Zur Eröffnung meines youTube Kanals, habe ich ein erstes Video von Tudor bekommen. Es handelt bzw. zeigt den Aufbau des Tudor Messestandes in Basel. Das ganze fand ich sehr spannend und habe etwas Recherchiert und daraus diesen Artikel gemacht.
Wir fangen mal am Anfang an, die Baselworld. Die Basler Uhrenmesse Baselworld ist die Messe schlecht hin der Uhren- und Schmuckindustrie. Sie findet jährlich im Frühling in Basel statt. Produzenten aus den Bereichen Uhren, Schmuck, Edelsteine und verwandten Branchen stellen hier ihre Neuheiten aus.
Die erste Uhren- und Schmuckmesse in Basel fand 1917 im Rahmen der Basler Mustermesse statt. 1931 erhielt die Messe einen eigenen Pavillon. Im Jahr 1963 zog die Messe in einen neu errichteten Pavillon um. 1972 öffnete sich die Messe für ausländische Aussteller, damals aus Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Italien, ab 1986 dann auch für außereuropäische Aussteller. 1973 erhielt die Messe den Namen Europäische Uhren- und Schmuckmesse (EUSM). 1983 wurde sie in BASEL 83 umbenannt. Jede folgende Messe erhielt die Jahreszahl (ab dem Jahr 2000 Basel2000 usw.). Seit 2003 heisst die Messe Baselworld.
2004 hatte die Messe eine Ausstellungsfläche von brutto 160.000 Quadratmetern und 2013 von 141.000 Quadratmetern. 2008 besuchten 106.800 Personen aus 100 Ländern die Messestände von 2.087 Ausstellern aus 45 Ländern. 2.981 Journalisten aus 70 Ländern besuchten die Baselworld 2008.
Zur Baselworld 2013 wurde ein Messeneubau der Architekten Herzog & de Meuron eröffnet. Der Neubau benötigte fünf Jahre Vorbereitung und 22 Monate Bauzeit und kostete 430 Millionen Franken.
Die Baselworld 2015 hatte etwa 150.000 Besucher aus über 100 Ländern und 1.500 Aussteller. Die Messe wurde von mehr als 4.300 Journalisten besucht.
Der Standort des Messestandes ist natürlich äußerst wichtig. Dieser hat für die Hersteller wesentlichen Einfluss auf die Reichweite und den Geschäftsverlauf. Die Big Player findet man natürlich im Erdgeschoss der Halle 1.
Wie man sich wahrscheinlich denken kann erfolgt die Zuteilung nicht willkürlich. Hier spielt natürlich die Firma bzw. die Marke eine große Rolle, dann wie lange der Aussteller bereits bei der Baselworld dabei ist und zu guter letzt natürlich auch das Messebudget. Alles Dinge welche die Big Player eigentlich nicht interessiert. Den größten Besucherandrang findet man vor allem im Erdgeschoß der Halle 1. Genau dort wo der Hauptstrom der Messegäste entlangschlendert, finden sich die bekanntesten Marken.
So muss man erst bei Bulgari, Tag Heuer, Rolex, Tudor, Blancpain, Omega, Breitling…. vorbei, um in das erste Obergeschoß zu Herstellern wie Nomos, Tutima, Oris und Chronoswiss zu gelangen. Im zweiten Stockwerk finden sich unbekanntere Fabrikanten, mitunter Branchenneulinge.
Es wird geschätzt, das alle Standbauten zusammen eine halbe Milliarde Franken gekostet haben. Der neue Rolex und Tudor Messestand verkörpert den Status und die Werte der führenden Schweizer Uhrenmarke. Er ist einer der größten Stände auf der Baselworld, nicht nur seine Dimensionen sind bemerkenswert, sondern auch seine moderne Eleganz und seine repräsentative Architektur, welcher in perfekter Harmonie mit dem Rolex Universum im Einklang steht.
Die neuen Messestände von Rolex & Tudor sind ein Sinnbild für die besonderen Beziehungen zwischen Rolex und der Baselworld. Die Präsenz von Rolex auf der Baseler Messe geht zurück in das Jahr 1939, mit einem erster Stand von etwa 30 Quadratmetern fing alles an. Die Messefläche hat sich ständig im Laufe der Zeit erweitert, im Einklang mit der wachsenden Bedeutung von Rolex in der Uhrenindustrie. Die letzte bedeutende Änderung des Messestandes gab es im Jahr 1999, als eine zweite Etage dazu gekommen ist.
Die neuen Messestände von Rolex & Tudor wurden von der Internen Design Abteilung von Rolex konzipiert. Die beiden Stände haben nun drei Stockwerke und spiegelt die neuesten ästhetischen Trends der Rolex Welt. Diese werden durch den Einsatz neuer Materialien verkörpert, neue dekorative Elemente inspiriert von Details der Marken, wie dem neue Wasser Motive welche auf das Meer hindeutet, der Heimat der Oyster.
Die großen Schaufenster in welchen die Uhren präsentiert werden, erstrecken sich über eine Fläche von 1.230 Quadratmetern (41 Meter mal 30 Meter), 40 Prozent mehr als das des Vorgänger Messestandes. Eine zusätzliche Ebene wurde dem Stand hinzugefügt so das sich der Messestand nun über drei Geschosse in die höhe reckt, der gesamte Stand kommt auf eine Gesamtlänge von neun Meter Höhe und das ganze im Herzen der Halle 1.0 auf der BASELWORLD!. Somit hat sich das gesamte nutzbare Volumen mehr als verdoppelt, dass Ergebnis ist eine größere Anzahl von Verkaufs und Tagungsräume sowie einer Bar und einem Restaurant mit 40-Sitzplätzen.
Die neuen Messestände verfügt über separate Eingänge für die Rolex und Tudor Marken. Der Hauptteil des Rolex Messestandes ist in den Marken üblichen Farben beige und grünen gekleidet. Der geräumige Eingangsbereich beinhaltet eine Rezeption, wo Großbildfehrnseher die Besucher in die Welt von Rolex einladen.
Im Inneren ist ein großer zentraler Raum welcher als Willkommens Bereich eingerichtet wurde. Die einzelnen Abschnitte sind über eine Glasbrücke auf beiden Etagen miteinander verbunden, welche von einer majestätischen Treppe zu erreichen sind. Der Treppenaufgang ist eine hohe Bronze-farbige Wand, mit einem geriffelten Motiv im Design einer Oyster Lünette dekoriert ist.
Hier noch einige Inspirationen und Schnappschüsse von meinem letzten Baselworld Besuch.
Und nun zu guter Letzt das Video welches den gesamten Aufbau des Tudor Messestandes zeigt:
Ein weiterer sehr interessanter Artikel über den Aufbau der neuen Baselworld findet Ihr unter http://www.watch-insider.com/news/exclusive-watch-insider-built-hall-1-baselworld-2013-discover-interior-booths/ mit sehr vielen Bildern über den Aufbau, nicht nur von Tudor.
Die hier gezeigten Bilder wurden mir von Rolex zur Verfügung gestellt oder wurden von mir gemacht.
Anfang Februar habe ich ja auch schon etwas rumgespielt und eine Black Bay mit Datum gebastelt https://www.tudor-passion.com/news/tudor-pre-basel-leak/
Die Jungs von Monochrome hatte die gleiche Idee und habe ein paar interessante Uhren gezaubert. Zum Beispiel eine Tudor Pelagos GMT oder einen Tudor North Flag Chrono:
Tudor Pelagos GMT
Finde das die Tudor Pelagos sehr gelungen ist und auch sehr durchdacht. Denke das Sie so auch mal auf den Markt kommen könnte. Allerdings noch nicht dieses Jahr. Meiner Meinung nach wird Tudor erst die anderen Modelle auf das neue Manufaktur Werk updaten bevor man sich ran macht das Werk mit weiteren Komplikationen zu erweitert.
Aber echt ne Hammer Uhr, würde ich mir so Kaufen.
Tudor North Flag Chronograph
Die Tudor North Flag an sich ist ja schon eine Hammer Uhr, aber als Chrono finde ich sie noch mal ein Level höher. Auch wieder sehr durchdacht, die Totalisatoren sehr stimmig und auch die Chrono Pusher sehr gut gewählt. Könnte so auch auf den Markt kommen. Ich geh davon aus das Tudor nach dem drei Zeiger Werk auch ein eigenes Chronowerk auf den Markt bringen wird. Tudor will weck von ETA und ein eigenes Chronographen Werk ist der nächste logische schritt. Eine andere frage welche sich bei einem Tudor Manufaktur Chronographen Werk stellt ist was wird die Uhr dann kosten? Ich würde von 6-7000€ ausgehen.
Aber nicht nur mit Tudor haben die Jungs von Monochrome herumgespielt, sie haben auch ein paar Interessante Rolex Modelle kreiert. Hier gefält mir am besten die Edelstahl Yahtmaster und die Tiger GMT Master:
Wenn Tudor und Rolex genauso Kreative ist wie Monochrome dann wirds eine interessante BaselWorld 2016. Aber bei den Herstellern vor allem bei Tudor/Rolex kann man immer auf eine Überraschung gespannt sein.
Beide Artikel von Monochrome findet Ihr unter folgenden Links:
https://monochrome-watches.com/rolex-baselworld-2016-rolex-predictions-2016-rolex-novelties-2016/
Das Rolex Zifferblatt, dass Gesicht einer Uhr
Und weiter geht es in meiner kleinen Serie, Besondere Merkmale. In diesen Artikel geht es um die Rolex Zifferblätter. Was gibt es markanteres was zur Wiedererkennung einer Uhr führt? Natürlich das Zifferblatt. Das Zifferblatt verleiht der Uhr ein Gesicht und eine eigene Identität, bei der Submariner z.B. wurde das Zifferblatt über ein halbes Jahrhundert im Design nicht verändert.
In der Anfangszeit waren die Zifferblätter Matt und hatten Radium als Leuchtmittel auf den Indexen. Danach folgte Tritium, bis man dann aber merkte das beides nicht so gut sei, da es leicht Radioaktiv war. Also suchte man nach einer alternative und fand Luminova bzw. die Chromalight-Anzeige.
Eine kleine Auswahl der verschiedenen Rolex Zifferblätter.
Rolex hat einen kleinen Code auf den Zifferblätter mit welchem man erkennen kann was auf dem Zifferblatt verwendet wurde. Auf den alten Radium Blättern steht meisten nur SWISS unter der 6 Uhr Position auf dem Blatt. Bei den Tritium Blättern steht dort T SWISS T oder auch SWISS T <25. Bei den Modellen mit Luminova, Super Luminova und Chromalight steht auf den Zifferblättern SWISS MADE.
DIE ANZEIGE MIT CHROMALIGHT-LEUCHTMASSE
Sehr gut ablesbar und lange nachleuchtend
Die Chromalight-Anzeige mit ihrer neuartigen Leuchtmasse setzt neue Maßstäbe bei der Ablesbarkeit im Dunkeln. Die Zeiger und Indizes der meisten Professional Modelle der Oyster Kollektion sind mit dieser blau getönten Leuchtmasse beschichtet, was für lang anhaltende und optimale Ablesbarkeit sorgt.
DOPPELTE LEUCHTDAUER
Die Leuchtdauer der Chromalight-Anzeige ist praktisch doppelt so lang wie bei einer Standard- Leuchtmasse. Außerdem verteilt sich die Leuchtkraft gleichmäßiger über die gesamte Leuchtdauer, die mehr als acht Stunden betragen kann. Die Chromalight-Leuchtmasse zeichnet sich durch ihre blaue Farbe aus und wurde erstmals 2008 bei der Taucheruhr Rolex Deepsea eingeführt. Heute sind fast alle Professional Modelle mit der Chromalight-Anzeige ausgestattet. Seit 2015 wird die Chromalight-Anzeige auch bei der neusten Generation von klassischen Modellen aus der Oyster Kollektion eingesetzt.
Im folgenden Video sieht man die Herstellung der Zifferblätter:
https://youtu.be/S3_ycKwBDLI
DIE ROLEX ZIFFERBLÄTTER GOLDUST DREAM
Traumhafte Zifferblätter aus Gold und Perlmutt
Rolex hat natürlich nicht nur Zifferblätter für Sportuhren, sonder Arbeitet an Zifferblättern die aussehen wie kleine Kunstwerke. Kunstwerke fürs Handgelenk. Die Zifferblätter Goldust Dream vereinen höchste Technologie mit erlesener Schönheit und femininer Eleganz. Diese aus besonders edlen Materialien gefertigten exklusiven Zifferblätter stellen die Kompetenz von Rolex im Bereich der Zifferblattherstellung unter Beweis.
EINZIGARTIGE KUNSTWERKE
Die Zifferblätter Goldust Dream sind wahre Kunstwerke. Jedes Blatt ist ein Unikat, hergestellt aus dem gleichen natürlichen Material: hellem oder dunklem Perlmutt, dessen feine irisierende Schichten das Licht reflektieren und einzigartige Effekte hervorrufen.
EXKLUSIVES VERFAHREN
Das Perlmutt – ein Material, das aufgrund seines Ursprungs besonders gut zur Oyster Kollektion passt – wird mittels eines von Rolex patentierten und vollständig ausgeführten PVD-Verfahrens (Physical Vapour Deposition, physikalische Gasphasenabscheidung) mit Motiven aus hauchdünnen Schichten Gelbgold, Roségold oder Platin verziert. Nach dem Schablonenprinzip werden die Bereiche des Zifferblatts, auf die kein Gold oder Platin aufgetragen werden soll, mit einer lichtempfindlichen Folie überzogen. Dieser Vorgang erfolgt in einem Reinraum, damit kein Staub auf das Zifferblatt gelangt. Dann wird die Schutzfolie aufgelöst und das Motiv aus Gold oder Platin zeichnet sich auf dem Perlmutt ab. Das Motiv ist so fein, dass es die natürliche, einzigartige Struktur des Perlmutts bewahrt, ihm aber gleichzeitig einen besonderen metallischen Glanz verleiht. Bei einigen Zifferblättern wird das so entstandene Motiv noch einmal präzise mit gold-, rosé- oder silberfarbenem Staub – je nach dem verwendeten Material des Motivs – eingefasst.
DIE ROLEX GOLD CRYSTALS ZIFFERBLÄTTER
Der Zauber der Goldkristalle
Das Zifferblatt Gold Crystals wurde erstmals 2008 bei den Totalisatoren eines Cosmograph Daytona verwendet. Seit 2011 sind verschiedene Ausführungen der Lady-Datejust damit erhältlich.
Das Gießen des Goldes in der hauseigenen Gießerei, das von Rolex ausgeführte PVD-Verfahren (Physical Vapour Deposition, physikalische Gasphasenabscheidung) sowie die Galvanoplastiktechnik versetzen das Unternehmen in die Lage, exklusive Zifferblätter von atemberaubender Schönheit und Originalität herzustellen. Bei den Zifferblättern Gold Crystals wird die natürliche Kristallstruktur des Goldes durch Licht- und Farbspiele besonders betont.
EINZIGARTIGE, KOSTBARE ZIFFERBLÄTTER
Die Zifferblätter Gold Crystals werden aus einer von Rolex in der hauseigenen Gießerei speziell hergestellten 18 Karat Goldlegierung gefertigt. Durch eine besondere Behandlung der Oberfläche treten die Goldkristalle in Erscheinung. Jedes Zifferblatt ist ein Kunstwerk der Natur und keines gleicht dem anderen. Je nach gewünschtem Farbton wird das Zifferblatt anschließend durch galvanische Beschichtung mit Gelbgold oder Rhodium bzw. im PVD-Verfahren mit Roségold überzogen. Bei einigen Blattvarianten wird mittels Galvanoplastik ein dezentes, zweifarbiges Rolex Jubilé-Motiv angebracht, das dem Zifferblatt zusätzlich eine besondere Note verleiht.
Das Ergebnis ist ein opulentes Zifferblatt, dessen Goldkristalle je nach Blickwinkel funkeln und schillern.
Was ist das schönste an unserem Hobby dem Armbanduhren sammeln? Es sind nicht nur die Uhren, sondern auch die Menschen die mit uns mitsammen. In meinen 20 Jahren als Uhrensammler und Uhrenexperte bin ich nun sehr viel rumgekommen, habe einiges gesehen und vieles erlebt. Aber das schönste an dem ganzen waren immer die Menschen die ich kennenlernen durfte und aus vielen Begegnungen wurden Freundschaften.
So ein Mensch und besondere Uhrenfreund ist der Herr Strohm, Bernhard (also Herr Strohm) sammelt seit fast 30 Jahren Uhren. Und genauso lange sammelt er Erfahrungen im Marketing und als Publizist. Er ist Buchautor, Journalist und so wie ich ganz tief drin in der Sammler-Szene. Er veröffentlicht einen der renommiertesten Uhren-Blogs in Deutschland und berät Hersteller und Manufakturen in Sachen Öffentlichkeitsarbeit. Hunderte Uhren und Dutzende Marken wurden bereits von ihm gesammelt, getragen, besprochen und getestet.
Und genau dieser Herr Strohm hat nun ein Buch rausgebracht, in diesem Buch fließen viele persönliche Erfahrungen ein und werden in seinem unvergleichlichen Stil zu einem unterhaltsamen und aufschlussreichen Sachbuch verarbeitet.
Es gibt sehr viele Bücher für uns Uhrenliebhaber. Technikbücher, Lesestoff und Bildbände über Marken, Mechanik und Funktion. Dies Buch über das Uhrensammeln ist aber nicht so wie die anderen Bücher. Es ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen Sammel-Leidenschaft, es ist voll gepackt mit Praxistipps vom Erwerb bis zum Wiederverkauf einer Uhr.
Was es aber zu einem ganz besonderem Buch macht ist die unterhaltsame und lockere Schreibweise. Selbst erfahrene Sammler und Leute die schon Jahrelang dem Uhrenvirus verfallen sind wird dieses Buch sehr gefallen. Es ist voll mit Anleitungen, den Risiken und Nebenwirkungen dieser Leidenschaft, es wird sehr viele stellen geben an dehnen der erfahrene Sammler nur schmunzeln wird 😉
Folgendes werdet Ihr in dem Buch finden:
Die Typologie des Sammlers
Die Sammelgebiete
Wo Sie sich informieren können
Den sicheren Kauf und Verkauf von gebrauchten Uhren
Die Wertermittlung
Den Transport und die Aufbewahrung
Die Pflege der Uhren
Die Vielfalt von Armbänder
Und ein Glossar über Komplikationen und Fachbegriffe
Und trotzdem ist es kein Technikbuch, sondern Lesestoff für alle Uhreninteressierten und Mechanik-Laien, die ihr Hobby strukturieren wollen.
Momentan ist das Buch erhältlich als:
Das Buch ist sehr locker, informativ und humorvoll geschrieben, Neulinge die sich mit dem Uhrenvirus Infiziert haben bekommen sehr viele nützliche Tipps und Prophezeiungen wo sie einmal enden werden und die alten Junkies können hier noch mal nachlesen wie bekloppt wir doch eigentlich sind 😀
Kann es nur jedem empfehlen!!!
Weitere Infos findet Uhr auch unter Herr Strohms Uhrsachen
Hui da dürfte jetzt einigen Herren in Genf die Augen raus fallen. Tudor-Passion hat Exclusive Bilder der neuen Tudor Heritage Black Bay Date!
Ich hoffe Herr Peverelli und Herr Cerrato haben bei dem Anblick keinen Herzinfarkt bekommen 🙂
Es handelt sich natürlich um kein Tudor Leak, oder vielleicht doch?
Wünschen würde ich es mir, eine Black Bay mit Datum und neuem Tudor Manufaktur Werk, dass hätte schon was!
Trozdem ist es vor der Baselworld immer ungewiss was kommen wird. So weit weg von der Realität ist das ganze ja nicht, letztes Jahr die Pelagos mit Manufakturwerk, warum dann nicht dieses Jahr die Black Bay und dazu gleich mit Datum inklusive der geliebten/gehassten Warzen Lupe.
Das wäre meine Wunsch Uhr von Tudor.
Wobei, was sollte den dieses Jahr von Tudor kommen? Wenn sie weiter auf der Heritage Welle reiten bleibt nicht mehr viel übrig. Wir haben die Black Bay und Pelagos als Neuauflage der Snowflake, es gibt die Heritage Chronos, welche eine Modernisierte Uhr der legendären Monte Carlo Chronos aus den 70er neu aufleben lässt. Es gibt die North Flag und die Heritage Ranger, welche wiederum die Sanierten Versionen der Ranger aus den 50 Jahren ist.
Und nicht zu vergessen die erste Heritage Uhr, die Heritage Advisor. Das Advisor-Modell ist eine Neuauflage der berühmten Armbanduhr mit Weckfunktion aus dem Jahre 1957.
Was bleibt da noch übrig? Eine Heritage Hydronaut?! Oder kommt vielleicht doch was ganz neues?
Das werden wir leider erst in ein paar Wochen erfahren wenn der Vorhang in Basel fällt.
Was würdet Ihr euch von Tudor für eine Uhr wünschen? Was wäre eure Idee für die kommende Baselworld?
Das Oyster Gehäuse, wasserdicht und robust.
Ein Gehäuse mit Symbolcharakter
Wer kennt es nicht das Oyster Case von Rolex. Das Oyster Gehäuse trägt entscheidend zur ausgezeichneten Reputation der Rolex Armbanduhren bei. Es steht für Dichtheit und Robustheit und ist ein Musterbeispiel für gelungene Proportionen und Eleganz. In ihm vereinen sich harmonisch Form und Funktion, ganz gleich aus welchem Material es geschmiedet ist: Edelstahl 904L, 18 Karat Gold oder Platin 950.
EINE WELTPREMIERE
Das Oyster Gehäuse ist ein Meilenstein in der Geschichte der zeitgenössischen Uhrmacherkunst. Es wurde 1926 von Rolex erfunden und ist mit seinem patentierten System aus Lünette, Gehäuseboden und Aufzugskrone, die mit dem Mittelteil verschraubt sind, das erste wasserdichte Armbanduhrengehäuse der Welt. Um seine Zuverlässigkeit zu demonstrieren, stattete Rolex 1927 die junge Engländerin Mercedes Gleitze mit einer Rolex Armbanduhr aus, die sie beim Durchschwimmen des Ärmelkanals trug. Nach mehr als zehn Stunden im Wasser funktioniert die Armbanduhr immer noch einwandfrei, ein unwiderlegbarer Beweis für die Wasserdichtheit des Oyster Gehäuses.
HERMETISCH ABGESCHLOSSENE KONSTRUKTION
Dank der hermetisch abgeschlossenen Gehäusekonstruktion (massiver Mittelteil, verschraubter Gehäuseboden, verschraubbare Aufzugskrone, Uhrglas und Lünette aufgepresst) sind heute alle Oyster Armbanduhren von Rolex mindestens bis 100 Meter Tiefe garantiert wasserdicht, die Tauchermodelle Submariner bis 300 Meter und die Rolex Deepsea bis 3.900 Meter Tiefe.
MASSIVER MITTELTEIL
Der Mittelteil des Oyster Gehäuses wird aus einem massiven Block aus Edelstahl 904L, 18 Karat Gold oder Platin 950 gestanzt und herausgearbeitet. Er zeichnet sich durch außerordentliche Robustheit aus und bildet die tragende Struktur des Gehäuses, an der die anderen Komponenten stabil befestigt sind. Einige Professional Modelle verfügen an der Flanke des Mittelteils über eingelassene Nocken zum Schutz der Aufzugskrone. Das Saphirglas ist auf einer speziellen Dichtung montiert. Diese Einheit wird am Höhenring des Mittelteils befestigt und von der Lünette oder einem Dichtring hermetisch gefasst.
VERSCHRAUBTER GEHÄUSEBODEN MIT ROLEX RIFFELUNG
Der Oyster Gehäuseboden ist hermetisch mit dem Mittelteil verschraubt. Die für Rolex charakteristische Riffelung der Gehäuseböden wurde vom Oyster Modell von 1926 übernommen und dient als Eingriff für einen Spezialschlüssel, der nur von Rolex autorisierten Uhrmachern den Zugang zum Uhrwerk ermöglicht.
TWINLOCK- UND TRIPLOCK-AUFZUGSKRONEN
Die von Rolex entwickelte und patentierte – verschraubbare Twinlock-Aufzugskrone mit doppeltem Dichtungssystem ist bis 100 Meter Tiefe garantiert wasserdicht. Einige Professional Armbanduhren, insbesondere die Tauchermodelle, sind für noch mehr Leistung mit einer Triplock-Aufzugskrone ausgestattet. Dieses raffinierte, von Rolex patentierte dreifache Dichtungssystem ist für Tiefen von 300 Metern bei den Submariner Modellen und bis zu 3.900 Metern bei der Rolex Deepsea ausgelegt. Die Triplock-Aufzugskrone besteht aus zehn verschiedenen Komponenten, die aus erlesenen Materialien gefertigt sind: die Aufzugskrone aus 18 Karat Gold und der Legierung Edelstahl 904L und die Dichtungen aus Polymeren. Einmal zusammengesetzt, ist das System mit dem Oyster Gehäuse verschraubbar und verschließt es so dicht wie eine U-Boot-Luke.
STRENGE DICHTHEITSPRÜFUNGEN
Alle Oyster Gehäuse werden im Hause Rolex gefertigt. Wenn die Arbeiten der Endkontrolle abgeschlossen sind, wird jede Oyster Armbanduhr in Wasser getaucht und einem Druck ausgesetzt, der um 10 % – bei den Taucheruhren sogar um 25 % – höher ist, als der in der Tiefe, für die die Wasserdichtheit garantiert wird. Alle Modelle der Oyster Kollektion sind ausgestattet mit einem Oyster Gehäuse und einer Twinlock Aufzugskrone. Ausnahmen sind die Taucheruhren Submariner, Submariner Date und Rolex Deepsea sowie die Modelle Cosmograph Daytona, Yacht-Master (40 mm), Yacht-Master II und GMT-Master II, die eine Triplock-Aufzugskrone besitzen.
Heute geht es nicht um eine einfache Vorstellung des Klassische Armbanduhren: Der große Preisguide.
Der Klassische Armbanduhren Katalog richtet sich an Liebhaber und Sammler klassischer Armbanduhren! Und ich bin sehr Stolz darauf bei diesem fabelhaften Projekt mitgewirkt zu haben.
Der Markt für klassische Armbanduhren bleibt in stetiger Bewegung und von Jahr zu Jahr wächst die Beliebtheit an schönen Vintage Uhren. Deswegen erscheint völlig neu überarbeitet dieses Standardwerk für Liebhaber und Sammler von Vintage-Armbanduhren mit aktuellen Schätzwerten der Experten von Classic Data und Tudor-Passion, orientiert an den tatsächlichen Marktverhältnissen in Deutschland.
Der Klassische Armbanduhren: Der große Preisguide ist ein Leitfaden für den Umgang mit klassischen Armbanduhren und eine Übersicht über die wichtigsten Auktionshäuser und Market-Places ergänzen den chronologisch und alphabetisch sortierten Preisführer für Uhrenliebhaber.
Mein Part bestand darin den Tudor Bereich mit neuen Leben und vor allem mit jeder menge wunderschöner Tudor Uhren zu füllen. Der Klassische Armbanduhren Katalog ist wirklich gelungen und es hat mir sehr viel Spass gemacht mein Fachwissen in diese wunderbare Projekt mit einfließen zulassen.
Ich bedanke mich an dieser Stelle auch nochmal beim Herr Commertz und bei Herrn Braun von Classic Data und dem Heel Verlag, für die wunderbare zusammen Arbeit.
Ich kann den Katalog jedem Uhrenliebhaber weiterempfehlen, den nicht nur der Tudor Bereich ist eine sehr gute Informations Quelle, sondern alle Seiten und die beliebtesten Vintage Marken sind vertäten und mit wertvollen Informationen gefüllt.
Ihr könnt euch euer Exemplar ganz bequem über Amazone bestellen: Klassische Armbanduhren Katalog: Der große Preisguide