Der beste Beweis für die Qualität eines speziell für Profi s entwickelten Instruments ist sein Einsatz in Organisationen, deren Hauptaktivitäten das Instrument bis auf das Äußerste beanspruchen. Durch die hohe Wertschätzung der TUDOR Submariner innerhalb bedeutsamer militärischer Organisationen, darunter die Marine nationale française (MN) und die US Navy (USN), gelten TUDOR Taucheruhren heute als Inbegriff von Qualität und Robustheit.
Die TUDOR Taucheruhren, die in diesen Organisationen zum Einsatz kamen, waren jedoch nicht etwa Designanpassungen oder Spezialentwicklungen. Die Modelle waren im allgemeinen Verkaufskatalog zu finden, aus dem die Organisationen ihre Uhren auswählten. Ihr einziger Unterschied bestand in aller Regel in einer Gravur auf dem verschraubten Gehäuseboden. Die von der Marine nationale française verwendeten TUDOR Submariner tragen z.B. die Initialen M.N., gefolgt von den letzten beiden Ziffern der Jahresangabe ihrer Auslieferung.
Durch den jahrelangen permanenten Einsatz unter extremsten Bedingungen befinden sich die heute noch existierenden Exemplare nur selten in makellosem Zustand. Aufgrund ihrer Seltenheit, der Geschichten, die jede einzelne dieser Uhren erzählt, und der Erinnerungen, die sie hervorrufen, gelten sie unter Sammlern heute jedoch als begehrte Liebhaberstücke. Auf den nachfolgenden Seiten werden einige der beim Militär verwendeten TUDOR Submariner eingehend beschrieben.
TUDOR OYSTER PRINCE SUBMARINER „MARINE NATIONALE“
Die längste Dienstzeit hatte die Tudor Submariner in der Französisch Marine von 1950 – 1983
Rolex hatte mit der Tudor Submainer anfangs nicht den erhofften wirtschaftlichen Erfolg wie mit der Rolex 5512 und 5513 Submariner. Von den Tudor Submainern wurde nur ein Bruchteil der 5513 verkauft und so war es für die Französisch Marine (La Marine Nationale) nicht schwierig einen guten Deal für eine große Stückzahl zu verhandeln.
Schon früh hat die Französisch Marine seinen Taucher (plongeurs de bord) mit Tudor Subs ausgestattet. Die ersten Tudors von der MN wurden in den späten 50er Jahren gekauft. Dieses Modell hatten Armee Modifikationen für die Commando Marines. Es war das klassische „rose“-Modell mit noch Original Rolex Uhrwerk. Seltsamerweise hatte dieses Modell die gleichen Krone Schutz wie die erste Rolex 5512.
Das gleiche Modell wurde von der US Navy und den Navy SEALS ausgegeben. Die M.N. Tudors egal ob US, GB oder Französische Marine, wurde immer nur als Head only ausgegeben, also nur die Uhr ohne Band. Das hat den grund, dass die Kampftaucher immer nur Stoff Bänder verwendet haben (Siehe mein Artikel über die Bond Uhr). Stoff oder auch NATO Bänder wurden vom Militär eingesetzt weil sie robust und strapazierfähig sind, recht billig und einer der Haupt gründe waren das sie eine gute Tarnung bieten. Im Gegensatz zu den Metall Bändern die glänzen und schimmern würden und dadurch die Position des Tauchers verraten könnten.
Die Taucher der Französischen Marine nationale waren dafür bekannt, Armbänder aus Fallschirmgurten herzustellen. Das hier abgebildete Modell einer 9401 aus dem Jahre 1977 besitzt ein solches Armband. Die Elastizität des Materials sorgte für einen hohen Tragekomfort und die Uhren ließen sich leicht über Taucheranzügen anbringen. Auf der Rückseite dieser Uhr befindet sich die Gravur M.N. 77. Das hier abgebildete Armband wurde nicht von TUDOR hergestellt.
Das Fehlen jeglicher Anzeichen von Verschleiß zwischen den Lugs, dass ein Metallband erzeugt haben könnte, ist ein guter Anhaltspunkt für die Echtheit einer M.N., aber keine 100% Garantie. Viele der Uhren wurden Nachträglich nach Dienstende mit Metallbändern ausgestattet.
Im Jahr 1974 bekam die M.N. ein ausgiebiges Upgrade. Ab diesem Zeitpunkt sind die meisten der Uhren (außer ein paar, wegen „steriler“ Gründen) auf der Rückseite mit M.N. 19xx oder M.N.xx (die xx stehen für die Jahreszahl) Graviert. Das Datum -1974 – ist für Sammler sehr wichtig. Das ist ein Modell der Übergangszeit auf die 7016/0, dass ist das erste Modell der Snowflake. Das Modell hat ein schwarzes Zifferblatt und Snowflake Zeiger, der Gehäuseboden ist etwas aders als die der späteren Modellen und das Uhrwerk ist ab jetzt ein ETA 2483. Natürlich ist auch die Rose nicht mehr als Logo zu sehen sondern das Tudor Schild, welches seit den 60er Jahren von Tudor verwendet wird.
Durch die schlechte Qualität der Zifferblatt-Beschichtung und seiner Anfälligkeit für Feuchtigkeit hat Rolex 1974 ein anderes Zifferblatt vorgeschlagen. So kam es das 1974 neue Zifferblätter eingeführt wurden und zwar mit einer blauen Oberfläche, diese hatten eine viel bessere Verträglichkeit zu Wasser. Diese Zifferblätter hatten anfangs das Snowflake Design und ab 1982 dann den „Mercedes“-Stil und Zeiger.
Die blauen Zifferblätter wurden mit einem emaillierten Material beschichtet, die das Altern verhindert. Heute findet man viele Tudor Subs aus dieser Zeit, mit zerstörten Cases, verblassten Inserts, bräunlichen Zeigern, aber das Zifferblatt ist immer intakt!
Die meisten der Tudor Submariners wurden nach Dienstende von der Armee versteigert. Einige von den Uhren wurden auch auf Befehl in Toulon oder Brest zerstört.
Die Tudor Submariner mit den legendären Snowflake Zeigern ist einer der begehrtesten Tudor Uhren.
Weitere Interessante und sehenswerte Beiträge zur Tudor Marine Nationale:
http://bulangandsons.com/tudor-and-the-french-navy-a-quarter-of-a-century-of-collaboration/
Hier haben wir ein bedeutendes Stück Tudor Geschichte. Die hier gezeigte Tudor Uhr mit der Ref.7809 gehört dem Französisch Sammler Guillaume.
Es handelt sich um die Tudor Uhr von Jock P Masterton der bei der British North Grönland-Expedition von 1952 bis 1954 Teilgenommen hat.
Guillaumes Uhr ist eine der dreißig Tudor Uhren die für diese Expedition von Hans Wilsdorf bereitgestellt wurden.
Um genauer zu sein handelt es sich um eine Tudor Oyster Prince mit der Ref. 7809, Seriennummer 576XX, die Jock P.Masterton Reserve Arzt der Royal Navy, für beide Jahre getragen hat (1952-1954).
Der britische Nord Grönland-Expedition war eine britische wissenschaftliche Mission. Die Expedition wurde angeführt von Commander James Simpson von der Royal Navy. Die gesamte Expedition dauerte zwei Jahre von Juli 1952 bis August 1954. Insgesamt 30 Männer nahmen an der Mission teil, wenn auch nicht alle über beiden Jahrelang blieben.
Für diese 30 Männer stellte Hans Wilsdorf, 30 Tudor Oyster Prince Uhren zur Verfügung.
Der Zweck der britische Nord Grönland-Expedition (BNGE ) war in erster Linie wissenschaftliche Studien in Glaziologie, Meteorologie, Geologie und Physiologie. Es wurden auch unter anderem Gravimetrische und seismische Untersuchungen gemacht. Auch die Funkwellenausbreitung wurde aus ihrer Station mit dem Codenamen „Nord Ice“ untersucht.
Die Royal Navy wollte aber auch nützliche Informationen sammeln, wie Ihre Streitkräften in der arktischen Umgebungen und der Extremen Situation klar kommt. Die Mehrheit des Teams waren aktive Mitglieder der Royal Navy. Die Reise über die Eiskappen wurde entweder zu Fuß, per Hundeschlitten oder mit M29 Weasel Kettenfahrzeuge bewerkstelligt.
Erwähnenswert ist auch das, dass BNGE Experimente während Rekordtemperaturen durchgeführt wurde http://wmo.asu.edu/western-hemisphere-lowest-temperature
Hier findet Ihr mehr Informationen über die britische Nord Grönland-Expedition:
British North Greenland Expedition
http://en.wikipedia.org/wiki/British_North_Greenland_Expedition
The Royal Air Force flew to establish the expedition in the field.
http://www.britishpathe.com/video/home-from-greenland/query/Sunderland
Patron of the expedition: H.M the Queen Elisabeth
http://www.britishpathe.com/video/queen-back-in-england
Vice-Patron: Sir Winston Churchill
Links,Commander Simpson
Mitte, Jock P.Masterton
Rechts, Dicky Brooke
Die 30 Mietglieder der Expedition:
Agar John Army Officer. Royal Signals.
Arnold Keith Graduate.
Mike Banks (mountaineer) Royal Marine Officer, Commando*.
Boardman Spike. Army. Royal Electrical & Mechanical Engineers Vehicles.
Brett-Knowles B-K Naval Instructor Officer Oxford Physics Graduate*.
Brooke Dicky Naval Officer Surveyor*.
Bruce Bob.ex-RAF Wireless Operator, Seismologist.
Bull Colin Physics Graduate*.
Cadd George ex-RAFVR Officer, Seismologist.
Erskine Angus Naval Officer*.
Dean Dixie Navy Telegraphist and Radio Mechanic*.
Fletcher George Army Royal Engineers.
Hamilton Richard Oxford Physics Graduate Meteorologist Second in command.
Homard Roy Army Royal Electrical & Mechanical Engineers Vehicles.
Jensen Hans Danish Army Officer Surveyor (died in Greenland, 1953).
Jones Eddy Merchant Navy Chief Officer*.
Lewis Harold Medical Doctor.
Lister Hal Graduate Glaciologist*.
Masterton Jock Royal Navy Volunteer Reserve Medical Doctor*.
Moreton Ron Merchant Navy Chief Officer*.
Oakley Taffy Army Royal Electrical & Mechanical Engineers Vehicles*.
Paterson Stan Graduate.
Peacock Douggie Graduate Geologist.
Rollitt Graham Naval Instructor Officer Graduate Meteorologist*.
Simpson Commander Naval Electrical Officer Leader*.
Slessor Malcolm Graduate.
Taylor Buck Navy Telegraphist*.
Taylor Pete Graduate Glaciologist*.
Wylie Peter Graduate Geologist*.
Walker Jim Army Royal Engineers.
* = diese Männer blieben über die gesamten Zwei Jahre bei der Mission.
Technischer Daten zu der Tudor Oyster Prince:
Die Tudor Ref. 7809 ist von Ende der 1940er, Anfang der 1950er Jahren.
Sie wurde von den Mitgliedern der British North Greenland Expedition eingesetzt.
Alle B.N.G.E Mitglieder trugen diese Tudor Uhr.
Im Gehäuseboden sind die Initialen des Trägers eingraviert J.P.M. (Jock P. Masterton)
Darunter B.N.G.E (British North Greenland Expedition) 1952-1954
Das Uhrwerk ist ein Tudor (ETA) Kalieber 390
Das selbe Kaliber kommt auch in den berühmten frühen Tudor Submariner Ref. 7928) zum Einsatz.
Das Ziffernblatt ist mit Indexen und Zahlen gehalten und mit der Tudor Rose als Logo
Das Ziffernblatt wird geschützt durch ein Plexiglas
Die Krone ist eine alte Oyster Brevet Krone.
Zwischen den Hörnern wurde nichts eingraviert, die Serien und Referenznummer sind ebenfalls auf dem Gehäusedeckel zu finden.
Diese Tudor gehörte Jock P. Masterton. Einem Arzt und Autor mehrerer Bücher, Skripte und Teilnehmer über die gesamten zwei Jahre der British North Greenland Expedition
Quelle: Guillaume
http://www.network54.com/Forum/British+North+Greenland+Expedition+52-54-+Tudor+7809
Letzte Woche kamen gleich drei neue Uhren bei mir an. Diese werde ich euch in den kommenden Tagen näher vorstellen.
Neu in meiner Sammlung ist eine Tudor Hydronaut II, ein Tudor Heritage Chrono blue und eine Tudor Snowflake 🙂
Sehr feine Ührchen und wie von Tudor gewohnt sehr gut verarbeitet.
Dein ersten Review habe ich schon verfast Ihr findet in hier: Tudor Heritage Chrono Blue
Tudor setzt 2013 seine sehr Populäre Heritage Serie mit dem Chrono Blue fort.
Der Tudor Heritage Chrono Blue ist der Officiele Nachfolger der behrümten Monte Carlo. Viele denken bzw. verwenden den Namen Monte Carlo für die Ref. 7031/0 oder Ref. 70330N. Diese Referenzen tragen aber eigentlich den Spitznamen Homeplate, wegen Ihrem Ziffernblatt Design. Das Zieffernblatt sieht aus wie ein Baseball Feld, bzw. die Indexe haben die form der Homeplate eines Baseballfeldes.
Die Monte Carlo dagegen erinnert an ein Rouletttisch, deswegen auch der Name Monte Carlo und seine Sündigen Casinos. Die Ref. 7169 ist die faszinierendste Ausführung der damaligen Chronographen Serie. Sie stach durch ihre Farbakzente in Blau, Grau und Orange heraus und besaß die erfrischende Unbekümmertheit und Raffinesse der 1960er- und 1970er-Jahre.
Der TUDOR Heritage Chrono Blue, der eindeutig von diesem legendären Chronographen inspiriert wurde vermittelt auch heute noch den Speziellen mediterranen Touch von Sonne, Glamour und Nonchalance. Er ist die Perfekte Sommer Uhr und mit Ihrem NATO Band der perfekte Begleiter für den Strand oder die Bootstour.
Das vom historischen Vorbild inspirierte Zifferblatt wurde wie bei der Ref. 70330N komplett überarbeitet und trägt jetzt dreidimensionale Stundenindizes, die mit stark leuchtender SuperLuminova-Beschichtung in einer facettierten Einfassung für optimale Ablesbarkeit sorgen. Auf zwei blauen trapezförmigen Flächen befinden sich zwei Totalisatoren, der eine auf der 3-Uhr-Position für die kleine Sekunde, der andere auf der 9-Uhr-Position für den 45-Minuten-Zähler.
Der TUDOR Heritage Chrono Blue ist mit einem Blau, Grau und Orange gestreiften Textilband ausgestattet, dessen Schließe einem Sicherheitsgurt nachempfunden ist. Sie ist ebenfalls mit einem dreigliedrigen Edelstahlarmband und Schließe mit TUDOR Emblem erhältlich.
Was auch sehr Interessant ist und viele nicht wissen ist, dass Tudor bzw. Rolex Ihre Textil/NATO Bänder in der selben Weberei fertigen lässt wie der Vatikan seine Gewänder. Also kann es sein das auf dem selben Webstuhl oder wie sich die Dinger nennen, neben deinem NATO Band vorher die Kutte vom Papst gefertigt wurde.
Im direkten vergleich mus ich allerdings sagen das mir die Heritage Chrono besser gefält. Er wirgt für mich stimmiger und die Zeiger wirken Edler, als die des Chrono Blues.
Klicke auf das Bild um es zu Vergrößern:
Das heist jetzt nicht das mir der Chrono Blue nicht gefällt, er ist Sportlicher und perfekt für Sonne, Strand und Meer und dafür wurde er gemacht.
Technische Details zum Tudor Chrono Blue Ref. 70330B
42-mm-Edelstahlgehäuse, poliert und satiniert
In beide Richtungen drehbare Lünette in Edelstahl, mit 12-Stunden-Graduierung zum Ablesen einer zweiten Zeitzone und mit blauer Zahlenscheibe
Mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, TUDOR Kaliber 2892 mit Zusatzmechanismus für die Chronographenfunktion
Gangreserve circa 42 Stunden
Verschraubbare Aufzugskrone in Edelstahl mit und TUDOR Logo
Verschraubbare Chronographendrücker in Edelstahl
45-Minuten-Totalisator auf der 9-Uhr-Position
Kleine Sekunde auf der 3-Uhr-Position
Datumsanzeige auf der 6-Uhr-Position
Kratzfestes Saphirglas
Wasserdicht bis 150 Meter Tiefe
Edelstahlband mit Sicherheitsfaltschließe ; Zusätzliches Textilband mit Stiftschließe beiliegend im Etui
TYPEChronograph
JAHR2013
BASISKALIBERTudor ETA Kaliber – 2892
DURCHMESSER42mm
MATERIALEdelstahl
WASSERDICHT BIS150 Meter
NAME
Tudor Heritage Chrono Blue
PREIS
3.926€
LIEFERUMFANG
Sehr Edle Klavierlack Box, Handbuch, Garantiekarten, Garantiebuch, Hochwertiges Textilband
Ich möchte euch hier mal meine Tudor Heritage Black Bay mit der Reference 7922R vorstellen. Meistens gibt es ja zu meinen Uhren eine Geschichte, zu dieser hier gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, oder doch? Die Tudor Black Bay gehört zur Tudor Heritage Serie und verkörpert altes mit neuem.
Von der besonderen Atmosphäre einer versteckten Bucht erfüllt, die nach und nach ihre Geheimnisse offenbart, gleicht die TUDOR Heritage Black Bay einem seit Langem verborgenen Schatz, der wieder auftaucht.[/quote]
1954-subDie Black Bay ist ein gelungener Mix aus der ersten Submariner und der Legendären Snowflake Submariner von Tudor. Viele sind der Meinung das die Black Bay ein wilder Style Mix aus der Vintage Kiste ist, dass finde ich nicht. Die meisten bemängeln hier die Snowflake Zeiger und die Rote Lünette. Ich finde gerade diesen Mix Perfekt, Tudor zeigt hier ganz deutlich das Sie sich von der Mutter Rolex hervorheben wollen. Natürlich hätte auch ein Mercedes Zeiger zur Black Bay gepasst, aber dann hätte man eben auch gleich Rolex aufs Zifferblatt schreiben können.
Die Snowflake Zeiger sind das Erkennungsmerkmal von Tudor, das war und ist immer das gewisse etwas was sie von Rolex unterscheidet.
Warum habe ich mich für die Black Bay entschieden?
Die Submariner hat eine Lange Geschichte in meiner Familie, eigentlich jeder hatte eine und wenn ich mir die Black Bay anschaue, sehe ich auch ein wenig meinen Großvater und Vater in der Uhr, sie ist eben ein Mix aus alt und neu und das gefällt mir bei der Uhr.
Viele belächeln ja Tudor als Rolex Zweite Wahl, diese Menschen haben keine Ahnung um was es Hans Wilsdorf ging als er Tudor erschuf. Rolex und Tudor haben den gleichen Qualitätsstandard und unterscheiden sich nur in den Uhrwerken. Man könnte auch sagen eine Rolex ist für Könige und eine Tudor für Ritter.
Die Tudor Heritage Black Bay vermittelt mir nicht nur ein Gefühl von Eleganz und Stil, sondern auch von Stärke und Motivation. Wer die Zeit in dieser Form im Auge hat und an seinem Handgelenk trägt, fühlt sich wie ein Ritter. Diese Uhr ist mehr als Schmuck, es ist ein Lebensgefühl für Designbewusste Menschen mit guten Geschmack.
Natürlich ist eine Tudor auch günstiger als eine Rolex, für eine Rolex bekommt man zwei Tudor Uhren. Und für eine Tudor bekommt man rund 60 Uhren von Fossil – wenn das mal nix ist!
Eine neue Uhr hat natürlich vor und Nachteile, ein Vorteil ist natürlich die Garantie, der Nachteil man kann die Uhr nicht selber öffnen. Und grade für so jemanden wie mich ist das schon recht hart, mir juckt es richtig das Teil auf zumachen nur um mir das schöne Uhrwerk anzuschauen 😀
Es ist der schon legendäre Tudor Heritage Chrono. Er war der erste aus der Heritage Serie der 2011 auf den Markt kam. Die Tudor Heritage Reihe ist das Rückgrat der Tudor Kollektion. Es ist die Perfekte Mischung aus Classic und Moderne ohne dabei auf Qualität und Tradition zu verzischten.
Inspiriert vom erfolgreichen TUDOR Oysterdate Chronograph der frühen 1970er-Jahre, führt der TUDOR Heritage Chrono moderne Designcodes ein. Alle Linien dieser berühmten Uhr wurden sorgsam überarbeitet, um mit den exquisiten Konturen des berühmten Chronographen und der Rennwagen, die das Design dieser historischen, technischen und ästhetischen Kreation bestimmen, einen modernen Touch zu verleihen.
Gehäuse, Drehlünette, Hornbügel und Armband des TUDOR Heritage Chrono entsprechen in Form und Proportion dem Original der 1970er-Jahre. Bei näherer Betrachtung kommen allerdings diverse neue Details von höchster Perfektion zur Geltung, wie beispielsweise die abgerundeten und polierten Hornbügel, der polierte Kronenschutz, die Riffelung der Drehlünette und Drücker auf beiden Seiten der Aufzugskrone, die zur besseren Griffigkeit ebenfalls geriffelt ist.
Der TUDOR Heritage Chrono ist mit einem schwarz-grau-orange gestreiften Textilband ausgestattet, dessen Schließe einem Sicherheitsgurt nachempfunden ist. Sie ist ebenfalls mit einem dreigliedrigen Edelstahlarmband und Schließe mit TUDOR Emblem erhältlich.
Was auch sehr Interessant ist und viele nicht wissen ist, dass Tudor bzw. Rolex Ihre Textil/NATO Bänder in der selben Weberei fertigen lässt wie der Vatikan seine Gewänder. Also kann es sein das auf dem selben Webstuhl oder wie sich die Dinger nennen, neben deinem NATO Band vorher die Kutte vom Papst gefertigt wurde.
NAME: Tudor Heritage Chrono
REFERENZ NR: 70330N-95740
JAHR: 2011
TYPE: Chronograph
BASISKALIBER: Tudor ETA Kaliber – 2892
PREIS: 3400€
In zwei Richtungen drehbare Lünette in Edelstahl mit schwarzer Zahlenscheibe
Schwarzes Zifferblatt[/tab]
Lagersteine 55
28.800 Halbschwingungen/Stunde
Gangreserve ~42 Stunden
Durchmesser: 42mm
Material: Edelstahl
Armband in Edelstahl
Wasserdicht bis: 150 m
Genf, den 15. November 2013 – TUDOR wurde bei ihrer ersten Teilnahme am Grand Prix d’Horlogerie de Genève für ihre Taucheruhr Heritage Black Bay als Neuinterpretation eines ikonenhaften Modells von 1954 mit dem Revival-Preis ausgezeichnet.
Der Revival-Preis wird in einer Kategorie verliehen, die 2013 neu in das Reglement des Wettbewerbs aufgenommen wurde. Er prämiert die „beste in einer von zehn Kategorien vorgestellte oder von der Jury gewählte Armbanduhr, die eine moderne Neuauflage oder Neuinterpretation eines historischen Kultmodells darstellt“. Es ist nach Auszeichnungen in London und Singapur bereits der dritte Preis, den die TUDOR Heritage Black Bay seit ihrer offiziellen Präsentation im Jahre 2012 erhalten hat.
Die TUDOR Heritage Black Bay ist ein Kultmodell aus der Heritage Kollektion, in der sich die Tradition und die neue stilistische Identität von TUDOR miteinander verbinden. Diese Kollektion ist das Ergebnis eines einzigartigen kreativen Prozesses mit Vorreiterfunktion für die Neuinterpretation des Markenerbes.
In der TUDOR Heritage Black Bay sind Vergangenheit und Gegenwart vereint: Sie ist keine Neuauflage eines historischen Modells, vielmehr spiegelt sie eine fast 60-jährige Geschichte legendärer Taucheruhren wider und besticht gleichzeitig durch modernes Design und höchste Leistungen.
So hat die TUDOR Heritage Black Bay ihre Grundzüge, die Gestaltung des Zifferblatts und das gewölbte Glas, von der ersten Taucheruhr der Marke übernommen, der TUDOR Submariner von 1954. Die in eine Richtung drehbare bordeauxfarbene Lünette knüpft direkt an insbesondere in den 1970er-Jahren gängige Modelle an.
Ihre charakteristischen Zeiger, bei Sammlern auch als Snowflakes-Zeiger bekannt, kamen bei TUDOR von 1969 bis in die frühen 1980er-Jahre zum Einsatz. Diese vielfältigen Verweise auf das ästhetische Erbe der Marke, subtil ergänzt durch eine Farbauswahl, die nichts dem Zufall überlässt, sowie moderne Designelemente wie das 41-mmGehäuse oder die beiden austauschbaren Armbänder, machen die TUDOR Heritage Black Bay zu einer Armbanduhr mit starker Identität, die die Zukunft von TUDOR verkörpert.
Die Marke TUDOR wurde bereits 1926 eingetragen, bevor sie 1946 mit der Gründung der Société Montres Tudor SA offiziell ins Leben gerufen wurde. Sie ist mit Preisen zwischen 2.000 und 6.000 Schweizer Franken im sogenannten Premiumsegment positioniert. Seit 2010 und mit der Vorstellung des ersten Heritage Chrono Modells hat TUDOR einen neuen Aufschwung erfahren, der in einer verstärkten Präsenz in Asien, insbesondere über Monobrandstores, und in Europa zum Ausdruck kommt – sowie in jüngster Zeit in dem groß angelegten Vorstoß, sich wieder auf dem nordamerikanischen Markt zu etablieren.
TUDOR Armbanduhren werden unter Einsatz hauseigener technischer Lösungen und Patente in den Werkstätten der Marke in Genf entwickelt und zusammengebaut. Kennzeichnend sind der prägnante Retrochicstil und das einzigartige Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Grand Prix d’Horlogerie de Genève gilt als wichtige Zusammenkunft für die Uhrenindustrie. Diese Veranstaltung von internationalem Renommee findet seit 2001 jedes Jahr in Gegenwart von herausragenden Vertretern der Uhrenindustrie, Politikern und bedeutenden Persönlichkeiten im prestigereichen Genfer Grand Théâtre statt.
Interview mit Philippe Peverelli CEO von Tudor
Mit diesen Worten gab Hans Wilsdorf am 6. März 1946 nicht nur die Gründung der Marke Tudor bekannt, sondern erläuterte auch gleichzeitig die Unternehmensstrategie. Erst zwei Jahre zuvor hatte Wilsdorf die von Ihm selbst ins Leben gerufene Marke Rolex in den Besitz einer nach ihm benannten Stiftung überführt und damit das Fundament einer Institution zementiert. Die Schöpfung der Tochtermarke Tudor war weiterer genialer Schachzug, mit dem sich Wilsdorf die Sympathien einer nicht so zahlungskräftigen, jüngeren Klientel sicherte.
Hans Wilsdorfs Idee war so einfach wie genial: Zum damaligen Zeitpunkt hatte die Armbanduhr den Höhepunkt ihrer ersten Entwicklungsphase erreicht, und die Öffentlichkeit war in diesen Jahren – als noch kaum jemand an die Optimierung von Ressourcen dachte, wie sie heute von nahezu allen Großunternehmen und Marken praktiziert wird – schon durchaus in der Lage, ein Produkt zu erkennen und zu schätzen, dessen technische, ästhetische und funktionale Qualität garantiert und dessen Vertrieb gesichert war. Zudem stammte dieses Produkt nicht von einem neuen Marktteilnehmer, sondern von einem etablierten Unternehmen wie Rolex, das weltweit für höchste Qualität stand.
Wilsdorfs Unternehmensstrategie ist keine leere Phrase, sie ist Programm: Zwischen 1947 und 1952 bringt TUDOR zunächst das Modell TUDOR Oyster und dann die Kollektion TUDOR Oyster Prince auf den Markt. Eine gelungene Verbindung von Technik und Stil, Zuverlässigkeit, Präzision und Qualität.
[pullquote_left]Ein vielversprechender Anfang für TUDOR[/pullquote_left]Schon in diesen Jahren erscheinen auch die ersten Anzeigen, die ausschließlich für TUDOR werben und in denen Wilsdorf zu erkennen gibt, wie stolz er darauf ist, dass er an der Lancierung der neuen Marke persönlich beteiligt gewesen ist. Ein vielversprechender Anfang für TUDOR.
Das Logo war zunächst die stilisierte Rose aus dem Wappen des englischen Herrscherhauses Tudor, nach dem Hans Wilsdorf sein Unternehmen benannte. Doch TUDOR war nicht nur ein verheißungsvoller Name: Von Anfang an standen technische Stärken im Vordergrund, wie beispielsweise das wasserdichte Oyster Gehäuse oder das mechanische Uhrwerk mit Selbstaufzug. Die rein funktionalen Vorzüge der Armbanduhren wurden zu stilistischen Merkmalen. Und TUDOR wurde eine Uhr für moderne, dynamische Menschen, die sich für die Verbindung von Technik und Stil begeisterten. Die neue Marke, die anfangs von Rolex profitierte, entwickelte nach und nach ihre eigene Identität, unabhängig von der Marke mit der fünfzackigen Krone.
Erste Hinweise auf die Marke TUDOR finden sich bereits im Jahr 1926, als die schweizerische Uhrenfabrik „Veuve de Philippe Hüther“ im Auftrag von Hans Wilsdorf die Marke registrieren lässt. Wilsdorf übernahm sie im Jahre 1936 und gründete zehn Jahre später die Firma Montres Tudor SA. Es sollten jedoch noch einige Jahre vergehen, bis TUDOR dank seiner Produkte und Werbekampagnen in den 1950er-Jahren eine eigene Identität entwickelt hatte.
1952 kam die TUDOR Oyster Prince auf den Markt. Sie wurde der Öffentlichkeit mit einer Pressekampagne vorgestellt, die für die damalige Zeit ungewöhnlich intensiv, aufmerksamkeitsstark und originell war, denn sie beschrieb nicht nur – wie es in jenen Jahren üblich war – ein Erzeugnis der Uhrenindustrie, sondern sie veranschaulichte anhand detaillierter Beschreibungen und Illustrationen auch dessen Belastbarkeit, Zuverlässigkeit und Genauigkeit. Die Illustrationen zeigen Menschen, die mit einer TUDOR am Handgelenk unter extremen Bedingungen tätig sind, so etwa bei Straßenbauarbeiten und in Bergwerken – Situationen, in denen auf unkonventionelle Weise die Robustheit der Uhren unter Beweis gestellt wird –, nicht wie sonst bei Sportarten wie Golf, Reiten oder Rennsport. Diese Werbekampagne und die mittlerweile anerkannte Qualität der Produkte trugen dazu bei, dass die Armbanduhren mit Zuverlässigkeit und einem eigenständigen, modernen Stil in Verbindung gebracht wurden. Sie weckten das Interesse eines Publikums auch jenseits der Welt, die in den Illustrationen gezeigt wurde.
1952, im selben Jahr, als die TUDOR Oyster Prince präsentiert wurde, kamen 30 Armbanduhren dieses Modells bei wissenschaftlichen Expeditionen der britischen Royal Navy nach Grönland zum Einsatz.
Nach diesen Polarexpeditionen, bei denen die technische Zuverlässigkeit der Armbanduhren unter Beweis gestellt wurde, und dem damit verbundenen Imagegewinn begann TUDOR in den 1960erJahren mit der Entwicklung eines Zeitmessers für professionelle Taucher, der auch für die Ausrüstung von Streitkräften der Marine geeignet sein sollte. Von 1964 bis 1966 wurde die TUDOR Prince Submariner für die US-Marine produziert und von Anfang der 1970er-Jahre bis 1984 wurde das Modell „Marine Nationale“ von der französischen Marine offiziell übernommen.