Eine Lebende Legende, der Tudor Chrono Oysterdate mit der Ref. 7032.
Der erste TUDOR Chronograph mit dem Namen Oysterdate wurde 1970 präsentiert und verfügte über das Valjoux Kaliber 7734 mit mechanischem Handaufzug und einem Chronographenmechanismus mit Nocken. Die ersten Oysterdate Modelle hatten die Referenznummern 7031, 7032 und 7033. Ab 1972 bekamen die Uhren dann die Ref. 7149, 7159, 7169.
Das Design des Chronographen ist sehr ähnlich zu dem der Rolex Daytona. Allerdings gibt es ein paar Unterschiede, die Gehäuse der Tudor-Modellen sind “dicker” und größer als die der Rolex-Version, deswegen werden sie auch Big Block genant. Das Gehäuse wies mit 39 mm Durchmesser stattliche Ausmaße auf und mutete damit und aufgrund der prägnanten, abgeschrägten Kanten der Bandanstöße sowie der markanten Linien wesentlich imposanter an als die meisten anderen Gehäuse der damaligen Zeit.
Das was die Uhren wirklich einzigartig macht und zur Ikone der 1970er Jahre ist das Zifferblatt-Design. Dieses Design gab es in zwei Varianten in Grau/Schwarz oder in Schwarz/Grau. Ab 1972 kamen dann noch weitere Versionen des Blattes auf den Markt unter anderem auch Grau/Blau. Der farbenfrohe Stil des Zifferblattes war für die Zeit ebenso ungewöhnlich.
Es war ein gewagtes Unterfangen, das sich jedoch auszahlte: Das Modell fand in kürzester Zeit eine treue Gefolgschaft . Dieser erste TUDOR Chronograph wurde in drei Ausführungen mit jeweils verschiedenen Lünetten entworfen. Zwei davon wurden in großen Stückmengen produziert, die dritte ging nie in den Verkauf. Während sein Äußeres exklusiv und edel anmutet, beruht das Innere des sportlichen Chronographen auf ausgefeilter Technik.
Auf dem Bild seht Ihr alle Drei Versionen 7031, 7032 und 7033 bzw. Ref. 7149, 7159, 7169:
Die Referenz 7031/0 verfügt über eine Lünette mit einer Plexiglas Zahlenscheibe, auf der sich eine Tachymeterskala mit einer 500Stufen Graduierung befindet, die zur Berechnung der durchschnittlichen Geschwindigkeit pro Stunde zwischen zwei Punkten verwendet werden kann.
Die Referenz 7032/0 ist mit einer Lünette in satiniertem Edelstahl ausgestattet, in die eben falls eine Tachymeterskala mit einer 500 StufenGraduierung eingraviert ist.
Die Ref. 7033 hatte eine zu beiden Seiten drehbare Lünette mit einer Zahlenscheibe aus eloxiertem Aluminium mit einer schwarzen 12 StundenGraduierung. Diese Uhr ähnelt sehr dem auf der Baselworld 2010 vorgestellten Heritage Chrono bzw. der Heritage Chrono basiert auf dieser Uhr. Das Interessante hierbei ist jetzt das die Ref, 7033 ein Prototyp ist, die nie in die Produktion kam. Der Nachfolger, der heutige Tudor Heritage Chrono trägt heute die Referenznummer 70330.
Hier ist eine Nahaufnahme von diesem einzigartigen Prototypen … Hinweis, gleiche frühen MK1 Drücker
Und hier die bekannte Tudor Werbung, wo der Heritage Chrono an einem Porsche (1967 Porsche 910 Race Car) Aussenspiegel hängt und Ihr Spiegelbild das Vintage Model mit der Ref. 7033 zeigt:
Der Tudor Chronograph hat mehrere Spitznamen, der Original Name ist Tudor Oysterdate Chronograph. Der Tudor Chrono erinnerte vom Design her dem legendären Porsche 910 Race Car von 1967, deswegen bekamm er den Namen Tudor Porsche. Ein weiterer Spitzname ist, Tudor Home Plate. Home Plate, weil die Indexe an die Home PlateTudor Home Plate s eines Baseball Feldes erinnern.
Der Spitzname Monte Carlo kam erst 1972 mit dem neuen Zifferblatt Designs, da dieses neue Blatt design an einen Roulettetisch erinnert. Also ist es eigentlich falsch die 7031/32 Monte Carlo zu nennen, aber der name hat sich auch für dieses Modell durchgesetzt.
Hier die unterschiede:
1970/71 Tudor Home Plate und ab 1972 Tudor Monte Carlo
Die Zifferblätter dieser ersten drei Referenzen waren identisch und präsentierten sich in drei Farben: grauer Hintergrund, schwarze Totalisatoren und eine Minuterie auf weißem Hintergrund. Außerdem waren sie von unkonventionellen fünfeckigen, lackierten und mit Leuchtmasse beschichteten Stundenindizes geprägt. Schließlich verfügte der Chronograph noch über einen 45 Minuten Totalisator, eine ungewöhnliche Variante des häufi ger verwendeten 30 Minuten Totalisators.
Dank ihrer wasserdichten Oyster Gehäuse und der verschraubbaren Aufzugskronen boten die Chronographen eine Wasserdichtheit bis zu einer Tiefe von 50 Metern. Ihre verschraubbaren Drücker verhinderten überdies ein versehentliches Betätigen der Chronographenfunktionen.
Weitere Interessante Artikel über diesen Tudor Chrono findest du unter:
http://rolexpassionreport.com/3045/one-of-the-earliest-tudor-monte-carlo-home-plate-ref-7031-a-true-rare-design-classic/ http://tudorcollectorsite.blogspot.de/p/chronos.html
NAME: Tudor Chrono Oysterdate
TYPE: Chronograph
JAHR: 1970
BASISKALIBER: Valjoux Kaliber 7734
DURCHMESSER: 39 mm
MATERIAL: Edelstahl
WASSERDICHT BIS: 50 Meter
Zur Ehrung des 135 jäjrigen Jubiläums des Mallorquinischen Rolex Konzis Relojeria Alemana bekommt dieser eine eigene Submariner Sonderedition. Relojería Alemana ist offizieller Rolex Händler auf der Insel.
Die Relojeria Alemana Jubiläum Submariner wird es nur in einer Limitierten Stückzahl von 135 Stück geben. Die Rückseite dieser Submariner Modelle zeigt das Gebäude des Hauses Relojería Alemanain in Palmas Calle Colón, dem ersten Relojería Alemana Shop seit Gründung im Jahre 1879. Die Limitierte Sumbariner ist für Stammkunden des Hauses vor reserviert.
Rolex hat gestern bzw. heute Nacht die neue Rolex Deepsea mit D-Blue Ziffernblatt vorgestellt. Rolex will mit dieser Special Edition James Cameron zu seinem Historischen Solo-Tauchgang Ehren. Wie im Vorfeld der Präsentation bereits schon gemunkelt wurde soll was blaues kommen und die Gerüchteküche hatte Recht. Die neue Deepsea hat ein zweifarbiges Ziffernblatt bzw. hat eine verlauf vom Strahlendem Blau zu Unergründlichen Schwarz.
Das neue Ziffernblatt Zollt die Reise eines Mannes an den Tiefsten Punkt der Erde Tribut, den Grund des Marianegrabens.
Bis auf das Ziffernblatt ist allerdings alles beim alten geblieben, das Heliumventiel, die blaue Luminova Indexe/Zeiger, das Ringlock-System und der Gehäuseboden aus Titan.
Ich finde es eine echt Tolle Sache das Rolex, James Cameron mit einer eigenen Special Edition Ehrt aber mir persönlich gefällt die nicht. Es ist eine sehr gute Idee mit dem zweifarbigen Ziffernblatt, welches die Meeresoberfläche und die Tiefe darstellt und auf den Bildern von Rolex schaut das ganze auch sehr hübsch aus aber in der Realität ist es dann nicht mehr so hübsch.
Nichtsdestotrotz wird sie Ihre Abnehmer finden.
Nicht nur ich beschäftige mich mit dem Thema Replika und Fake Uhren. Der Rolex Passion Report hat nun einen sehr Detaillierten und Hilfreichen Artikel raus gebracht der sich mit dem Thema Hochwertig gefälschte Rolex Vintage Zifferblätter auseinandersetzt.
Der Rolex Passion Report berichtete mehrmals über das Thema und warnt erneut, in den letzten zehn Jahren sind die Fälscher immer besser geworden und wir alle müssen sehr vorsichtig sein, was wir für unsere Sammlung kaufen.
Seit einiger Zeit hat der RPR und ein Kreis Hardcore-Vintage-Rolex-Händler und Sammler bemerkt, dass gefälschte Submariner Zifferblätter, die als echte verkauft werden im Umlauf sind. Was mich verwundert ist das die Quelle der Fälschingen nicht wie wahrscheinlich jetzt jeder denken würde aus Asien stammt, sondern der Hotspot ist hier in Europa, im Moment geht man davon aus das die Quelle, aus Deutschland und Großbritannien kommen. Sehr schnell werden diese aber auch in den USA und Asien angeboten.
Diese neue Generation von Fälschungen haben eine sehr sehr gute Qualität und man muss ein Experte sein um den Unterschied zu erkennen. Besonders wenn man bei einem Potentiellen kauf nur ein Bild vor sich hat. Der Text und die Schrift auf dem Ziffernblatt ist fast zu 100% identisch, dies ist nur durch den Einsatz moderner Techniken des Zifferblatt-Design möglich.
Ich kann nur jedem Empfehlen sich den Artikel anzuschauen Ihr findet ihn unter: http://rolexpassionreport.com/15348/be-aware-high-quality-fake-vintage-rolex-dials/
Bild @ VRF; VintageRolexForum von Eric Ku