Für TUDOR begann damit eine Epoche, in der die technische Ausstattung der eleganten Uhren verstärkt an Bedeutung gewann. Die Uhren wurden für Berufe konzipiert, die als gefährlich gelten. Daher mussten sie funktional sein und ihrem Zweck entsprechen – beispielsweise waren Taucheruhren mit Datumsanzeige oder mit Chronografenfunktionen ausgestattet – und ihr Design sollte Sicherheit und Zuverlässigkeit ausstrahlen.
Die Persönlichkeiten, die damals für die Anzeigenkampagnen der TUDOR Prince Submariner oder der TUDOR Prince Date-Day ausgewählt wurden, vermitteln das Gefühl, dass sie ihre Aufgaben perfekt beherrschen. Da sie keine Berühmtheiten sind, bieten sie vielen Menschen Identifikationsmöglichkeiten. Es handelt sich zum Beispiel um namentlich genannte Rettungstaucher, Bergbauingenieure oder Rallyefahrer, die auf den Fotos in ihrer Berufsbekleidung zu sehen sind.
1970 wird ein neues Modell präsentiert, das sich in Hinblick auf Stil und Technik deutlich von den anderen unterscheidet, der TUDOR Oysterdate Chronograph.
Dieser frühe Verweis auf den Rennsport nimmt eine aktuelle Kooperation vorweg: Seit 2009 ist TUDOR „Timing Partner“ von Porsche Motorsport. 2009 ist auch das Jahr, in dem eine komplette Neuausrichtung der Marke TUDOR stattfindet. Auf der Baselworld wird die Sportuhrenkollektion Grantour erstmals vorgestellt, Bestandteil der neuen Kollektion und der neuen Werbekampagne
[quote]“Designed for Performance. Engineered for Elegance.“[/quote]
Die Verbindung von Technik und Stil steht nun ganz im Fokus der Kommunikationsstrategie, die sich seit den 1980er-Jahren immer weiterentwickelt hat. Damals wurden die Modelle noch mit Details der Ritterrüstungen aus der Zeit der Tudor-Herrscher beworben. Da der Aspekt der Widerstandsfähigkeit der Uhren im Vordergrund stand, ersetzte das Wappen die Rose als Logo. Die auf der Baselworld 2010 vorgestellten Modelle spiegeln die Neuausrichtung von TUDOR klar wider.
Die berühmtesten und Beliebtesten Tudor Uhren:
Die Neuausrichtung von Tudor
Im Jahr 2009 fand eine komplette Neuausrichtung der Marke TUDOR statt, sowohl im Hinblick auf die visuelle Identität der Armbanduhren als auch auf die Kommunikationsstrategie. Diese wurde in die von starkem Wettbewerb geprägte Welt des Motorsports verlagert, an der Seite von Porsche Motorsport, Organisator aller Porsche Rennen.
Seit seiner Gründung überzeugte TUDOR seine Kunden und das Fachpublikum jahrzehntelang durch die ausgewogene Verbindung von technischer Leistung und stilvoller Eleganz. Nun sollen diese Stärken und die moderne Identität der Armbanduhren noch deutlicher hervorgehoben werden. 2009 präsentierte TUDOR auf dieser Basis eine vollkommen neue Kollektion und begann zugleich eine Kooperation mit dem Stuttgarter Automobilhersteller Porsche, die reich an technischen und stilistischen Synergien ist. Insbesondere unterstützt TUDOR als „Timing Partner“ von Porsche Motorsport den Porsche Supercup, eine Rennserie, bei der ausschließlich technisch identische Wagen des Porsche 911 GT3 Cup (Typ 997) an den Start gehen, der auf dem Klassiker 911 Carrera basiert.
Zielgruppe von TUDOR sind dynamische, junge Menschen mit Selbstvertrauen, die einen stilvollen Zeitmesser besitzen möchten, der elegant und sportlich zugleich ist und der ihren hohen Ansprüchen gerecht wird. Eine neue Generation, die empfänglich ist für die Schönheit alltäglicher Objekte. Für Gebrauchsgegenstände, die ihre Funktion hervorragend erfüllen und durch ihr Design begeistern.
Die Neuausrichtung von TUDOR zeigt sich bereits bei den Modellen aus dem Jahr 2009. Besonders hervorzuheben ist die neue TUDOR Hydronaut II mit Datumsfenster und Chronografenfunktionen, die mit Details auf die Nautik und das Meer verweist. Sie ist Bestandteil der bereits etablierten TUDOR Hydronaut II Kollektion. Das Hightechmodell der Kollektion, die 2009 vorgestellte Hydro 1200, ist bis 1200 Meter Tiefe wasserdicht und mit einem Ventil ausgestattet, durch das während des Tauchgangs eingedrungenes Gas beim Auftauchen problemlos entweichen kann. Neben diesen ausgesprochen sportlichen Modellen wurde die TUDOR Glamour Kollektion eingeführt, die ein Hauch von Vintage im Stil der 1960er-Jahre umgibt. Sie umfasst Armbanduhren von klassischer Eleganz mit Datums- und Wochentagsanzeige und ist in verschiedenen Zifferblatt-, Gehäuse- und Armbandausführungen erhältlich.
Sehr informative Seite, bin zufällig von Rolex zu Tudor gekommen.Die 89190 Hydronaut hatte mir damals als „einfache“ Alltagsuhr gefallen. Nicht immer ist es gut beim Kunden mit Rolex am Handgelenk zu erscheinen.Die Hydronaut hatte mir einfach gut gefallen und der Händler wollte Tudor damals aus dem Sortiment nehmen.Ist irgendwie zu meiner Lieblingsuhr geworden. Die Verarbeitung steht Rolex in nichts nach und auch 904er Stahl hat für den normalen Menschen keinen Vorteil.