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Freitag, 26 August 2016 / Veröffentlicht in News

Tudor Engagiert sich seit Jahren in verschiedenen Motorsport Serien und Veranstaltungen. So auch am Historic Grand Prix in Zandvoort.

Der historische Grand Prix Zandvoort feiert dieses Jahr seinen fünften Geburtstag, vom 2. bis 4. September 2016. Das Rennprogramm ist eine Mischung aus bekannten Features und „neuen“ Rennserie wie eine Meisterschaft für Vorkriegssportwagen. Firmen Demonstrationen und die Fahrerparade durch das Zentrum von Zandvoort sind nur einige der Höhepunkte während der dreitägigen Motorsport-Festival.

Die Series Gewinner im Historic Grand Prix Zandvoort werden mit einem speziell entwickelten Tudor Heritage Chrono Gewinner Edition belohnt. Während der Veranstaltung werden Gassan Diamonds und Tudor auch einige exklusive Chronographen versteigern. Alle Erlöse werden an die Onkyo Donky Stiftung gehen.

Gassan Diamonds und Tudor sind nicht nur offizielle Partner des Historic Grand Prix Zandvoort, Tudor ist auch der „offizielle Zeitnehmer“ der Veranstaltung. Tudor unterstützt das Motorsport-Festival bereits das zweite Jahr in Folge und beide Partnerhalten so eine große jährliche Tradition lebendig.

Ein Symbol dieses großartigen Zusammenarbeit ist der Tudor Heritage Chrono Gewinner Edition, der speziell zu Ehren des Historic Grand Prix Zandvoort entwickelt wurde, er ist mit einer speziellen Gravur versehen und ist nummeriert. Im vergangenen Jahr wurde dem Ex-Formel-1-Fahrer und 24 Stunden von Le Mans-Sieger Jan Lammers so ein Tudor Chronograph überreicht.

Bild © Historic Grand Prix Zandvoort

Bild © Historic Grand Prix Zandvoort

Auktion

Am Freitag, 2. September um 18.00 Uhr, wird der Paddock Club Gastgeber der traditionellen Pre-Race-Auktion sein. Bei dieser Gelegenheit wird einer der Tudor Heritage Gewinner Chronos versteigert und der Erlös wird an die Onkyo Donky Stiftung gespendet werden, die Stiftung Unterstützung behinderte Kinder. Der ehemalige Formel-1-Pilot Giedo van der Garde ist der Botschafter der Stiftung.


Jeder der sich für dieses einzigartige Festival Interessiert kann sich hier noch Karten sichern: http://historicgrandprix.nl/english/tickets/

Montag, 06 Juni 2016 / Veröffentlicht in News

TUDOR hat heute seine Teilnahme am Wheels & Waves Festival bekannt gegeben. Das Festival findet vom 8. bis zum 12. Juni 2016 in Biarritz statt.

Das Wheels & Waves Festival ist ein internationales Festival, das jährlich im französischen Biarritz abgehalten wird. Das facettenreiche und mit Spannung erwartete Event geht dieses Jahr in seine fünfte Runde und lädt ein vielschichtiges Publikum zu Veranstaltungen rund um Motorrad-Oldtimer, Kunst, Musik, Skaten und Surfen ein. Dieses Jahr ist die Öffentlichkeit eingeladen, sich am Mittwoch, den 8. Juni, das Flat-Track-Rennen im San-Sebastian-Lasarte-Hippodrom anzusehen, am Freitag, den 10. Juni, das Motorradrennen „Punk‘s Peak“ auf dem Mont Jaïkzibel zu erleben oder von Donnerstag, den 9. Juni, bis Sonntag, den 12. Juni, den Surfwettbewerb am Milady-Strand zu verfolgen.

TUDOR-X-Wheels-And-Waves

TUDOR ist dieses Jahr zum ersten Mal Sponsor des Festivals. Diese Partnerschaft steht für ein unerwartetes Aufeinandertreffen zweier ausgeprägter Identitäten, die sich die Werte Originalität, Know-how und Leidenschaft teilen. TUDOR wird seine klassischen Black Bay Uhren in einem eigenen Bereich im Herzen des „Dorfs“ präsentieren, das exklusiv für das Event von lokalen Handwerkern errichtet wurde. Dieses „Dorf“ ist ein Raum zum Leben und Erleben mit Fotoausstellungen und überraschenden Veranstaltungen aus der Welt des Motorsports und der Uhrmacherkunst. Die Gewinner des Flat-TrackRennens vom Mittwoch erhalten als Preis je eine Uhr von TUDOR.

Dienstag, 10 Mai 2016 / Veröffentlicht in News

Man kann ja über Rolex sagen was man will aber die Qualität der Uhren ist Einzigartig! Eine Rolex Uhr wird in einem absolut makellosen zustand Ausgeliefert, kein Staub unter dem Glas, keine Kratzer oder abstehende Schrauben, nur perfekte Uhren verlassen die Rolex Fabrik. Rolex verwendet für seine Uhren nur die besten Materialien der Welt und durch ihre Liebe zum Detail können auch größere Produktionsmengen Fehlerlos gefertigt werden.

Was so Erfolgreich und begehrenswert ist wird natürlich auch Kopiert. Darum gibt es auch sehr viele Fälschungen und Replikas auf dem Markt, aber auch die “beste“ und teuerste Rolex Replika, mit echtem Valjoux Werk und Saphirglas kommt noch nicht mal in die Nähe einer echten Rolex. In der Tat gibt es sogar nur wenige legitime Uhrenmarken auf der Welt, die sich mit der Qualität von Rolex messen können. Und bevor mich jetzt Uhrensammler als Fanboy  abstempeln, natürlich haben die anderen Hersteller auch Tolle Uhren und natürlich ist die Qualität dieser Uhren im High-End Bereich. Aber nicht jede Luxus Uhr ist auch eine High-end Uhr die mit dieser gewissen Liebe zum Detail auf Ihre Reise geschickt wird wie bei Tudor und Rolex.

Wir Uhrensammler und Uhrenholiks sind ja bekannt dafür ein komisches Völkchen zu sein. Deswegen kann es sein, das dass kleinste Detail oder Farbveränderung die gesamte Uhr Ruinieren kann. Rolex ist bekannt dafür sehr konservativ zu sein und nur in seltenen Fällen wird am Design was verändert. Viele haben sich lange darüber beschwert, dass Rolex Jahr für Jahr dieselben Uhren veröffentlicht und wünschen sich was außerhalb der Norm.

tudor-heritage-black-bay-dark

Dieses Jahr war es dann soweit, Rolex wagt sich mit Tudor in neue Bereiche vorzudringen und bringt auf der Baselworld 2016 eine schwarz beschichtete Black Bay auf den Markt. Die Heritage Black Bay Dark ist ein neues Modell in der Heritage Black Bay Linie: eine Taucheruhr in Edelstahl mit komplett schwarzen Oberflächen und ausgestattet mit dem Tudor Manufaktur Uhrwerk. Die typischen Merkmale des Modells Heritage Black Bay Dark konzentrieren sich auf das 41 mm große Edelstahlgehäuse, das im PVD-Verfahren (Physical Vapour Deposition) mit einer schwarzen Beschichtung überzogen wurde. Dieses physikalische Abscheideverfahren wurde von der Dünnschichttechnologie abgeleitet, die ursprünglich von der NASA für ihre diversen Raumfahrtprogramme entwickelt wurde. So können Metalle mit praktisch jedem anorganischen Stoff beschichtet werden. Die Heritage Black Bay Dark verfügt über komplett satinierte, matte Oberflächen, die an das Aussehen schwarzer Militärausrüstung erinnert.

Doch bevor Tudor die Idee hatte seine Uhr zu beschichten gab es diese schon vorher, auch von Tudor und Rolex Uhren. Die Rede ist von Bamford Uhren, George Bamford ist der Sohn eines reichen Bau-Tycoons aus England.  George erhielt zu seinem 18. Geburtstag eine Rolex Daytona als Geschenk. Überglücklich, trug er diese Uhr jeden Tag, doch bald sah er die gleiche Daytona wie seine an einem anderen Handgelenk. George war Enttäuscht und beschloss etwas dagegen zu tun.

Bamford modifizierte seine eigene Daytona, erst Beschichte er die Außenseite des Gehäuses und des Armbandes in schwarz. Kurz darauf sprachen Ihn andere Uhrenträger auf seine Uhr an und wollten die selbe Beschichtung auf Ihrer Uhr haben und Plötzlich wurde aus der Idee ein einzigartiges Geschäftsmodell. Ab jetzt war der Rolex Träger nicht mehr gebunden an die Vorgaben aus Genf, sondern konnte sich bei George Bamford seine eigene Individuelle Uhr kreieren.

Das Bamford Watch Department hat sich Spezialisiert auf das Modifizieren von Rolex Uhren (mit Ausnahme ein paar Patek Philippe, Audemars Piguet und Panerai Uhren). Bei Bamford bleiben keine Wünsche offen, von der Beschichtung des Gehäuses, bis hin zur Farbe und Design des Ziffernblatt und Zeiger hat der Kunde die Möglichkeit sich eine völlig neue und einzigartige Uhren zu schaffen. Der Slogan von Bamford ist “If you can imagine it we can create it”.

Hier seht Ihr eine kleine Auswahl von ausgefallenen Bamford Uhren.

 

#bamfordrolex #bamfordwatchdepartment

Ein von @surfstones gepostetes Foto am

#SOLD ✔️ congrats to Jill on her 1/1 #Bespoke #Bamford ‚Polar Series‘ GPC (Graphite Particle Coating) #Rolex #Daytona. „If you can imagine it, we can imagine it.“ #GeorgeBamford ????????

Ein von BAMFORD WATCHES USA PRESIDENT (@bamfordwatches) gepostetes Foto am

Das Modifizieren von Uhren hat natürlich auch seine Nachteile. Rolex sagt klipp und klar, eine Modifizierte Uhr wird von unserem Service nicht angenommen noch bearbeitet. Also, wer eine Modifizierte Rolex oder Tudor Uhr sein eigen nennt, kann diese Uhr nicht zur Revision zu Rolex geben. Der zweite wichtige Punkt ist die Garantie, diese verliert man natürlich wenn die Uhr Modifiziert wurde. Für diesen Fall und vorausgesetzt man hat seine Uhr bei Bamford gekauft bzw. Modifizieren lassen bekommt man von Bamford eine Garantie.

Dann sollte man auch die Qualität des Produkts berücksichtigen. George Bamford ist begeistert von Uhren und speziell Rolex Uhren, das ist offensichtlich in der glühenden Art, wie er über Rolex spricht und wie viel Zeit und Engagement er in sein Geschäft Investiert. Aber es ist enorm schwierig den Qualitätsstandart von Rolex zu halten. Das Bamford Watch Department verwendet hoch technischen und fortschrittliche Materialien und kann dadurch seine Konkurrenz weit hinter sich lassen, aber sie werden einfach nie so hohe Qualität und makellos wie eine Rolex sein.

Zu Guter Letzt Spielt das Geld natürlich auch eine sehr große Rolle, eine Bamford Submariner kostet etwa das doppelte was eine neue Submariner Kostet. Also ist es nichts für jedermann und man sollte sich auch im klaren darüber sein das man die Modifikationen nicht rückgängig machen kann.

Aber nicht nur Bamford Modifiziert Uhren, es gibt viele kleinere und größerere Unternehmen die sich auf sowas Spezialisiert haben. Wie z.B. die Blaken GmbH aus Menden.

Mein Freund und Sammler Kollege Herr Strohm hat seine Omega Speedmaster DLC beschichten lassen und das ergebnis gefällt mir sehr gut.

omega-speedmaster-dlc2

Weitere Infos über die Omega von Heer Strom findet Ihr in seinem Uhren Blog unter: https://herrstrohmsuhrsachen.com/2015/08/27/speedmaster-da-seh-ich-schwarz/

Am Ende bleibt es jedem für sich überlassen ob Ihm sowas gefällt oder nicht. Ich Persönlich finde es eine Interessante Idee und jeder der das nötige Kleingeld dafür übrig hat und es im gefällt sollte es machen, warum nicht? Ist ja seine Uhr, es soll ja auch Leute geben die an Ihr 70K Mercedes Spoiler leben 😉

Was denkst du darüber? gefällt dir das oder lieber die Uhr von der Stange?

Freitag, 08 April 2016 / Veröffentlicht in News

Alle guten Dinge sind drei, wie man so schön sagt. Nicht so für TUDOR, nach dem Ausscheiden von Carmelo Armeli und dem Weggang von Davide Cerrato (Head of Marketing, Design & Product Development TUDOR) im November 2015, welcher jetzt Managing Director Watch Division bei Montblanc ist. Kommt nun eine weitere überraschende Nachricht, den TUDOR CEO Philippe Peverelli übernimmt eine neue Funktion in der Rolex Gruppe und verlässt seinen Posten als CEO bei TUDOR. Philippe Peverelli wird neuer Geschäftsführer bei Roledeco. Roledeco ist für das Shop-Design und Visual Merchandising für Rolex und Tudor zuständig – und gehört zur Rolex Grouppe. Sein Vorgänger bei Roledeco war Daniel Riedo, der nun CEO bei Jaeger-LeCoultre ist.

Was ist passiert?! Warum dieser plötzliche Weggang, wo doch alles so gut läuft?

Nun was passiert ist werden wir wahrscheinlich nie erfahren. Ist es der neue Posten als CEO bei Roledeco ein Sprungbrett Richtung ROLEX oder wird Philippe Peverelli ins Abstellgleis gestellt? Das wird die Zeit zeigen, ich denke nicht das Jean-Frédéric Dufour seinen treuen Freund (“Bibi Boys” (die Band Jean-Claude Biver)) einfach so abschreibt, nicht bei den Zahlen und Leistungen welche Peverelli vorweisen kann. Philippe Peverelli kam 2009 als CEO zu TUDOR, zuvor war er für Blancpain Tätig und hat dort zusammen mit Jean-Claude Biver gearbeitet. Nach Blancpain wechselt Herr Peverelli zu Chopard. Seit 2009 ist Philippe Peverelli CEO von TUDOR und hat in dieser Zeit einiges bewegt. Peverelli hat TUDOR aus dem Dornröschen schlaf geweckt und zusammen mit Davide Cerrato TUDOR zu dem gemacht was es heute ist.

Tudor Watches CEO Philippe Peverelli (source – GPHG)

Tudor Watches CEO Philippe Peverelli (source – GPHG)

Wie ich bereits in dem Artikel Erfolgsgeschichte Tudor geschrieben habe war TUDOR kurz vor dem Ende. TUDOR stand am Abgrund und es gab nur noch zwei Wege, weg von der Schlucht oder runter. Man Besson sich wieder auf alte Tugenden, zu dem Zeitpunkt war TUDOR nur noch auf dem Chinesischen Markt Present (rund 95% des Umsatzes zu dieser Zeit) und nur vereinzelt in Europa zu finden. In den USA war TUDOR schon länger nicht mehr present und nur unter absoluten Uhrenfans bekannt. Das änderte sich dann mit der Einführung der Heritage reihe, mit dieser neuen Kollektion Eroberte TUDOR den Uhren Markt, der Fokus lag jetzt nicht mehr so sehr auf den Asiatischen Markt sondern Fokussiert sich Global. TUDOR gewann an Bedeutung Europa und Großbritannien machten den Anfang. Danach kam TUDOR zurück auf den US Markt und ist seitdem nicht mehr Aufzuhalten.

Diese Wiederbelebung wurde gewürdigt mit zahlreichen Preisen wie z.B. zweimal dem Grand Prix d’Horlogerie de Genève (2013 mit der Black Bay und 2015 mit der Pelagos), die Grand Prix d’Horlogerie de Genève ist vergleichbar einer Oscar Verleihung der Uhrenindustrie. Auf der Baselworld vor wenigen Wochen feiert die neue Heritage Black Bay Bronze internationale Erfolge und wurde gewählt zu den “dreißig schönsten Uhren der Baseler Messe”. Laut Rolex, hatte TUDOR in diesem Jahr die “beste Baselworld seiner Geschichte”. Es schien alles läuft perfekt und man kam raus aus dem Schatten der Marke mit der Krone. TUDOR ist in die Liga der Uhren Manufakturen aufgestiegen, dass zeigt nicht nur das eigene Design und das Manufakurwerk, sondern auch das stetige Wachstum in den letzten Jahren. Eine Schätzung von Business Montres zeigt das TUDOR 250.000 Uhren pro Jahr verkauft, dass ergibt einen Umsatz von mehr als 230 Mio. CHF.

Abgelöst wird Philippe Peverelli vom Rolex Manager Eric Pirson, der Übergang soll bis zum Sommer vollzogen sein. Was die Zukunft mit einem neuen TUDOR CEO bring wird sich zeigen. Auf der diesjährigen Baselworld hat man bereits einen Wandel gespürt der nicht gerade Positiv war und sich eher anfühlt wie ein schritt nach hinten anstatt seinen eigenen Kurs beizubehalten. Siehe dazu auch Kritik an TUDOR.

Sources: Le TempsBusinessMontres

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