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28. März 2023

Tag: Manufakturuhrwerk

Rolex Kaliber 3255

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Manuel
Mittwoch, 18 März 2015 / Veröffentlicht in Tech Info

Kaliber 3255 – DAS ROLEX UHRWERK DER NEUEN GENERATION

Rolex Präsentiert zur Baselworld 2015 ein Mechanisches Manufakturuhrwerk der neuen Generation, dass Kaliber 3255, und setzt damit einen neuen Leistungsstandard hinsichtlich der Fundamentalen Eigenschaften von Uhrwerken; Ganggenauigkeit, Gangreserve, Stossfestigkeit, Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern, Einstellkomfort und Zuverlässigkeit.

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Die Kriterien für die Genauigkeit beim Tragen beim Kaliber 3255 sind doppelt so streng wie die, die für eine offizielle Zertifi­zierung als Chronometer erfüllt werden müssen. Diese Genauigkeit der Superlative wird von Rolex mit Hightechgeräten unter Anwendung exklusiver Verfahren, die reale Tragebedingungen simulieren, nach dem Einschalen getestet. Die Gangreserve beträgt drei Tage (circa 70 Stunden), eine Zunahme von 24 Stunden (+50 %) gegenüber der Vorgängergeneration. So muss die Uhr beispielsweise über den Zeitraum eines ganzen Wochenendes nicht aufgezogen werden.

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Die Unempfindlichkeit des Uhrwerks gegenüber Magnetfeldern übersteigt bei Weitem die im Alltag üblichen Werte. Stoßfestigkeit und Zuverlässigkeit wurden durch Neuerungen sowohl in der Konstruk­ tion des Uhrwerks als auch bei den einzelnen Komponenten sowie durch den Einsatz von hausintern entwickelten und synthetisierten Hochleistungsschmier­ mitteln optimiert. Hinzu kommen Verbesserungen beim Einstell­ und Bedienkomfort: schnellerer und effizienterer automatischer Selbstaufzug, klare Positionen der Aufzugswelle, jeder­ zeit ohne Einschränkungen mögliche Kalenderkorrektur, sehr präzise Einstellung der Uhrzeit.

Bildschirmfoto-2015-03-19-um-22.36.1514 PATENTE – Dieses durch 14 Patente geschützte, voll­ ständig von Rolex entwickelte und gefertigte mechanische Manufakturwerk mit automati­ schem Selbstaufzugsmechanismus ist ein technisches Meisterwerk, das die Vorreiter­ rolle von Rolex in der Uhrmacherkunst unterstreicht. Es besticht durch eine Vielzahl von innovativen technischen Lösungen. Diese beziehen sich sowohl auf die Entwicklung von Komponenten als auch auf Fertigungs­ verfahren, die auf neuen Technologien beruhen und die Grenzen der derzeitigen Produktionsmittel neu definieren. Mehr als 90 % der Bestandteile des Uhrwerks wurden überarbeitet und optimiert, von dem automatischen Selbstaufzugsmechanismus und der Zugfeder (zuständig für die Energie­ erzeugung und ­speicherung) über das Räderwerk und die Hemmung bis hin zu dem für die Genauigkeit verantwortlichen gangregelnden Mechanismus (Oszillator). Die Hemmung, die dem Oszillator die für die gleichmäßige Schwingung notwendigen Impulse übermittelt, ist Gegenstand einer herausragenden, von Rolex unter dem Namen Chronergy patentierten Innovation.

DIE NEUE CHRONERGY-HEMMUNG – Den Ingenieuren von Rolex ist es gelungen, eine neue Hemmung zu entwickeln und patentieren zu lassen, die den Wirkungsgrad der Schweizer Ankerhemmung – Standard in der Schweizer Uhrmacherkunst, dessen technische Entwicklungsmöglichkeiten seit mehr als 50 Jahren begrenzt schienen – optimiert. Die von den Uhrmachern wegen ihrer großen Zuverlässigkeit geschätzte Schweizer Ankerhemmung litt stets unter dem geringen Wirkungsgrad: Sie liefert dem Oszillator nur etwas mehr als ein Drittel der Energie, die sie über das Räderwerk vom Federhaus erhält. Der Aufbau der neuen Chronergy­Hemmung, die von Rolex in intensiver Forschungsarbeit entwickelt wurde, gestattet es, den Wirkungs­ grad dieser Schlüsselkomponente um 15 % zu verbessern. Sie ist damit für fast die Hälfte der Erhöhung der Gangreserve des Uhrwerks verantwortlich. Die aus einer Nickel­Phosphor­ Legierung gefertigte Chronergy­Hemmung ist zudem absolut unempfindlich gegenüber Magnetfeldern.

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EXKLUSIVE TESTS FÜR CHRONOMETER DER SUPERLATIVE – Mit diesem Uhrwerk der neuen Generation setzt Rolex einen Standard auf dem Gebiet der chronometrischen Präzision, der über die Kriterien des unabhängigen Schweizer Prüfinstituts Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) hinausgeht. Die Manufaktur Rolex hat neue Hightech­ verfahren und ­geräte entwickelt, um die Genauigkeit ihrer Chronometer der Super­ lative mit doppelt so strengen Toleranzen wie bei der offiziellen Zertifizierung und unter Bedingungen zu testen, die eine eher dem Alltag des Trägers entsprechende reale Situation simuliert. Diese exklusiven chrono­ metrischen Tests ergänzen die offizielle Zertifizierung durch das COSC, der nach wie vor alle Rolex Uhrwerke systematisch unterzogen werden. Sie erstrecken sich nicht allein auf das Uhrwerk, sondern auf die gesamte fertig montierte Uhr nach dem Einschalen des Uhrwerks. Rolex hat auf der Grundlage groß angelegter statistischer Untersuchungen zur Ermittlung der realen Bedingungen beim Tragen von Armbanduhren ein spezifisches Testprotokoll entwickelt. Rolex Chronometer mit Uhrwerken, die nach diesen neuen Verfahren getestet werden, bieten letztendlich eine nie da gewesene Genauigkeit beim Tragen.

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EINE FERTIGUNGSTECHNISCHE HERAUSFORDERUNG – Die Leistungen des Kalibers 3255 sind das Ergebnis langjähriger Forschungs­ und Entwicklungsarbeit der Rolex Ingenieure an Uhrenkomponenten und sind nicht zuletzt auch dem Umstand zu verdanken, dass die Manufaktur Rolex ihre Fertigungsprozesse komplett inhouse abwickelt. So konnten die Grenzen der Produktionsmittel in puncto Präzision und Toleranzen neu definiert werden, um die Qualität und die Leistungen der Komponenten zu verbessern. Durch hochprä­ zise mechanische Bearbeitung wurde es beispielsweise möglich, die Stärke der Wände des Federhauses um 50% zu reduzieren und damit mehr als zehn Stunden Gangreserve zu gewinnen. Die Rubinpaletten des Ankers der neuen Chronergy­Hemmung messen 125 Mikrometer, 50% weniger als die der Vorgängergeneration. Aufgrund der Präzision bei der Fertigung der Unruh konnte deren Abgleich um den Faktor drei verbessert werden. Zur Fertigung des Ankers und des Hemmungs­ rads für die neue Chronergy­ Hemmung aus paramagnetischen Werkstoffen werden auch HightechverfahrenwieLiGA (Mikrofertigung durch Elektroformung) eingesetzt.

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ÄSTHETISCHE KONTINUITÄT – Das Kaliber 3255 präsentiert sich uhrmache­ risch sowohl von der Form und der Anordnung der Brücken her als auch hinsichtlich der außerordentlich fein gearbeiteten Verzie­ rungen in modernerem Design. Diese ästhetische Entwicklung vollzog sich unter Beibehaltung der charakteristischen Elemente der Rolex Perpetual­ Uhrwerke: rote Umkehr­ räder im Selbstaufzugsmechanismus, vergoldete Abdeckungen, durchgehende Unruhbrücke usw. So führt das Kaliber 3255 die ästhetische Tradition der Uhrwerke bei den Oyster Modellen fort.

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DIE FUNKTION DES OSZILLATORS – Der Oszillator ist das Herzstück eines mechanischen Uhrwerks. Die Kombination Ohne-Titel-6avon Unruh und Spiralfeder ist der gangre­ gelnde Mechanismus, der die Präzision einer Armbanduhr von Rolex durch die Regel­ mäßigkeit seiner Schwingungen bestimmt. Der Oszillator einer Rolex Uhr vollzieht acht Halbschwingungen pro Sekunde, also mehr als 250 Millionen im Jahr. Um die Regelmäßigkeit der Schwingungen zu gewährleisten, muss der Oszillator gegen zahlreiche Störeinflüsse beständig sein, die den Gang beeinträchtigen können: Tempe­ raturschwankungen, Erschütterungen, Magnetfelder und in einigen Positionen sogar die Wirkung der Erdanziehung.

DER OSZILLATOR DES KALIBERS 3255 – Der Oszillator des Kalibers 3255 verfügt über eine von Rolex patentierte und hergestellte blaue Parachrom­Breguetspirale aus einer exklusiven Niobium­ Zirkonium­ Legierung. Diese gegen Magnetfelder unempfindliche Spirale erweist sich bei Temperaturschwan­ kungen als äußerst stabil und ist bei Stößen bis zu zehnmal präziser als eine herkömm­ liche Spirale. Sie ist mit einer optimierten Breguet­Endkurve versehen, die einen besseren Isochronismus ihrer Schwingungen in allen Positionen gewährleistet. Die große Unruh mit variabler Trägheit verfügt über vier Microstella­Muttern in Gold zur präzisen Feinregulierung. Dank ihrer überarbeiteten geometrischen Form und der hochpräzisen mechanischen Bearbei­ tung konnte ihr Abgleich um den Faktor drei verbessert werden. Der Oszillator ist an einer neuen Unruhwelle mit exklusiver geometrischer Form befestigt, die sich durch größere Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern auszeichnet. Er wird durch das von Rolex entwickelte und patentierte hochleistungsfähige Paraflex­ Antischocksystem, das die Stoßfestigkeit der Armbanduhr wesentlich erhöht, gehal­ ten. In seiner Position befestigt wird er durch eine durchgehende Brücke, die sich ebenfalls durch erhöhte Stoßfestigkeit auszeichnet. Sie verfügt über ein optimiertes Höhen­ einstellungssystem und einen neuen inte­ grierten Unruhschutz.

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DIE FUNKTION DER HEMMUNG – Die Hemmung spielt eine zentrale Rolle für die Funktion des Uhrwerks. Durch ihre 37Wechselbewegung erzeugt sie das charakte­ ristische Ticken eines Uhrenmechanismus. Die zwischen dem Räderwerk und dem Oszil­ lator befindliche Hemmung fungiert als „Schlüssel zur Zeit“: Das Hemmungsrad erhält die Energie von der Zugfeder über das Räderwerk der Mechanik, leitet sie über die Impulse des Ankers an den Oszillator weiter und gewährleistet so dessen gleichmäßige Schwingung. Die Hemmung wiederum erhält vom Oszillator die Zeiteinteilung, die sie über das Räderwerk an die Zeiger weitergibt. Dieser Schlüsselprozess muss absolut zuver­ lässig ablaufen, damit der Gang des Uhrwerks nicht beeinträchtigt wird. Er führt im Übrigen aufgrund der Wechselbewegung und der Reibung zwischen den Komponenten zu großen Energieverlusten. Die Hemmung ist daher einer der wichtigsten Ansatzpunkte für potenzielle Verbesserungen beim mecha­ nischen Uhrwerk.

DIE HEMMUNG DES KALIBERS 3255 – Die Chronergy­ Hemmung des von Rolex entwickelten und patentierten Kalibers 583255 ist eine optimierte Version der Schweizer Ankerhemmung, des Standards bei mechanischen Armbanduhren. Sie verbes­ sert deren energetischen Wirkungsgrad unter Wahrung der Zuverlässigkeit, die den Erfolg der Schweizer Ankerhemmung begründet hat. Die Ingenieure von Rolex haben die Funktionsweise der Schweizer Ankerhem­ mung mit modernsten Betrachtungsgeräten analysiert und zum Zweck ihrer Optimierung in ein Computermodell übertragen. So ist es ihnen gelungen, die Parameter zu bestimmen, die es im System zu ändern galt, um einen höheren Wirkungsgrad zu erzielen. Die entwickelte Lösung läuft den bislang in der Uhrmacherei geltenden Prinzipien zuwider. Sie beinhaltet nämlich, dass die Längenverhältnisse zwischen den Zähnen des Hemmungsrads und den Ankerpaletten umgekehrt werden. Deren Stärke wird dabei um die Hälfte reduziert, während die Kontaktfläche der Zähne des Hemmungsrads verdoppelt wird. Das System bildet zudem nicht mehr eine durchgehende, sondern eine durchbrochene Linie – mit größerem Abstand zwischen Anker und Unruh, wodurch eine stärkere Hebelwirkung erzielt werden kann. Anker und Hemmungsrad bestehen aus einer Nickel­Phosphor­Legierung und sind damit unempfindlich gegenüber Magnet­ feldern. Die Ankerpaletten sind wie bei einer herkömmlichen Hemmung aus Rubin. Das Hemmungsrad präsentiert sich in durch­ brochener Ausführung und ist damit leichter und von geringerer Trägheit. Durch die vorgenommenen Änderungen war es insgesamt möglich, den Wirkungsgrad der Hemmung um 15 % zu erhöhen, was fast die Hälfte der Verbesserung der Gangreserve des Kalibers 3255 ausmacht.

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DIE FUNKTION DES RÄDERWERKS – Das Räderwerk ist das System von Zahnrädern, das die Energie vom Federhaus zur 51Hemmung überträgt und über die unterschiedlich großen Getriebestufen mit den entsprechenden Übersetzungsver­ hältnissen die Schwingungen des Oszillators in Sekunden, Minuten und Stunden übersetzt, die dann durch die Zeiger angegeben werden. Die Schmierung des gesamten Mechanik­ strangs und die Qualität der verwendeten Schmiermitteltypen sind von wesent­ licher Bedeutung, wenn es darum geht, die Funktionsfähigkeit des Uhrwerks und seine Zuverlässigkeit auf Dauer zu gewährleisten.

DAS RÄDERWERK DES KALIBERS 3255 – Die Effizienz des Räderwerks wurde optimiert. Rolex hat außerdem neue exklu­ sive Hochleistungsschmiermittel entwickelt, die im eigenen Hause synthetisch hergestellt werden. Deren Lebensdauer und Langzeit­ beständigkeit konnte erheblich verbessert werden. Rolex ist die einzige unabhängige Uhrenmanufaktur, die ihre Schmiermittel selbst entwickelt und synthetisiert.

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DIE FUNKTION DES FEDERHAUSES – Das Federhaus ist der Energiespeicher des Uhrwerks. Es enthält eine starke Feder, 6die sich spannt und Energie speichert, wenn die Armbanduhr von Hand oder durch den auto­ matischen Selbstaufzugsmechanismus aufgezogen wird. Beim Entspannen gibt sie durch die Halbschwingungen der Hemmung nach und nach kontrolliert Energie ab. Die Energie gelangt von der Zugfeder über das Räderwerk zur Hemmung und zum Oszillator. Die Autonomie des Uhrwerks ohne Aufziehen, auch „Gangreserve“ genannt, hängt also von der Energie­ speicherkapazität der Zugfeder und dem Wirkungsgrad – oder dem Energieverbrauch – des Räderwerks und der Kombination von Hemmung und Oszillator ab. Zur Erhöhung der Gangreserve gilt es also, entweder den Wirkungsgrad der Hemmung zu verbessern oder die Zugfeder zu vergrößern – oder beides, was Rolex mit dem Kaliber 3255 verwirklicht hat.

DAS FEDERHAUS DES KALIBERS 3255 – In einem Uhrwerk steht nur sehr wenig Platz zur Verfügung. Um die Kapazität der Zugfeder des neuen Kalibers 3255 bei gleich­ zeitiger Platzersparnis zu erhöhen, hat Rolex sich entschieden, den Raum im Innern des Federhauses, das die Feder beherbergt, zu optimieren und dazu die Wandstärke um 50 % zu reduzieren. Diese Entscheidung bedeutete eine echte Herausforderung bei der mechanischen Bearbeitung und den Ferti­ gungsprozessen, die es auch erforderlich machte die Grenzen der derzeitigen Produk­ tionsmittel neu zu definieren. Dank der Einsparung war es möglich, eine Feder mit größerer Kapazität zu entwickeln und damit die Gangreserve des Uhrwerks um mehr als zehn Stunden zu erhöhen.

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DIE FUNKTION DES AUTOMATISCHEN SELBSTAUFZUGS – Die gespannte Aufzugsfeder speichert kontinuierlich 667Energie, ohne die das Uhrwerk nach Erschöpfung der Gangreserve stehen­ bleibt. Das Spannen der Aufzugsfeder erfolgt traditionell von Hand durch Drehen der Aufzugskrone. Bereits 1931 übernahm Rolex eine Pionierrolle in der Entwicklung automatischer Selbstaufzugssysteme und ließ sich das Ergebnis unter dem Namen Perpe­ tual­Rotor patentieren. Dieser mit einer halbmondförmigen Schwungmasse ausge­ stattete Mechanismus ermöglicht es, die Zugfeder der Armbanduhr allein mit den Bewegungen des Handgelenks fortlaufend zu spannen. Er stellt so dem Uhrwerk eine konstante, „perpetuelle“ Energiequelle zur Verfügung, solange die Uhr getragen wird.

DER AUTOMATISCHE SELBSTAUFZUGSMECHANISMUS DES KALIBERS 3255 – Das Kaliber 3255 verfügt über einen automatischen Selbstaufzugsmechanismus, einen Perpetual­Rotor der neuen Generation, der in der Lage ist, das neue leistungsstarke Federhaus schneller wieder aufzuladen. Das Wechslersystem, das ein Aufziehen unabhängig von der Drehrichtung der Schwungmasse ermöglicht, wurde im Hinblick auf einen höheren – vom Aktivitätsprofil des Trägers unbeeinflussten – Wirkungsgrad optimiert. Die zur Erhöhung der Stoß­ festigkeit durchbrochene Schwungmasse, jetzt in Monoblock­Ausführung, ist kugel­ gelagert und wird von einer einzigen zentralen Schraube gehalten, was die Montage erleichtert.

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DIE FUNKTION DES EINSTELLMECHANISMUS – Die Aufzugskrone ist die Hauptschnittstelle für die Interaktion des 9999Trägers mit dem Uhrwerk seiner Armbanduhr. Wenn sich die Aufzugskrone in der entsprechenden Position befindet, ist es möglich, das Uhrwerk manuell aufzuziehen und die Uhrzeit wie auch die Funktionen einzustellen. Ein raffinierter Mechanismus im Innern des Uhrwerks sorgt dafür, dass je nach Stellung der Aufzugswelle die richtigen Einstellungen vorgenommen werden.

DER EINSTELLMECHANISMUS DES KALIBERS 3255 – Die Schnittstelle für die Einstellungen des Kalibers 3255 wurde ergonomisch verbessert. Die Rastpositionen der Aufzugswelle sind klar und somit leicht zu finden. Die Korrekturzeiten wurden optimiert, die Einstellung der Uhrzeit erfolgt sehr präzise und ohne Spiel. Der Kalender lässt sich dank beweglicher Finger jederzeit und ohne Einschränkung korrigieren.

CHRONERGY-HEMMUNGChronometerCOSCKaliber 3255ManufakturuhrwerkNiobium­ Zirkonium­ LegierungOSZILLATORRolexRolex Perpetual­ UhrwerkSelbstaufzugsmechanismusUhrenmechanismusUhrmacherkunstUhrwerk

Aktuelle Rolex & Tudor Kaliber

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Manuel
Montag, 13 Mai 2013 / Veröffentlicht in Tech Info

Hier eine Übersicht der aktuell verwendeten Uhrwerks-Kaliber.

Im Gegensatz zu Tudor verwendet Rolex seine eigenen Werkskaliber. Alle Kaliber, die von Rolex verbaut werden, werden von der COSC als Chronometer zertifiziert.

Rolex Kaliber im überblick:

  • Rolex 3130: ohne Datum (verwendet in Air-King und Submariner No Date)
  • Rolex 3131: ohne Datum, mit Parachrom-blue-Spirale (verwendet in Milgauss und Explorer I)
  • Rolex 3135: mit Datum (verwendet in Datejust, Date und Yachmaster)
  • Rolex 3135: mit Datum und Parachrom-blue-Spirale (verwendet in Submariner Date und Seadweller Deepsea)
  • Rolex 3136: mit Datum und Parachrom-blue-Spirale (verwendet z.B. in Datejust II)
  • Rolex 3156: Wochentag, mit Parachrom-blue-Spirale (verwendet in Day-Date)
  • Rolex 3187: GMT-Funktion, separat einstellbar Parachrom-blue-Spirale und Paraflex-Antischocksystem (Kaliber bisher exklusiv verwendet in neuer Explorer II – Ref. 216570)
  • Rolex 3186: GMT-Funktion, Parachrom-blue-Spirale (verwendet in GMT-Master II und alter Explorer II – Ref. 16570)
  • Rolex 4130: Chronographen-Funktion, ohne Datum (verwendet in Cosmograph Daytona)
  • Rolex 3255: mit Datum und Wochentag Weitere Infos zum Rolex Kaliber 3255

Tudor hingegen verwendet ETA Kaliber und seit der Baselworld 2015 auch ein eigenes Manufakturwerk. Das Tudor Manufakturwerk ist ebenso wie die von Rolex von der COSC als Chronometer zertifiziert.

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Aber ein ETA Werk ist nicht gleich ETA ;), ETA Bietet seine Werke in 4 Qualitätsstufen an:

No.Qualitätsstufe Hebesteine Unruh Spiralfeder Regulierung mittlere Gangwerte
1Standard Polyrubin Nickel vergoldet Nivarox 2 in 2 Lagen 12 ± 12 s/d
2Elaboré Polyrubin Nickel vergoldet Nivarox 2 in 3 Lagen 7 ± 7 s/d
3Top Roter Rubin Glucydur vergoldet Anachron in 5 Lagen 4 ± 4 s/d
4Chronomètre Roter Rubin Glucydur vergoldet Anachron in 5 Lagen COSC Kriterien

Das nur weil alle immer jammern das Tudor „nur“ ETA Werke verbaut, man darf die Werke von Tudor aber auch nicht mit den Werken vergleichen die wir aus eine Günstigen ebay Uhr kennen.

Das Werk der Tudor welches ein ETA Kaliber ist wird in fast allen Teilen Verfeinert und ggf. Verbessert
Tudor bekommt die ETA Werke in der „Top“ Variante in Einzelteilen geliefert und beginnt dann selber mit der Veredelung. Schliff, Tausch einzelner Komponenten usw. bevor das Werk zusammengebaut wird und bevor das Werk dann am Schluss verbaut wird unterlieg es einer COSC (Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres) Prüfung. Dies geschied mit allen Werken die Tudor verbaut, egal in welcher Uhr.

Der Unterschied zwischen einem ETA Werk und einem Tudor Werk ist also gewaltig. Tudor schreibt folgendes zu seinen Uhrwerken: Das Uhrwerk einer Tudor ist absolut präzise. Erst in den erfahrenen Händen unserer Uhrmacher wird es zum Leben erweckt. Und das Herz beginnt zu schlagen, ganz im Rhythmus Ihres Lebens.

Tudor Kaliber im überblick:

  • Tudor 2671: mit Datum (Verwendet meisten in Frauen Uhren zb. der LADY SUBMARINER Ref. 96090)
  • Tudor 2824: mit und ohne Datum (Diese Kaliber ist das meist verwendetste. Man findet es in den alten Snowflake Submarinern bis zu den heutigen Black Bay und Pelagos Modelle.)
  • Tudor 2834: mit Datum und Wochentag (Dieses Werk findet Verwendung in der TUDOR CLASSIC DATE-DAY Serie)
  • Tudor 2892: mit Datum, mit Chronomodul oder GMT-Funktion (Dieses Kaliber wird beim Tudor Heritage Chrono mit Chronomodul verwendet oder in einer Tudor Heritage Advisor mit GMT-Funktion, genauso wie bei der Tudor Aeronaut)
  • Tudor 7753: Chronographen-Funktion, mit und ohne Datum (Dieses Kaliber erfreut sich auch größer belibtheit zb. in der Fastrider / BLACK SHIELD, der Tudor Hydronaut II, dem Tudor Chrono Lady und der Grantour Serie)
  • Tudor 7754: Chronographen-Funktion, mit GMT-Funktion und Datum (Dieses Kaliber mit Chrono und GMT-Funktion kommt in einer Tudor Iconaut zum Einsatz)
  • Tudor MT5621: das Tudor MT5621 ist das erste Manufakturwerk von Tudor. Aktuell kommt das Chronometer Zertifizierte Manufakturwerk in den Modellen Pelagos und North Flag zum Einsatz. Weitere Infos zum Tudor MT5621.
Tudor Chrono Caliber Liste
Caliber Nr# Date
2671 pre 1952
7000 1961
290 pre 1965
290 pre 1965
342 pre 1965
343 pre 1965
374 pre 1965
375 pre 1965
380-2 pre 1965
390 pre 1965
395 pre 1965
434 pre 1965
1001 pre 1965
1156 pre 1965
1173 pre 1965
1182 pre 1965
1410 pre 1965
1411 pre 1965
1412 pre 1965
1413 pre 1965
1475 pre 1965
1506 pre 1965
1566 pre 1965
2402 pre 1965
2403 pre 1965
2411 1965
2414 pre 1965
2424 pre 1965
2446 pre 1965
2447 pre 1965
2461 pre 1965
2462 pre 1965
2510 pre 1965
7016 1965
2512 1966
3475 1966
234 1969
234 1969
1895 1972
2650 1972
2651 1972
6630 1972
290 pre 1973
350 pre 1973
1170 pre 1973
2422 pre 1973
2423 pre 1973
2483 pre 1973
2484 pre 1973
2546 pre 1973
2554 pre 1973
2555 pre 1973
2772 pre 1973
2784 1973
6620 pre 1973
7734 pre 1973
2776 1974
2776 1974
2412 1975
2750 1975
340 pre 1976
7750 1976
940.111 1977
2763 1977
7001 1977
2783 pre 1984
2824-1 pre 1984
2834-1 pre 1984
MT5621 2015

Auf der folgenden Seite finden Sie einen Überblick über alle verwendeten Caliber -> Seite 2

 

AutomatikwerkChronoChronographChronometerCOSCKaliberKalieber 3255ManufakturuhrwerkManufakturwerkmovementMT5621RolexTudorUhrwerk

TUDOR-PASSION ist eine Online-Magazin über TUDOR und ROLEX Uhren, wir sind seit April 2013 online. Der Fokus von TUDOR-PASSION liegt aber nicht nur auf Uhren aus dem Hause TUDOR, auch Modelle anderer Hersteller finden Ihren Weg zu uns. Wir bieten auf TUDOR-PASSION News, Reviews und Workshops. Bei uns stehen nicht nur die Uhren im Vordergrund sondern auch der technischer Background und die Geschichte  von ROLEX und TUDOR. Wir wollen den interessierten Leser die Marke TUDOR näher bringen und dem passionierten Sammler eine Wissensdatenbank zur Seite stellen, welche ihm beim Sammeln von Tudor Uhren helfen soll.

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