmasse ermöglicht, wurde im Hinblick auf einen höheren – vom Aktivitätsprofil des Trägers unbeeinflussten – Wirkungsgrad optimiert. Die zur Erhöhung der Stoß festigkeit durchbrochene Schwungmasse, jetzt in MonoblockAusführung, ist kugel gelagert und wird von einer einzigen zentralen Schraube gehalten, was die Montage erleichtert.
DIE FUNKTION DES EINSTELLMECHANISMUS – Die Aufzugskrone ist die Hauptschnittstelle für die Interaktion des Trägers mit dem Uhrwerk seiner Armbanduhr. Wenn sich die Aufzugskrone in der entsprechenden Position befindet, ist es möglich, das Uhrwerk manuell aufzuziehen und die Uhrzeit wie auch die Funktionen einzustellen. Ein raffinierter Mechanismus im Innern des Uhrwerks sorgt dafür, dass je nach Stellung der Aufzugswelle die richtigen Einstellungen vorgenommen werden.
DER EINSTELLMECHANISMUS DES KALIBERS 3255 – Die Schnittstelle für die Einstellungen des Kalibers 3255 wurde ergonomisch verbessert. Die Rastpositionen der Aufzugswelle sind klar und somit leicht zu finden. Die Korrekturzeiten wurden optimiert, die Einstellung der Uhrzeit erfolgt sehr präzise und ohne Spiel. Der Kalender lässt sich dank beweglicher Finger jederzeit und ohne Einschränkung korrigieren.
Hier eine Übersicht der aktuell verwendeten Uhrwerks-Kaliber.
Im Gegensatz zu Tudor verwendet Rolex seine eigenen Werkskaliber. Alle Kaliber, die von Rolex verbaut werden, werden von der COSC als Chronometer zertifiziert.
Rolex Kaliber im überblick:
- Rolex 3130: ohne Datum (verwendet in Air-King und Submariner No Date)
- Rolex 3131: ohne Datum, mit Parachrom-blue-Spirale (verwendet in Milgauss und Explorer I)
- Rolex 3135: mit Datum (verwendet in Datejust, Date und Yachmaster)
- Rolex 3135: mit Datum und Parachrom-blue-Spirale (verwendet in Submariner Date und Seadweller Deepsea)
- Rolex 3136: mit Datum und Parachrom-blue-Spirale (verwendet z.B. in Datejust II)
- Rolex 3156: Wochentag, mit Parachrom-blue-Spirale (verwendet in Day-Date)
- Rolex 3187: GMT-Funktion, separat einstellbar Parachrom-blue-Spirale und Paraflex-Antischocksystem (Kaliber bisher exklusiv verwendet in neuer Explorer II – Ref. 216570)
- Rolex 3186: GMT-Funktion, Parachrom-blue-Spirale (verwendet in GMT-Master II und alter Explorer II – Ref. 16570)
- Rolex 4130: Chronographen-Funktion, ohne Datum (verwendet in Cosmograph Daytona)
- Rolex 3255: mit Datum und Wochentag Weitere Infos zum Rolex Kaliber 3255
Tudor hingegen verwendet ETA Kaliber und seit der Baselworld 2015 auch ein eigenes Manufakturwerk. Das Tudor Manufakturwerk ist ebenso wie die von Rolex von der COSC als Chronometer zertifiziert.
Aber ein ETA Werk ist nicht gleich ETA ;), ETA Bietet seine Werke in 4 Qualitätsstufen an:
No. | Qualitätsstufe | Hebesteine | Unruh | Spiralfeder | Regulierung | mittlere Gangwerte |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | Standard | Polyrubin | Nickel vergoldet | Nivarox 2 | in 2 Lagen | 12 ± 12 s/d |
2 | Elaboré | Polyrubin | Nickel vergoldet | Nivarox 2 | in 3 Lagen | 7 ± 7 s/d |
3 | Top | Roter Rubin | Glucydur vergoldet | Anachron | in 5 Lagen | 4 ± 4 s/d |
4 | Chronomètre | Roter Rubin | Glucydur vergoldet | Anachron | in 5 Lagen | COSC Kriterien |
Das nur weil alle immer jammern das Tudor „nur“ ETA Werke verbaut, man darf die Werke von Tudor aber auch nicht mit den Werken vergleichen die wir aus eine Günstigen ebay Uhr kennen.
Das Werk der Tudor welches ein ETA Kaliber ist wird in fast allen Teilen Verfeinert und ggf. Verbessert
Tudor bekommt die ETA Werke in der „Top“ Variante in Einzelteilen geliefert und beginnt dann selber mit der Veredelung. Schliff, Tausch einzelner Komponenten usw. bevor das Werk zusammengebaut wird und bevor das Werk dann am Schluss verbaut wird unterlieg es einer COSC (Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres) Prüfung. Dies geschied mit allen Werken die Tudor verbaut, egal in welcher Uhr.
Der Unterschied zwischen einem ETA Werk und einem Tudor Werk ist also gewaltig. Tudor schreibt folgendes zu seinen Uhrwerken: Das Uhrwerk einer Tudor ist absolut präzise. Erst in den erfahrenen Händen unserer Uhrmacher wird es zum Leben erweckt. Und das Herz beginnt zu schlagen, ganz im Rhythmus Ihres Lebens.
Tudor Kaliber im überblick:
- Tudor 2671: mit Datum (Verwendet meisten in Frauen Uhren zb. der LADY SUBMARINER Ref. 96090)
- Tudor 2824: mit und ohne Datum (Diese Kaliber ist das meist verwendetste. Man findet es in den alten Snowflake Submarinern bis zu den heutigen Black Bay und Pelagos Modelle.)
- Tudor 2834: mit Datum und Wochentag (Dieses Werk findet Verwendung in der TUDOR CLASSIC DATE-DAY Serie)
- Tudor 2892: mit Datum, mit Chronomodul oder GMT-Funktion (Dieses Kaliber wird beim Tudor Heritage Chrono mit Chronomodul verwendet oder in einer Tudor Heritage Advisor mit GMT-Funktion, genauso wie bei der Tudor Aeronaut)
- Tudor 7753: Chronographen-Funktion, mit und ohne Datum (Dieses Kaliber erfreut sich auch größer belibtheit zb. in der Fastrider / BLACK SHIELD, der Tudor Hydronaut II, dem Tudor Chrono Lady und der Grantour Serie)
- Tudor 7754: Chronographen-Funktion, mit GMT-Funktion und Datum (Dieses Kaliber mit Chrono und GMT-Funktion kommt in einer Tudor Iconaut zum Einsatz)
- Tudor MT5621: das Tudor MT5621 ist das erste Manufakturwerk von Tudor. Aktuell kommt das Chronometer Zertifizierte Manufakturwerk in den Modellen Pelagos und North Flag zum Einsatz. Weitere Infos zum Tudor MT5621.
Caliber Nr# | Date |
---|---|
2671 | pre 1952 |
7000 | 1961 |
290 | pre 1965 |
290 | pre 1965 |
342 | pre 1965 |
343 | pre 1965 |
374 | pre 1965 |
375 | pre 1965 |
380-2 | pre 1965 |
390 | pre 1965 |
395 | pre 1965 |
434 | pre 1965 |
1001 | pre 1965 |
1156 | pre 1965 |
1173 | pre 1965 |
1182 | pre 1965 |
1410 | pre 1965 |
1411 | pre 1965 |
1412 | pre 1965 |
1413 | pre 1965 |
1475 | pre 1965 |
1506 | pre 1965 |
1566 | pre 1965 |
2402 | pre 1965 |
2403 | pre 1965 |
2411 | 1965 |
2414 | pre 1965 |
2424 | pre 1965 |
2446 | pre 1965 |
2447 | pre 1965 |
2461 | pre 1965 |
2462 | pre 1965 |
2510 | pre 1965 |
7016 | 1965 |
2512 | 1966 |
3475 | 1966 |
234 | 1969 |
234 | 1969 |
1895 | 1972 |
2650 | 1972 |
2651 | 1972 |
6630 | 1972 |
290 | pre 1973 |
350 | pre 1973 |
1170 | pre 1973 |
2422 | pre 1973 |
2423 | pre 1973 |
2483 | pre 1973 |
2484 | pre 1973 |
2546 | pre 1973 |
2554 | pre 1973 |
2555 | pre 1973 |
2772 | pre 1973 |
2784 | 1973 |
6620 | pre 1973 |
7734 | pre 1973 |
2776 | 1974 |
2776 | 1974 |
2412 | 1975 |
2750 | 1975 |
340 | pre 1976 |
7750 | 1976 |
940.111 | 1977 |
2763 | 1977 |
7001 | 1977 |
2783 | pre 1984 |
2824-1 | pre 1984 |
2834-1 | pre 1984 |
MT5621 | 2015 |
Auf der folgenden Seite finden Sie einen Überblick über alle verwendeten Caliber -> Seite 2