Hui da dürfte jetzt einigen Herren in Genf die Augen raus fallen. Tudor-Passion hat Exclusive Bilder der neuen Tudor Heritage Black Bay Date!
Ich hoffe Herr Peverelli und Herr Cerrato haben bei dem Anblick keinen Herzinfarkt bekommen 🙂
Es handelt sich natürlich um kein Tudor Leak, oder vielleicht doch?
Wünschen würde ich es mir, eine Black Bay mit Datum und neuem Tudor Manufaktur Werk, dass hätte schon was!
Trozdem ist es vor der Baselworld immer ungewiss was kommen wird. So weit weg von der Realität ist das ganze ja nicht, letztes Jahr die Pelagos mit Manufakturwerk, warum dann nicht dieses Jahr die Black Bay und dazu gleich mit Datum inklusive der geliebten/gehassten Warzen Lupe.
Das wäre meine Wunsch Uhr von Tudor.
Wobei, was sollte den dieses Jahr von Tudor kommen? Wenn sie weiter auf der Heritage Welle reiten bleibt nicht mehr viel übrig. Wir haben die Black Bay und Pelagos als Neuauflage der Snowflake, es gibt die Heritage Chronos, welche eine Modernisierte Uhr der legendären Monte Carlo Chronos aus den 70er neu aufleben lässt. Es gibt die North Flag und die Heritage Ranger, welche wiederum die Sanierten Versionen der Ranger aus den 50 Jahren ist.
Und nicht zu vergessen die erste Heritage Uhr, die Heritage Advisor. Das Advisor-Modell ist eine Neuauflage der berühmten Armbanduhr mit Weckfunktion aus dem Jahre 1957.
Was bleibt da noch übrig? Eine Heritage Hydronaut?! Oder kommt vielleicht doch was ganz neues?
Das werden wir leider erst in ein paar Wochen erfahren wenn der Vorhang in Basel fällt.
Was würdet Ihr euch von Tudor für eine Uhr wünschen? Was wäre eure Idee für die kommende Baselworld?
Heute geht es nicht um eine einfache Vorstellung des Klassische Armbanduhren: Der große Preisguide.
Der Klassische Armbanduhren Katalog richtet sich an Liebhaber und Sammler klassischer Armbanduhren! Und ich bin sehr Stolz darauf bei diesem fabelhaften Projekt mitgewirkt zu haben.
Der Markt für klassische Armbanduhren bleibt in stetiger Bewegung und von Jahr zu Jahr wächst die Beliebtheit an schönen Vintage Uhren. Deswegen erscheint völlig neu überarbeitet dieses Standardwerk für Liebhaber und Sammler von Vintage-Armbanduhren mit aktuellen Schätzwerten der Experten von Classic Data und Tudor-Passion, orientiert an den tatsächlichen Marktverhältnissen in Deutschland.
Der Klassische Armbanduhren: Der große Preisguide ist ein Leitfaden für den Umgang mit klassischen Armbanduhren und eine Übersicht über die wichtigsten Auktionshäuser und Market-Places ergänzen den chronologisch und alphabetisch sortierten Preisführer für Uhrenliebhaber.
Mein Part bestand darin den Tudor Bereich mit neuen Leben und vor allem mit jeder menge wunderschöner Tudor Uhren zu füllen. Der Klassische Armbanduhren Katalog ist wirklich gelungen und es hat mir sehr viel Spass gemacht mein Fachwissen in diese wunderbare Projekt mit einfließen zulassen.
Ich bedanke mich an dieser Stelle auch nochmal beim Herr Commertz und bei Herrn Braun von Classic Data und dem Heel Verlag, für die wunderbare zusammen Arbeit.
Ich kann den Katalog jedem Uhrenliebhaber weiterempfehlen, den nicht nur der Tudor Bereich ist eine sehr gute Informations Quelle, sondern alle Seiten und die beliebtesten Vintage Marken sind vertäten und mit wertvollen Informationen gefüllt.
Ihr könnt euch euer Exemplar ganz bequem über Amazone bestellen: Klassische Armbanduhren Katalog: Der große Preisguide
Rolex Startet mit einer Preiserhöhung ins neue Jahr.
Wie luxify berichtet werden die Preise ab dem 01. Februar 2016 um 5% angehoben.
Gerüchte hierzu gab es bereits länger doch nun ist es sicher, die Preise klettern um 5% nach oben. Eine genaue Preisliste wird es dann im Februar geben.
Im Juli letzten Jahres gab es bei Tudor eine Preiserhöhung um 10%, damals gab es bei Rolex keine Preiserhöhung, stattdessen wurde bei Rolex die Garantiezeit auf 5 Jahre erhöht, mal schauen ob Tudor diesmal mit der Garantiezeit dran ist! 😉
Genaueres dann im Februar.
Die Tudor Submariner mit dem Spitznamen Snowflake ist wohl eine der begehrteste Tudor Taucheruhren überhaupt. Die Tudor Snowflake ist aber auch vor allem durch ihre Nutzung der Französische Marine der MARINE NATIONALE bekannt. Neben der Rolex Military 5513/5517 ist sie die einzigste nachprüfbare Military Uhr von Rolex/Tudor.
Die Snowflake ist nicht nur ein speziell für Profis entwickeltes Instrument, sie ist bis heute eine Styleicone. Sie setzte erste Zeichen dafür das Tudor unabhängiger vom Mutterkonzern werden will. Anstelle der Klassischen bei Rolex und Tudor verwendeten Mercedes Zeiger, besitzt die Snowflake die heute für Tudor Taucheruhren tüpischen Snowflakes-Zeiger. Die Snowflake ist auch die erste Tudor Taucheruhr welche anstelle der Tudor Rose, nun ein Wappenschild als Marken Logo auf dem Ziffernblatt hatte.
Im Jahr 1968 kam die erste Rolex Submariner Uhr mit Datum (Ref. 1680) auf dem Markt. Im selben Jahr präsentiert Tudor die Ref. 7021/0, welche die erste Tudor Submariner mit Datum war. Die Ref. 7021/0 ist das Vorgänger Modell der Ref. 9411/0, die beiden Uhren sind sich äußerlich Identisch bis auf die Datumsanzeige. Die Ref. 7021/0 hat eine Roulette Datumsanzeige, dass heist die Datumszahlen waren abwechselnd Rot und Schwarz. Die Ref. 9411/0 hat nur schwarze Zahlen.
Eine weitere Innovation der Tudor Snowflake war ein blaues Ziffernblatt und Zahlen Scheibe (Lünette), sie ist die erste farbige Taucheruhr aus dem Hause Rolex. Durch die schlechte Qualität der Zifferblatt-Beschichtung und seiner Anfälligkeit für Feuchtigkeit hat Rolex 1975 ein anderes Zifferblatt vorgeschlagen. So kam es das 1975 neue Zifferblätter eingeführt wurden und zwar mit einer blauen Oberfläche, diese hatten eine viel bessere Verträglichkeit zu Wasser. Diese Zifferblätter hatten anfangs das Snowflake Design und ab 1978 dann den „Mercedes“-Stil und Zeiger.
Die blauen Zifferblätter wurden mit einem emaillierten Material beschichtet, die das Altern verhindert. Heute findet man viele Tudor Submariner aus dieser Zeit, mit zerstörten Cases, verblasste Inserts, bräunlichen Zeiger, aber das Zifferblatt ist immer intakt!
Eine weitere signifikante Veränderung, die erstmals mit dem Modell eingeführt wurde, war das ETA2484 Uhrwerk, das bis dahin verwendete Kaliber 390 ablöste und wie sein Vorgänger dieselbe Frequenz von 18.000 Schlägen pro Stunde aufwies.
Beibehalten wurde das Gehäuse Design, ein 39mm Gehäuse aus dem Hause Rolex, wasserdicht bis zu einer Tiefe von 200 Metern, mit rundem Kronenschutz, eine verschraubbaren Krone mit Rolex Markenzeichen, eine in beide Richtungen drehbare Lünette mit 60 Minuten Graduierung und 5 Minuten Intervallen sowie 1 Minuten Unterteilungen zwischen den Indizes 0 und 15 sowie ein Oyster Band mit Faltschließe und Rolex Markenzeichen. Das Uhrglas aus Plexiglas war nicht mehr bombiert, sondern flach, massiv und prägnant.
Die Seriennummer meiner Snowflake beginnt mit 82xxx, dass bedeutet sie ist aus dem Jahre 1974/75 und somit ein Übergangs Modell und hatte ursprünglich noch das alte Zifferblatt drin. Dieses wurde in den 1990er Jahren gegen ein Service Blatt getauscht.
Bis auf das Blatt und die Zeiger ist alles noch Original aus den 70er Jahren. Ich habe die Uhr sehr gerne, sie ist einfach das was eine Tudor Submariner ausmacht und das schöne blau ist einzigartig. Ich mag sie auch weil sie so vielseitig ist, man kann sie gut am Stahlband tragen, aber auch perfekt am NATO Band, vor allem im Sommer kann man sehr schöne Farbkombinationen wählen.
Die Snowflake ist und bleibt einfach einzigartig, sie ist das was eine Tudor Submariner ausmacht. Stylisch, Robust und vielseitig. Auch die Revisionskosten sind dank einem ETA Kaliber überschaubar. Der Nachteil ist zugleich auch ein Vorteil, Rolex hat keine Ersatzteile mehr für die Snowflake. Das gute ist die schönen Zifferblätter bleiben erhalten, der Nachteil ist das die Ersatzteile meisten ein Schweine Geld kosten und sehr schwer zu bekommen sind.
Also an alle Snowflake Besitzer da draußen, passt immer gut auf eure Schneeflocken auf!
Zum Schluss noch ein paar Bilder meiner Tudor Snowflake:
Der Grundgedanke von Hans Wilsdorf war damals als er Tudor Erschuf, die Herstellung einer Armbanduhr welche preisgünstiger verkauft werden kann als eine Rolex aber die selbe Qualität bietet. Nun, wie sieht es heute aus? Tudor ist schon lange nicht mehr nur die kleine Schwester von Rolex, die von den Konzies gerne mal als Rolex für Arme verspottet wurde. Sondern ist erwachsen geworden und hat sich zu einer Attraktiven, Selbständigen Uhrenmanufaktur entwickelt.
Es ist natürlich klar das sie immer noch hinter Rolex steht, aber es ist auch klar das sie nicht mehr das graue Mauerblümchen von einst ist und nun in den Schaufenstern der Nobeleikaufsmeilen neben Omega, Breitling und IWC zu finden ist. Das macht sich natülich auch am Preis bemerkbar. Hat man in den 1990er jahren noch für eine Tudor Submariner 800 DM bezahlt, bekommt man heute die Black Bay als Einsteiger Modell der Tudor Taucheruhren nicht unter 2000€.
Nachdem Tudor die Preise in den letzten Monaten prozentual gesehen z.T. recht deftig erhöht hat, kann man jetzt zwar nicht mehr von einem Schnäppchenpreis sprechen, aber preiswert sind sie aus meiner Sicht immer noch.
Klar, die Tudor Uhren mit Manufakturwerk sind noch mal ein Stück Teurer, aber objektiv betrachtet spricht ja gegen die ETA-Werke nichts. Was Haptik und Verarbeitungsqualität betrifft, ist Tudor Uhren die rolex-Verwandtschaft jedenfalls deutlich anzumerken und dass die Marke wohl nur unter Uhrenfreaks bekannt ist und damit von den meisten Leuten nicht als „Nobelmarke“ wahrgenommen wird, sehe ich auch nicht als Nachteil.
Wobei immer mehr Leute die Marke kennen und etwas damit anfangen können. Das kommt durch ein neues und durchdachtes Marketing, Tudor erzählt eine Geschichte, eine Tudor verkörpert Abenteuer und spricht so eine Vielzahl von Kunden an. Die ältere Generation die eine Tudor Uhr wie z.B. den Heritage Chrono aus Ihrer Jugend oder Kindheit noch kennen und die Jüngere Generation dehnen eine Rolex zu konservativ und versnobt ist.
Aber Tudor verdankt seinen Erfolg auch zwei bestimmten Menschen und zwar Philippe Peverelli (CEO von TUDOR) und Davide Cerrato (Creative Director von TUDOR). Diese beiden Manager haben Tudor vor dem Untergang gerettet und es zu dem gemacht was es heute ist. – Erfolgsgeschichte Tudor
Ist eine Tudor Uhr nun überteuert oder preiswert?
Ich sage definitiv nein, eine Tudor Uhr ist nicht überteuert. Das Preis leistungs verhältnis stimmt und das Image wurde auf poliert. Für mich Spielt Tudor nun in der selben Liga wie Tag Heuer, Breitling oder Omega. Und wenn man es so sieht das man eine Uhr aus dem Hause Rolex bekommt allemal 😉
Was meint Ihr dazu bzw. wie sieht Ihr das? Ist eine Tudor Uhr überteuert oder preiswert?
[socialpoll id=“2314650″]Unmittelbar inspiriert von der charakteristischen sportlichen Eleganz der neuen Ducati XDiavel lanciert TUDOR eine neue Version der Fastrider Black Shield des TUDOR Chronographen mit Selbstaufzug und Monoblockgehäuse aus Hightechkeramik in Mattschwarz mit mattweißen Akzenten.
Die Fastrider wurde 2011 anlässlich der Zusammenarbeit zwischen TUDOR und Ducati entwickelt. Das technisch ausgefeilte Modell ist Bestandteil der sportlichen Kollektion von TUDOR, die der Welt des Hochleistungsmotorradsports gewidmet ist. Im Jahr 2013 präsentierte TUDOR mit dem Chronographen Fastrider Black Shield und seinem mattschwarzen Monoblockgehäuse aus Keramik das Ergebnis eines interdisziplinären Designan satzes, der die Welt der Sportmotorräder mit der der Feinuhrmacherkunst verband. Die Zusammen arbeit erstreckte sich zudem auf die Veredelung einer Ducati Diavel. Und auch hier endet sich die gleiche Designsprache.
2015 entwickelte TUDOR eine neue Modellausführung der Fastrider – inspiriert von der neuen Ducati XDiavel. Die beeindruckend große XDiavel wird in einer entspannten Sitzposition mit nach vorn gerichteten Füßen gefahren und bildet den Einstieg des Luxusmotorradherstellers in die Cruiserkategorie. Diese Kategorie umfasst allgemein Modelle mit großvolumigen Motoren, die in der Motorradszene oft als Basis für individuell gestaltete Versionen dienen und die durch eine unverwechselbare Mischung aus enormer Stärke und unnachahmlichem Stil bestechen. All das verkörpert die XDiavel mit ihrem komplett schwarzen Look. Dazu kommt ein besonderer Hauch von Eleganz, den ihr nur der legendäre italienische Hersteller zu verleihen vermochte.
SPORTLICHE ELEGANZ
Sportliche Eleganz sowie starke Linien und Funktionalität sind die Schlüsselmerkmale der neuen TUDOR Fastrider Black Shield. Der von der XDiavel inspirierte Kontrast von Weiß auf Schwarz unter streicht nicht nur ihre Vielseitigkeit sowohl auf der Straße als auch im Konferenzraum, sondern ermöglicht zudem eine hervorragende Ablesbarkeit. Mit ihrem mattschwarzen Zierblatt, akzentuiert durch weiße phosphoreszierende Indizes und weiße Ziffern, eine weiße kleine Sekunde und weiße Chronographen Totalisatoren, lässt sich dieser Chronograph auf einen Blick ideal ablesen, wenn man eine leistungsstarke Maschine unter sich hat. Wasserdicht bis 150 Meter und praktisch kratzfest steht das Monoblockgehäuse aus Hightechkeramik des neuen TUDOR Fastrider Chronographen aufgrund seiner komplett matten Optik und straf fen Linienführung für Technik, Leistung und Kraft.
Seine kantigen und zugleich modellierten Konturen spiegeln das stromlinienförmige Design eines Superbikes wider. Das Verfahren zur Herstellung des Gehäuses basiert auf Spritzgussverfahren mit extrem hohen Temperaturen und wurde mithilfe branchenführenden technischen Know-hows entwickelt für eine Uhr in diesem Preissegment eine einzigartige Leistung. Das mechanische Uhrwerk mit Selbstaufzug bietet eine Gangreserve von circa 46 Stunden sowie eine Kalenderfunktion mit Schnellkorrektur in einem Fenster auf der 4Uhr30Position. Dieses neue Modell der TUDOR Fastrider ist mit einem matt schwarzen Lederarmband mit weißen Nähten ausgestattet. Alternativ ist es mit einem matt schwarzen Kautschukarmband erhältlich, das den technischen und sportlichen Charakter der Uhr zusätzlich unterstreicht.
TUDOR UND TECHNOLOGIE
Die Weiterentwicklung der TUDOR Kollektion basiert auf zwei wesentlichen Eckpfeilern: kulturellem Erbe und Technologie. Jedes einzelne Modell verbindet auf raffinierte Weise die Geschichte der Marke mit der Moderne und ist meisterhaft auf die Säulen, auf denen es ruht, abgestimmt. Ganz im Geiste dieses Anspruchs und stets of fen gegenüber einer experimentellen Haltung zu Material und Innovation, umfassen die Technologiemodelle die sportlichen Linien TUDOR North Flag, Pelagos, Fastrider und Grantour. Die verschiedenen Modelle besitzen einen gemeinsamen ästhetischen Code, der vor allem in der komplett matten Oberfläche, dem gebürsteten Gehäuse, den perlgestrahlten Details und den matten Farben zum Ausdruck kommt: Beim Be trachten bestechen diese Uhren nicht durch reflektiertes Licht, sondern durch kontrastreiche Strukturen. Dies führt, im Gegensatz zu einem dekorativen Ansatz, zu einer plastischen, form basierten Sprache.
TECHNISCHE DATEN
Und es geht weiter, Tudor dreht vor dem Weihnachtsgeschäft nochmal so Richtig auf und präsentiert eine neue Fastrider Black Shield.
Heute war auf Instagram, wie schon bei der neuen Black Bay Black wider ein Countdown zu sehen:
Die neue Fastrider Black Shield wurde von der Eleganz der neuen Ducati XDiavel inspiriert. Die neue XDiavel und XDiavel S wurden ebenfalls heute Abend in Mailand präsentiert und kommen 2016 auf den Markt.
Der neue Tudor Chronograph kommt mit Selbstaufzug Automatikwerk und Monoblockgehäuse aus Hightechkeramik – in Mattschwarz und diesmal mit mattweißen Akzenten. Die unverbindliche Preisempfehlung der neuen Modellausführung liegt mit Leder- oder Kautschukband bei € 4.610,-
oder kurzum, die Zauberfee mit den goldenen Händen, wie ich in vielen Uhrenforen wiederzufinden bin.
Ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen:
mein Name ist Manon, ich bin Uhrmachermeisterin und habe eine kleine Privatuhrmacherei die vorrangig den Sammler der Haute Horlogerie zu Verfügung steht, aber auch Member aus diversen Foren stehe ich sehr gern hilfsbereit zur Seite.
In meinen Werdegang durchlief ich Stationen wie die CFPT Genéve, einer bekannten Manufaktur in Schaffhausen sowie auch die Sternwarte in Glashütte, und neben den Zertifizierungen & Qualifikationen von Chronometer, über Tourbillion bis hin zur Minutenrepetition bin ich auch Master (MTh) des ewigen Kalenders.
Zu meinen weiteren handwerklichen Schwerpunkten liegt u.a. auch in der Rekonstruktion und Aufbereitungen von Uhrengehäusen, die ich ausschließlich von Hand mache, gewidmet hier u.a. speziell den Rolex Vintage-Bereich, aber auch besonderen Herausforderungen stehe offen gegenüber.
Manuel bat mich um ein Interview, welches ich mich sehr gerne widmen möchte:
Wie bist du zur Uhrmacherrei gekommen?
Bei uns dreht es sich eigentlich schon immer um die Uhr, mein Mann der ebenfalls UhrmachMstr. ist inspirierte mich mit dieser Thematik welche sehr schnell meine Faszination gewann und da ich mich schon in jungen Jahren mit technischen Verknüpfungen befasste, war mein Start somit als Profi in die Uhrenwelt besiegelt
Was fasziniert dich so an Uhren?
Nun, was fasziniert mich wirklich……. es die Liebe zum Detail, die Möglichkeit ausgereifter, technisch verbundener Complikationen gestützt auf den eigenen Fähigkeiten dies in absoluter Feinst-Arbeit umzusetzen und als Endergebnis einen präzisen Zeitmesser zu haben.
Welche Uhren besitzt du selbst?
Ohjeohje, da kommt genau der Finger auf die Wunde – ich besitze schon sehr viele Uhren, neben einer schönen Auswahl an einigen Rolex und Patek Uhren besitze ich auch ein paar Preziosen aus dem Hause Lange & Söhne wie z.B. das Zeitwerk mit Minutenrepetition oder eine Lange 1 mit ewigen Kalender
Hast du eine Lieblingsuhr?
Ja ich habe eine Lieblingsuhr, meine Rolex Datejust 16200 – warum ??? mmmmh……ich liebe sie halt, weil ich ganz viel mit dieser Uhr assoziiere ;o)
Was war die schwierigste Arbeit die du gemacht hast?
Das Schwierigste was ich bis dato gemacht habe war die Revision eines ewigen Kalender einer Ulysse Nardin Astrolabium – eine Arbeit die mehr als 100 Std dauerte.
Was war das witzigste was du als Uhrmacherrin bei der Arbeit erlebt hast?
Hihihi, lustiges passiert immer wieder mal, aber so richtig Witziges, nun da fällt mir spontan immer wieder die Situation ein, als in vor einigen Jahren auf einem Fach-Symposium in Frankreich war, und noch vor dessen Beginn sich zwei stattliche Herren an meinen Tisch gesellten und mir auf ihrer charmanter Art die Funktionsweise eines ewigen Kalender erklären wollten. Da ich mich fachlich nicht zu erkennen gab, lies ich mich von den beiden Kollegen einfach berieseln, jedoch waren sich selbst untereinander mit einer bestimmten Vorgehensweise nicht so wirklich einig – und genau auf die, ging ich dann in Rahmen meines Vortrages! nochmal ganz gezielt drauf ein, auf die sogenannte Mondphasenregulatur bezogen auf dem Algorithmus nach Gauss……. und warf einem der beiden besagten Herren im Publikum dann ein lächelnden Zwinger zu ;o)
Was meinst du wie die Zukunft für dein Handwerk aussieht?
Achja, die liebe Zukunft….. wir werden sie abwarten müssen, leider sind die Zahlen an selbstständige Uhrmacher doch schon ruckläufig geworden, zumal viele Manufakturen seither selbst ausbilden und diese dann durch gute Vertragsbedingungen nachher binden. Ich denke hier wird sich in den nächsten Jahren aber noch einiges tun, ganz speziell und gezielt für den Liebhaber des Vintage-Sektors indem man diesen eine vertrauensvolle sowie professionelle Anlaufstelle erhalten wird.
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Ich sage herzlichen Dank für die interessanten Fragen und verbleibe mit ein „auf bald“
lieb Grüess Manon
Horlogère la haute Horlogerie
Ich sag auch noch mal vielen lieben dank an Manon das Sie sich die Zeit genommen hat für dieses kleine Interview.
Einmalige Bilder einer Rolex Submariner Aufarbeitung von Manon findet Ihr – HIER
Zum ersten, zum zweiten und zum dritten. Am 07.11.2015 war es nun soweit, die Tudor Black Bay One kam unter den Hammer. Die TUDOR Heritage Black Bay One ist eine auf ein Stück limitierte Reinterpretation der historischen 7923 Tudor Submariner, welche bei der karitativen Uhrenauktion Only Watch für das 100-Fache ihres Schätzwerts verkauft wurde.
Tudors einziges Auktionsstück für Only Watch 2015, die Heritage Black Bay One, erzielte einen Rekordpreis für eine öffentlich verkaufte TUDOR Uhr. Mit einem Zuschlagpreis von 375.000 Schweizer Franken (347 449,221 Euro) verkaufte sich das Auktionslos Nr. 30 für das 100-Fache seines vorherigen Schätzwerts.
Die Erlöse aus diesem Verkauf kommen der wissenschaftlichen und medizinischen Erforschung von neuromuskulären Erkrankungen allgemein sowie der Muskeldystrophie Duchenne im Besonderen zugute.
Es freut mich sehr das, dass Geld für Forschung gegen Krankheiten genutzt wird und ich wünsche dem neuen Besitzer viel Spass mit seiner neuen und Einzigartigen Tudor Black Bay One 🙂
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