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Montag, 15 Juli 2019 / Veröffentlicht in News

Tudors erster Keramik-Taucheruhr.

Tudor setzt die Tradition von 2015 der einzigartigen Taucheruhren für die Only Watch Auktion fort und hat die Black Bay Ceramic One vorgestellt.

Die Black Bay Ceramic One ist komplett in mattschwarz gekleidet, die Uhr besteht aus mehreren verschiedenen Materialien und unterscheidet sich deutlich von jeder anderen Tudor-Taucheruhr.

Das 41-mm-Gehäuse besteht aus Keramik, während die Lünette aus schwarz beschichtetem Titan mit einem Keramik-Lünetteneinsatz versehen ist. Sowohl der Gehäuseboden als auch die Krone und sind schwarz beschichteter Edelstahl. Der Boden, der Black Bay Ceramic One ist sehr ungewöhnlich für eine Tudor Taucheruhr. – somit ist die Black Bay Ceramic One, die einzige Tudor-Taucheruhr mit einem Glasboden und neben der North Flag die zweite Uhr die ein Glasboden bekommen hat. Der Saphirboden zeigt das MT5602 Uhrwerk, dass Tudor eigene „Manufaktur“-Kaliber mit 70 Stunden Gangreserve und Silikonspirale.

 

Das Zifferblatt ist passend komplett schwarz, wobei die Indexe und der Text auf glänzender gedruckt sind, um sie von der mattschwarzen Zifferblattoberfläche zu unterscheiden. Die Zeiger und Indexe sind mit schwarzem Super-Luminova gefüllt, welches im Dunkeln grün leuchtet, wenn auch schwach.

 

Und das Band ist aus Gummi und auf der Oberseite mit mattschwarzem Alligator gefüttert. Das Band hat dieselbe Konstruktion wie das Gummi-Kalbsband der kürzlich Vorgestellten Black Bay P01.

Die Black Bay Ceramic One (Ref. M7921/001CN) hat eine Schätzung von 4’500-5’500 Schweizer Franken. Die Tudor-Uhren aus den vergangenen Jahren, welche für Only Watch hergestellt wurden, waren immer etwas Besonderes und wurden im dreistelligen Bereich verkauft. So kann man davon ausgehen das die Black Bay Ceramic One für 300.000 Schweizer Franken den Besitzer wechseln wird.

Die Only Watch Auktion findet am 9. November 2019 bei Christie’s in Genf statt. Weitere Info zur Auktion und anderen Uhren, findet Ihr unter onlywatch.com.

 

 

 

Mittwoch, 20 März 2019 / Veröffentlicht in News, Tudor

So wie jedes Jahr ist die Katz nun aus dem Sack. Hier mal ein erster Überblick über die aktuellen Neuheiten der BaselWorld 2019. 

BLACK BAY P01

2019 BLACK BAY BRONZE
2019 BLACK BAY CHRONO S&G
2019 BLACK BAY 32/36/41 S&G

 

Dienstag, 26 Februar 2019 / Veröffentlicht in News

Aus dem bereich Wirtschaftsnachrichten:

 

Wie Le Temps & SJX Watches berichten soll es zu einer Ausgliederung der Werksherstellung von Tudor kommen. Ich habe die News eigentlich schon am Tag der Veröffentlichung gesehen, bin aber davon ausgegangen das noch was Offizielles von Tudor kommt.

Aber mal von Anfang: Chanel, das seine Bemühungen und Vorhaben in der Uhrenherstellung weiter vorantreibt, hat laut Reuters für 20 Millionen Franken eine 20%ige Beteiligung an der Kenissi SA angekündigt. Kenissi SA ist ein kürzlich gegründeter Hersteller von Uhrwerken und Komponenten. In der Ankündigung von Chanel heißt es auch, dass die erste Armbanduhr mit einem automatischen Kenissi-Uhrwerk an der Baselworld 2019 im März vorgestellt wird.

Doch was hat das alles mit Tudor zu tun? In der ganzen Thematik sind die Partner von Chanel in dem Projekt das interessante. Wie die Schweizer Tageszeitung Le Temps schreibt, ist die Kenissi SA der „Industriearm von Tudor“. Aktuell hat Kenissi seinen Sitz in Genf, wird aber 2021 in ein neues Werk in Le Locle umziehen, wo sich derzeit eine rund 150 Meter lange Fabrik – genannt „Project Gemini“ – im Bau befindet. Laut Angaben von Le Temps, ist die Hälfte des Gebäudes für Kenissi und die andere Hälfte für Tudor vorgesehen.

Dies wird auch durch ein Schweizer Handelsregisterauszüge bestätigt, interessant daran ist auch das Eric Yvon Pirson, Chief von Tudor, als einer der Direktoren der Kenissi Holding SA aufgeführt wird. Ein weiterer Direktor der Kenissi SA ist Jean-Paul Girardin, der im Wesentlichen Breitling leitete, bis diese von der Private-Equity-Gesellschaft CVC übernommen wurde. Le Temps benennt Herrn Girardin als den Mann, der die neue Fabrik in Le Locle leiten wird. Das ist auch nicht verwunderlich, denn Tudor und Breitling haben sich in den letzten Jahren gegenseitig mit Uhrwerken versorgt. Le Temps fügt hinzu, dass der Mehrheitsaktionär der Kenissi Holding SA ein „mysteriöser Industrieller“ ist, der Saphirgläser für viele große Uhrenmarken herstellt. Laut Bericht ist der dritte und letzte Direktor von Kenissi Philippe Jacques Dalloz, der auch Direktor mehrerer Industrieunternehmen ist, die auf die Herstellung und Veredelung verschiedener Uhrenkomponenten, einschließlich Saphirgläser spezialisiert sind. Weitere Informationen und Strukturen über diese Art Joint Venture zu bekommen ist sehr schwer und diese Infos sind stand jetzt auch die einzige sten die ich auftreiben konnte.

Was steckt hinter der Strategie seine Werkproduktion auszugliedern? Meine Gedanken dazu sind, das sich hier ein Gegenpol zu den 3 Groß-Konzernen Richmont, Swatch und LVMH entwickelt. Rolex würde seine Werken niemals ausgliedern, auch wenn das in den Anfangszeiten durchaus üblich war (Panerai wurde bei Rolex gebaut und hatte anfangs Rolex-Werke, Daytona mit Zenith Werk…). Breitling und Tudor stecken schon länger unter einer Decke und wie bereits erwähnt schieben sie sich die Uhrwerke gegenseitig zu. Das dann eine gemeinsame Uhrwerksproduktion der nächste logische Schritt ist um sich dadurch noch unabhängiger von ETA und der Swatch Gruppe zu machen ist denke ich ein guter Weg.

Interessant an dieser strategische Partnerschaft ist auch das alle 3 (Tudor, Chanel und Breitling) bedeutende Namen in der Luxuswelt sind und alle 3 Konzernunabhängig in privater Hand (Stiftung, Private Equity und Familien-Besitz) sind. Ich Blicke der Entwicklung positiv entgegen und denke es ist der richtige Schritt sich von ETA abzuwenden und unabhängiger zu sein. Durch die Ausgliederung und Zusammenarbeit können alle von dem Know-Hows des anderen Profitieren.

Mittwoch, 02 Januar 2019 / Veröffentlicht in Neue Modelle

TUDOR greift sein etabliertes Modell Glamour Double Date wieder auf. Es zeichnet sich aus durch ein Hochleistungsmanufakturkaliber, das durch einen transparenten Gehäuseboden sichtbar ist, ein neu gestaltetes Mittelteil und neue Zifferblätter mit raffinierten Details.

Die Glamour Linie verkörpert sowohl das Gespür für Eleganz von TUDOR als auch die Vision, die Tradition der Uhrmacherkunst neu zu interpretieren. Im Laufe der Geschichte des Unternehmens hat TUDOR im Segment der Schmuckuhren mit einer vielfältigen Kollektion aufgewartet. Daran anknüpfend, besticht das Modell Glamour Double Date durch eine dezente Linienführung, hohen Detailreichtum und herausragende Fertigungsqualität. Mit einem Durchmesser von 42 mm ist es in Edelstahl oder in Edelstahl und Gelbgold erhältlich und es stehen drei verschiedene Armbänder zur Auswahl: in echtem Alligatorleder, in Edelstahl oder in Edelstahl und Gelbgold. Die Glamour Double Date zeichnet sich durch ihre vielseitige Eleganz und die Leistung ihres Manufakturkalibers aus, dessen Finishs durch einen transparenten Gehäuseboden sichtbar sind – eine Rarität bei TUDOR.

RAFFINIERTES DESIGN

Das Design der Glamour Double Date ist der Detailgenauigkeit von TUDOR zu verdanken, für die das Unternehmen so bekannt ist. Die doppelte Lünette verfügt über eine leichte Absenkung, durch die ein charakteristisches Relief entsteht, und verlängert sanft die Rundungen des Gehäuses in poliertem Edelstahl. Die Ränder stellen eine umlaufende Linie dar. Die durch sie entstehenden Kanten verleihen den Rändern Eleganz und, gemeinsam mit der Lünette, der Glamour Double Date ein edles und raffiniertes Aussehen. Das Design ist eindrucksvoll, bleibt jedoch seiner Funktion und dem treu, wofür Armbanduhren von TUDOR bekannt geworden sind: Robustheit, Wasserdichtheit und Präzision.

VIELFÄLTIGE AUSWAHLMÖGLICHKEITEN

Für das Modell Glamour Double Date ist ein silberfarbenes, schwarzes, champagnerfarbenes oder opalfarbenes Zifferblatt erhältlich. Es verfügt über zwei konzentrische Ringe. Das zentrale Medaillon ist mit einer feinen, gerade verlaufenden, vertikalen Godron-Verzierung versehen. Ihre Oberfläche fängt dezent das Licht ein, ohne dabei das Zifferblatt zu dominieren. Den äußeren Ring im Radialschliff zieren längliche, rautenförmige Indizes. Ihre geometrische Form spiegelt die der Datumsanzeige wieder. Sie befindet sich befindet sich auf der 12-Uhr-Position und besteht aus einem großen, zweigeteilten Fenster, das vollkommen horizontal angeordnet ist und die Eleganz dieses Glamour Modells unterstreicht. Auf der 6-Uhr-Position befindet sich eine kleine Sekunde auf einem gewendelten Hintergrund.

DAS MANUFAKTURWERK KALIBER MT5641

TUDOR hat für dieses neue Glamour Modell ein neues Manufakturkaliber entwickelt, das Kaliber MT5641. Zum ersten Mal ist ein TUDOR Manufakturkaliber mit einer kleinen Sekunde auf der 6-Uhr-Position sowie einer zweigeteilten Datumsanzeige auf der 12-Uhr-Position ausgestattet. Der Datumswechsel um Mitternacht erfolgt automatisch; Änderungen werden direkt über die Aufzugskrone vorgenommen.

Das Aussehen und die Oberfläche des Kalibers MT5641 sind für die Manufakturkaliber von TUDOR typisch. Der durchbrochene Rotor ist satiniert mit sandgestrahlten Details und die Brücken und die Hauptplatine sind abwechselnd mit polierten sandgestrahlten Oberflächen und mit Laserverzierungen gestaltet. Beim Design standen Robustheit, Haltbarkeit und Zuverlässigkeit im Mittelpunkt. Gleiches gilt für die große Unruh mit variabler Trägheit, die durch eine solide Brücke mit doppelter Verankerung an ihrem Platz gehalten wird. In Kombination mit einer amagnetischen Siliziumfeder wurde das Kaliber MT5641 vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) zertifiziert. Seine Präzision übertraf hierbei die Toleranzkriterien des Instituts von –2/+4 Sekunden pro Tag. Mit einer Gangreserve von circa 70 Stunden kann der Träger die Uhr am Freitagabend abnehmen und am Montagmorgen wieder anlegen, ohne sie neu stellen oder aufziehen zu müssen.

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